Autor Thema: Klassiker wollen keine Nullen  (Gelesen 86794 mal)

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Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #30 am: 13.06.12, 11:39 »
Charona, das hast Du nett formuliert, hier gähnt vermutlich sonst schon alles nach gefühlten 100 Jahren Russen-Stories 8)

Das mit den Sätteln ist ja echt ein Drama, wir bleiben minimalistisch und kommen gut  mit einem billigen Baumlosen aus, seit Jahren, liegt vermutlich aber an unserer generellen Anspruchslosigkeit (oder Banausigkeit) und den Braunen scheints nicht zu drücken.

donau, das mit dem Trauma beim Ginni ist ja wirklich doof, denn wer ängstlich ist, wird von Ranghöheren meist extra getriezt, bliebe sie stehen und würde mal frech die Unterseite vom Hinterhüfchen zeigen, wäre gleich Ruhe. Unsere 2 (jetzt nur noch 1  :'( denn Brüderchen wurde verkauft) Gespann-Hafis sind so, das Eingewöhnen ging auch gut, denn die rannten nie weit weg und wenns ihnen zu viel wurde, machten sie mal eben Handstand und verpassten dem Oberekel (hahaaa! Nicht meiner obwohl Boss!) mal eben einen Kinnhaken. Worauf der für eine Weile dann wieder abließ.
Aber eine Zeitlang hatte die Frau mit dem Spaniokel ein Mordsproblem, die eine Stute attackierte nämlich immer den Zaun, der Offenstallbereich und reitplatz trennt, und biss und grätzte rüber. Hengsti kam dann oft gar nimmer mit den Hufen auf den Boden. wir haben dann mal gezielt Paddeldeux "geübt", also einfach nebeneinander reiten, ich mit dem Russen und sie mit dem Apfelschimmel, erst parallel, dann gegeneinander, bis der "runterkam". Der Stute mit Gerte drohen half ihr nix, das kann ich machen, weil der Russe weiss wer gemeint ist, aber der Spanier bezog das auch noch alles auf sich und war nur noch am Steigen und Wegrasen. Inzwischen geht das. Komisches Spielchen, hat die Stute ihr Revier verteidigt oder was sollte das? Schon lästig wenn man ein sensibles Pferd hat und den Reitplatz zeitweis nur längelang nutzen kann. Da half erstmal auch kein "Durchsetzen", nur Hoffen auf Setzen von Erfahrungswerten (die guckt nur bös, die kann nicht rüber).

Offline tara

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #31 am: 13.06.12, 12:06 »
@Tara: hast Du Foto's??? und erzähl noch ein wenig mehr von deinem Kurs

ja, hab ich. Muß aber erst eine PC-Session einlegen und die Internet-tauglich verkleinern.

gestern war ich ausreiten. Das Polo ist definitiv (noch) kein gutes zuerlässiges Geländepferd.  :(
Er hätte mich fast abgesetzt bei einem Satz zur Seite, weil ein Vögelchen aufgeflogen ist. An jedem Busch dieses gegucke und gehopse... Kornkreise haben wir auch angelegt... ;D
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Offline zaino

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #32 am: 13.06.12, 12:14 »
tara, hat er das regelmässig oder nur mal einen miesen Tag?

Offline donau

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #33 am: 13.06.12, 13:01 »
das polo ist einfach von einem anderen stern, tara, der MUSS kornkreise anlegen, damit sie ihn finden ;D
fotos vom wochenende täten mich auch interessieren, und was das geländepferd angeht: das wird. es dauert, und ganz weg geht das nie, aber man kann ausgezeichnet damit leben, wirklich. die hüpfer kommentiert man irgendwann nur noch mit augenrollen... ;)

charona, das mit der miniherde ist so eine sache - den stall, den ich für das reitpferd brauche, brauche ich für donau nicht, und das, was donau braucht (= riesen weiden zwecks unterhaltung) findest du in der gegend nicht. wäre frau donau halbwegs fit, und könnte 2-3x die woche ausgeritten bzw. bissl dressur geritten werden, hätte ich mir die große geholt, und beide ponies in denselben stall gestellt. finanziell ist das aber grad nicht drin, und donau, obwohl sie sich recht gern bewegt und auch spass am wöchentlichen beschäftigungsprogramm hat, einfach zuviel pensionistin. wobei donau prima wäre, auch überhaupt in der herde, die hat was ansich, dass sich rangniedrige bei ihr verstecken, und die wahnsinnigen mit ihren attacken einfach abprallen. ausser, sie ist grad wieder völlig lahm... :P

braun ist ja nicht das problem, dunkelbraun oder schwarz ist furchtbar. und sie provoziert das ja auch insofern, als sie dann wirklich schnell und weit flüchtet - da ist dann wiedermal einer mit gebleckten zähnen hinter ihr her, bis sie in einer ecke steht und nimmer weg kann. das mit dem vorbeireiten war auch schon besser (weil sie sich da mit einem wallach angefreundet hatte, der sie nach wie vor heiss liebt, nur leider zuviel einen auf hengst macht und sich aufbaut mit der kleinen gemeinsam) - nur seit ginni eben von der stute immer mal wieder attackiert wird, ist das wieder sehr präsent. naja, in der herde im neuen stall sind keine dunklen pferde, vielleicht hilft das ;)
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Offline zaino

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #34 am: 13.06.12, 14:30 »
Manchmal ist das einfach auch eine Entwicklungsphase - streckenweise echte Ängstlichkeit, weil grad psychisch alles zu viel, oder mal Schabernack und Getue.
Es besteht eine gewisse chance dass sich das auswächst.
Mein Russentier hatte Phasen, da hat er mir mit Scheuen angezeigt wenn ihm was nicht gepasst hat, z. B. längere Ausritte entgegen Monsieurs Biorhythmus. Motto "Wanderritt und NUR wie beide!" fand er phasenweise nur blöd und gar nicht romantisch. Auch Umzüge hat er monatelang wütend mit Scheuen vor allem Möglichen quittiert. So nach dem Motto, ich kenn mich hier nicht aus, die vorige Gegend war viel toller, und überhaupt k*** es mich an, GRR!

Offline tara

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #35 am: 13.06.12, 14:59 »
tara, hat er das regelmässig oder nur mal einen miesen Tag?

eigentlich regelmäßig, mal mehr, mal weniger. So entspannt wie mit dem Tersker war Ausreiten mit dem Polo noch nie. Ich hoffe mal, daß es ein Jungpferde-Phase ist, die sich mit zunehmender Routine 'verwächst'. Der Spaniokel meiner Frundin hatte diese Phase im letzten Jahr. Heuer ist er viel cooler drauf.
Ich werde wohl ganz viele Handarbeits-Sessions ins Gelände verlagern. Weil, wenn ich zu Fuß bin, zeigt er dieses Gehopse nur sehr reduziert. Habe mir ein Cavecon gebraucht zugelegt.
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Offline zaino

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #36 am: 13.06.12, 15:11 »
Hm, hast Du nette Leut mit ruhigen Rössern, die mal eine Weile mit rausgehen? Oder folgsamen Hund ausleihen? Oder Mann mitnehmen (zu Fuss? meiner geht zuweilen mit, Russentier fühlt sich dann so familiär und entspannt  :D) Dann verwächst sich das schneller.
Und wirklich mal viel u. lange rausgehen. Weil, mich persönlich nervt das Gezeter beim Ausreiten, egal bei/mit welchem Pferd. Man erschrickt selber und die Bandscheibe kriegt einen mit.

Offline tara

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #37 am: 13.06.12, 15:31 »
Hund wäre gut, der tät dann die plödn Fasanenviechers schon aufscheuchen, bevor Pferd kommt.  ;D
Ich hab boß keinen...
Und das mit den netten Leuten und ruhigen Rössern, nun diese Diskussion hatten wir hier ja schon...
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Offline donau

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #38 am: 13.06.12, 15:36 »
das polo ist jetzt 7, oder wird 7, ja? und ist jetzt seit ca. einem jahr in der arbeit?
dann kann´s gut sein, dass das eine flegelphase ist, und die erschreckerei auch völlig übertrieben wird. allerdings muss man sich auch bewusst werden, dass es mit den meisten pferden nie völlig entspannt sein wird. also schon entspannt, aber einfach, weil man sich an die glotzanfälle gewöhnt hat. tut wirklich nix, ist nur bissl nervig, wenn sich´s pony mal wieder vor einem baum/ grashalm/ siloballen/ wasauchimmer einschleift, weil das genau HEUTE furchtbar gefäääääährlich ist.

donau ist auch so, das wurde aber viel, viel besser (jetzt ist es nur noch schaufen, schauen, und in höheren gangarten die wegseite wechseln, aber kein erstarren mehr), als sie so 9 oder 10 war. dann war sie auch viel souveräner, handarbeit im gelände hilft, langzügeln im gelände hilft besser - da ist die situation ähnlich, man kann aber vorgehen. immer wenn ich mit donau draussen bin, weiss ich das schimmelchen zu schätzen, die zuckt mal, wenn´s ganz gefährlich ist, oder wird in der gangart schneller, aber eigentlich eher, wenn sie unausgelastet ist ;) das ist aber nicht normal, normal ist donau, glotzen, bissl doof tun, und dann vorbei gehen, teilweise halt auch hüpfer wegen hasen oder rehen. aber wie gesagt, auch diese sätze reduzieren sich von 4m-wir-wechseln-die-strassenseite auf wegseite wechseln in der gangart. dh., es wird auch beim polo sicher besser werden, aber möglicherweise nie so wie beim tersker ;)
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Offline Bini

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #39 am: 13.06.12, 15:42 »
Der junge Isi einer Bekannten schlug damals richtige Haken und ging durch wegen Firelfanz. Ist heute ein ruhiges Geländepferd.

Ich würde es mal mit längeren Ritten versuchen.

Vielleicht ist er unsicherer, wenn Du obendrauf sitzt? Wenn Du am Boden bist tut er es ja nicht sagtest Du. Vielleicht muss er einfach noch rittiger werden, besser an den Hilfen stehen und mehr Vertrauen fassen (Die da oben passt auf und ich muss mich nicht erschrecken).

Du musst wohl oder übel drüber wegreiten und hoffen, daß es besser wird oder Du Dich damit arrangierst. Aber ich denke mal das wird noch besser. Irgendwann springt er nicht mehr zur Seite sondern zuckt nur noch zusammen.
« Letzte Änderung: 14.06.12, 09:14 von Bini »
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Offline Anja

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #40 am: 13.06.12, 17:34 »
Donau, du musst doch noch Ginni nach Norddeutschland schicken. Dann stellen wir sie mit einem braunen "hat die Haare schön" zusammen und anschließend siehst du nur noch Herzchen in ihren Augen blitzen, wenn sie etwas dunkles erblickt.  ;D

Herr, wirf Hirn vom Himmel oder Steine, was ist egal Hauptsache Du triffst.

Offline zaino

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #41 am: 13.06.12, 19:23 »
... äh, UNNNd nur schlappe 364 km weiter steht ein alter brauner Don Juan, der hat noch jede Pferdedame 'rumgekriegt, und Blonde und Schimmel findet er besonders knusprig! Könnte helfen ihre Ängste abhzubauen.  :D

Offline tara

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #42 am: 13.06.12, 19:54 »
war eben auf dem Platz, reiten. Also, wir können das schöne Taktgefühl vom Kurs wieder abrufen. Die Anlehnung war noch etwas wackelig. Der Platz war auch etwas naß, da war wohl die Balance nicht ganz so doll. Aber der Trab war schön, und auch das Übertreten im Schritt Links hat so geklappt, daß ich immer mal 2-3 Schritte gutclicken konnte. Alles weitere wird werden.
So, und jetzt gehe ich public viewing'en.
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Offline donau

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #43 am: 13.06.12, 21:27 »
tihihihi, und dann kommt sie mir verliebt und am ende schwanger wieder, tztztz... ;D

war heut abend nochmal das schimmelchen bespassen, bissl langzügeln im gelände. und sie war absolut bemüht und konzentriert dabei - am langzügel kann ich nämlich so differenziert und sinnvoll einwirken, dass sie ständig beschäftigt ist. und wir hatten heute drei (!!) aha-erlebnisse, wo ich´s geschafft hab, sie richtig zu clicken :D
nummer eins: das erste travers nach rechts am langzügel. nach links geht noch nicht, aber reicht ja, wenn sie erstmal die bewegung versteht ;)
nummer zwei: schulter umlasten auf parade innen auf inneres hinterbein auf der linken hand. ist das schwache hinterbein, und so richtig "flöpp" hats heut erst am langzügel gemacht :)
nummer drei (und das find ich am allertollsten): rechter hand geht traben echt toll, und sie richtet sich auch fein auf, links rum (also ich links von ihr) ist es eher ein gerolle. hab mich heut ein bisschen gespielt, und einmal dann den moment erwischt mit clicken, als sie hochkam und mit der nase vor. dann nochmal, und man hat gesehen, sie probiert aus, was ich will, und wieder click für´s nase vor und hoch. beim dritten mal war´s dann so, dass das durchaus reproduzierbar war, zwar mit abkippen, aber hochholen lassen und nase vor schieben lassen :D
war das zweite mal langzügeln auf trense (die gummistange), und ganz offensichtlich spannend. klein-ginni war nachher auch sehr gut aufgelegt ;D
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Offline angi

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Re: Klassiker wollen keine Nullen
« Antwort #44 am: 13.06.12, 22:24 »
Pfff, der Hafi treibt mich dafür wieder dezent in den Wahnsinn. Bräucht grad dringend jemanden vor Ort, der mir sagt, ob ich das gutheißen kann, was sie da veranstaltet. Sie ist grad ultraultraleicht in der Anlehnung, macht den Hals zwar schön lang, wenn man ihr Platz gibt, lässt sich auch supertoll nur mit Gewicht dirigieren und ist dabei wirklich nett ausbalanciert, aber irgendwie hmmm... Sie lässt sich halt nicht wirklich "reiten" sondern nimmt meine Vorderungen als Verhandlungsbasis zur Kenntnis und macht dann, was sie als der Situation angemessen betrachtet, mal mehr mal weniger, je nach momentanem Befinden und Gusto, bloß kein Streß, oder so :P Sehrsehr schwierig irgendwie, alles wird verstanden und sofort gegen mich nein stimmt garnicht, richtig müssts heißen, zum eigenen Vorteil benutzt ;)
Immerhin ist sie durch eine ganz große ganz fiese Wasserlacke gegangen! Sie tut ja immer grad so, als würde ihr das böseböse Wasser die Hufe runterätzen *ahhihhbähhhschnorchel* Heute wieder das selbe Theater, gehtnicht gehtnicht gehtnicht, Schenkel wird ignoriert, aufeinmal legts den Schalter um und sie geht in aller Ruhe durch und biegt gleich zum Gras ab so nach dem Motto, "bin die Rechnung kurz in Kopf durchgegangen, ein bissl am Platzrand grasen, ist mir einmal Hufe nassmachen wert, Deal? Deal! Ich bedien mich dann gleich selbst, ist die eh recht gell, danke, war mir eine Freude dir Geschäfte zu machen, wie immer!" *mampf* ::)
Und das Problem ist nichteinmal, dass ich zu gutmütig bin, mit böse und streng geht noch viel weniger, das blöde Vieh ist auf lange Sicht einfach zu schlau für mich, befürcht ich :-X
Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.