Hallo!
Ich bin neu hier, und fange gleich mit etwas an das mir im Moment das Herz zerreißt.
Ich bin 25 Jahre alt und habe einen 12 jährigen Haflingerwallach, mit dem ich bis vor 3 Jahren jedes Wochenende auf Turnieren vertreten war.
Dann kam ein Mann, ich bin Umgezogen, wir haben ein Haus gekauft, sind deshalb wieder umgezogen. Genauso hat mein Pferd in diesen 3 Jahren 3 mal den Stall gewechselt.
Jetzt zu meinem Problem. Ich war schon immer ein sehr ängstlicher Reiter, vor allem nach einem Sturz bei dem ich mich sammt Pferd überschlagen habe. Früher wurde das nie zum Problem, ABER ich war´auch nie alleine. Meine Tante, beste Freundin und Trainerin in einem war immer an meiner Seite. Das ist jetzt nicht mehr möglich.
Ich merke wie ich immer unsicherer werde, ich reite kaum noch. Traue mich nicht allein in der Halle zu galloppieren, ins Gelände gehe ich schon gleich gar nicht. Meinem Dicken merkt man immer mehr an das er unterfordert ist. Ich habe jetzt schon eine leibe Reitbeteiligung gefunden, die ihn 2 mal die Woche im Gelände reitet, aber das reicht ihm gar nicht.
Jetzt bin ich fast so weit gewesen ihn zu verkaufen, aber ich bringe es nicht über mich. Gerade habe ich die Anzeige wieder gelöscht. Ich habe ihn 7 Jahre und er war sogar bei meinem Heiratsantrag dabei, ihn jetzt einfach abzugeben schaffe ich nicht.
Deshalb schreibe ich hier, in der Hoffnung ihr habe eine Idee für mich. Ich war immer ein Dressurreiter und habe mich mit Bodenarbeit oder DOppellonge nie viel Beschäftigt.
Gibt es denn in diesem Bereich eine "Reitalternative" für mein Pferd?
Ich suche einfach eine Beschäftigunsform die ihn wieder "geistig" und Körperlich auslastet. Er war schon immer ein ehrgeiziges "Arbeitstier" dem normales Geländereiten nicht reicht.
Er muß einfach wieder richtig gefordert werden, und ich habe jetzt etwas Hoffnung das das auch geht ohne unbedingt reiten zu müssen.
Ich hoffe jemand hat eine Idee für mich
Gruß
Wonda