... weil das Pferd nicht direkt krank wirkt. Nur das eine Mal knickt es vorn etwas ein. Ok, kann in der besten Familie vorkommen, v. a. wenn der oben so werkt. Atemnot und Schnaufen kann auch aus Angst und Verkrampfung erwachsen. WEiss ja auch jeder, wenn Pferde sich aufregen, bricht ihnen der schweiss aus. Hab das bei meinem Verladephobiker vor Jahren mal krass erlebt, der sollte nur STEHEN vor einem Anhänger, alles ganz entspannt, kein Druck, keine Reiseabsichten, einfach nur stehen und gucken mit heruntergelassener Klappe, kriegte Glupschaugen und wurde nass an Hals und Schulter.
Um so heftiger wenn der den Gaul so zwiefelt. Zweifellos braucht man für diese Sch***Dauerpiaffen ja auch Kraft, und wenn man von vorn bis hinten alle Muskeln verkrampft vor Angst oder Schmerz etc. geht das zu Lasten der Sauerstoffversorgung.
Wo das Gerücht mit "krank" herkommt, wüsste ich gern und was es war. Das mit der Null-Regelung ist natürlich schon krass, und sicher gibts eine Grauzone von Kleinsch**, den man behandeln sollte, weil Unbehagen, aber nicht richtig krank, aber nicht darf wg. Regelung. Bei Fieber, Bauchweh oder dicken Haxen oder anderen Hämmern ists eigentlich schon klar: Daheimbleiben, Ende der Diskussion. Wimmerl in der Sattel- oder Gurtlage? Könnt man eigentlich gut abpolstern oder kühlen für den Einsatz ohne böse Chemie. Die Distanzler sind ja ganz krass, ich hab gesehen, 100 m hinterm Start ging ein Hufeisen ab, Ritt beendet. Nix von wg. wieder drauftackern, Neustart. Wird aber akzeptiert von den Reitern.
Bleib immer noch dabei, wenn mal mehr Leut sich öffentlich aufregen würden und kundtun, dass ihnen nicht gefällt was sie sehen, was passiert dann wohl? Ob das Pferd nun an dem Tag seine Migräne hatte oder nicht, dem muss nach dem Sporeneinsatz die Brühe rausgelaufen sein, und seine "Handarbeit" war nun auch nicht Höhere Reitkunst ...