ich parke das hottili ordenlich seitlich vor dem gegenstand (erhöhung, wall im wald, baumstamm, baumstumpf etc.) da ists praktisch, wenn das pferd es kennt, das körperteil zu bewegen, welches gerade angetippt wird
oder man kann eben gerade von vorne andocken
das muss anfangs natürlich geübt werden. sobald das pferd sich wegdreht, wieder andocken lassen usw usf.
und das bei uns absolut ausschlaggebende zum stillstehen war: das leckerli, nachdem ich im sattel sitze
ob mit aufsteig-hilfe oder ohne, das leckerlie danach ist der grund, warum das ross so still steht.. naja, der kopf schwenkt immer gefählrich zu mir rum, sobald ich sitze (oder auch mal vorher), aber DAS ist das geringere übel.
bei dem anderen stütchen war es übrigens sehr sehr wichtig, das leckerlie erst aus der tasche zu holen, wenn man wirklihc sitzt und nicht vorher. denn hat man es schon vorher in der hand, dreht sich ständig der kopf rum, in folge dessen der arsch aber weg von einem :-P
mittlerweile wartet auch sie geduldig, bis ihr reitmädel (11 Jahre) aufgestiegen ist und ihr dann auf der anderen seite das leckerlie verabreicht. stütchen ist eine hibbelige 1,52m große vollbutstute. sehr schmal und leicht umzuschmeissen
das andere ist eine stabile 1,50m große hafi-stute.
führ ein stück und dann gibt es irgendwo auf dem weg eine erhöhung... such mal, du wirst eine entdecken! und das wird dann dein aufsteigplatz. glaub mir, nach ein, zwei monaten parkts hottilie fast von alleine....
aber die warnung, sich zu sehr aufs verlass-pferd zu verlassen, möchte ich auch nicht in den wind schlagen! jedoch ist es beim "normal"aufsteigen reitern auch schon passiert, daß sie im steigbügel hingen und das pferd losgelaufen ist.... eine ebenso schreckliche situation, wenn man nciht sofort aus dem steigbügel kommt!