charona, das mit dem huf hätt ich eher umgekehrt gesehen: der sieht so katastrophal aus, weil der wegen schulterstütze unter druck ist. das bessert sich, wenns pferd mehr gerade gerichtet ist, und die vorderhaxen besser ausm dreck bekommt
auch ein erfahrungswert, halt nicht vom reiten, sondern weil frau donau´s linker huf immer extrem schlecht wurde, wenn rechts vorn was kaputt war... das experiment, wie sich das mit den hufen auf die reiterei umgekehrt auswirkt, mach ich grad, sag ich dir dann
tatsache ist: rechts vorn belastet heisst links hinten schwach. warum kann ich dir nicht sagen, bitte experten befragen, aber das ist bei jedem, aber noch jedem pferd so gewesen. und zum angaloppieren musst du das kräfteverhältnis genau umkehren, schulter frei, diagonales hinterbein belasten, und das geht nur, wenn das pferd das über seitengänge gelernt hat. wobei als übungsabfolge auch schenkelweichen hilft, da sitzt du dann hoffentlich schön aussen hinten und hast inneres bein und hüfte vorn und frei (bei dir!)
als übungsabfolge wäre das: aus der mitte, schenkelweichen zu bande, und zwar so, dass du erst kurz vor der ecke ankommst, aussenzügel gut dranlassen, innere hüfte vorschieben, gerte patscht auf die innere schulter (springgerte mit so einer breiten klatsche verwenden), und beide beine geben impuls.
NIX galopphilfe, NIX innenstellung!! nur das pferd nach vorn in den äusseren zügel durch die ecke schicken wollen und mit der gerte bewegung auslösen. wenn man das timen kann, geht´s eigentlich immer, und wenn das pferd das kennt, brauchst bald nur noch ein, zwei tritte sw vom zweiten hufschlag auf den ersten, und dann nur noch für dich die erinnerung, in der vorbereitung an sw zu denken
das mit dem leichttraben hat der herr karl vielleicht gesagt, aber sicher nicht erfunden
ist doch ganz logisch, wenn man bedenkt, dass die diagonale, auf der man leichttrabt die entlastete ist, und der "richtige" fuss eigentlich eingeführt wurde, um das angaloppieren im mitteltrab zu verhindern...