eine Freundin hat mir ein Buch zum schmökern mitgegeben: M. Geitner "Be strickt - Im Sattel". da habe ich am Wochenende mal etwas durchgeblättert. Grundgedanke ist: das Pferd soll IMMER aufmerksam auf dich sein, beim Holen in er Box, von der Koppel, am Putzplatz, beim Führen, etc. Der Mensch soll sich immer wieder der Aufmerksamkeit seines Pferdes versichern. Beim Reiten: Schau du (Pferd) auf den Weg und sortier deine Füße, ich (Mensch) halte Ausschau nach den Tigern und kümmere mich darum. Also habe ich das Polo immer wieder daran erinnert, geradeaus zu schauen, und nicht in der Weltgeschichte herumschauen. Zu Anfang sehr oft, später immer weniger. Es war deutlich zu merken, daß es dem Polo nicht unrecht war, nicht dauernd Ausschau halten zu müssen. Er enspannte sich immer mehr, der Hals fiel, und er marschierte am losen Zügel. Gelegentliches Klingeln am äußeren Zügel erinnerte ihn daran, nicht zu glotzen.