Oh je, das tut mir leid Andrea. Aber lass dir gesagt sein: Auch dies geht vorüber
.
Meine HO erinnert mich auch immer daran, wie ungeduldig ich war. Immerhin habe ich fast 4 Jahre warten müssen, weil Diva die blöden Rehen hatte und das merke ich gerade jetzt extrem. Klar, ich kann wieder reiten, sie ist wieder voll fit, ABER: Sie läuft wie ein Motorrad, null Anlehnung (ist bei ihrem Körperbau eh schwer, aber trotzdem, es ging mal...) und ich habe das Gefühl, ich bin der hilfloseste Anfänger von Welt. Gerade aus geht super, ja klasse, aber selbst ein Zirkel ist alles, nur nicht rund und rechtsrum ist es ne heillose Katastrophe. Das frustet echt ungemein... aber es nutzt alles nichts, fangen wir eben von vorne an.
Ich weiß, wie schwer es ist, geduldig zu sein. Für mich war immer das Schlimmste, dass ich sooo gehofft hatte, dass es besser würde... und dann wieder die Enttäuschung, dass es nicht voran ging. Die Hufe sind quasi 2 Mal komplett herunter gewachsen, bevor ich wieder aufsteigen konnte.
Ich schicke dir eine große Tüte Geduld und Piri gutes Heilen
Ulla, oh, das ist aber auch komisch, oder?? Dein "Sturz" ist doch schon eine Weile her???
Nicht, dass sich da was verselbstständigt??? Ich hatte das vor Jahren mal, dass sich durch eine Prellung ein Abszess gebildet hatte, der musste aufgemacht werden *wahhh*.
Grüne Spitzen sind auch bei uns hier zu sehen, aber ganz kärglich. Meist ist es doch Unkraut, was sprießt. Sieht alles iwie trostlos aus. Gsd kennen meine es ja nicht, dauernd auf Wiese zu stehen, daher ist es für die fast "normal".
Heute reite ich wieder mit meiner Freundin und ihrem jungen Pferd, d. h. Verladen und hinfahren, reiten und zurückfahren. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal so selbstverständlich hinbekomme und bin da echt froh und dankbar; es ermöglicht einem doch ein wenig mehr Freiheit, wenns Pferd brav einsteigt (auch wenn ich doch immer noch ein wenig Schiss bekomme, ob sie denn auch heute wirklich reingeht *flööööt*).