*beisabinounterschreib* Wenn Rausgehen an sich schon sooo aufregend ist, dass man sich dabei jedesmal ohne Rücksicht auf Verluste alles schrottet, ist das Pferd entweder irgendwo "blöd im Kopf" oder von klein auf komisch gehalten.
..wobei mir mal von einem wundervollen Hannoveraner erzählt wurde, der irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn war. Ein Traumpferd bezüglich Bewegung und Schönheit, aber mehrere Halbtote u. Verletzte am Hof weil der Krampen noch nichtmal das Krabbeln einer Fliege am Fell ertrug und völlig durchdrehte, mehrere Zäune plättete und am End auf 3 Beinen stehend, zitternd u. schweissbedeckt in einer Ecke vom Stall festsass, wo man ihn dann einsammeln und dem Tierarzt übergeben konnte... natürlich liess man ihn dann nimmer auf die Koppel, nachdem mehrere solcher Experimente ähnlich abgelaufen waren. Die Besitzerin meinte, das Pferd sei schwierig, und nicht ganz "normal", und ihr Freund hätte schon gemeint, ER oder ICH (nachdem er selber schon im KH gelandet war weil Gaul über ihn drüber gefegt) und der Zeitaufwand, dieses Tier mental auf dem Teppich zu halten, immens war.
Verhökert war er worden, nachdem er nach einer Eliteauktion angefangen hatte, reihenweise Bereiter an Wände zu kleben. Als ich ihn in Aktion sah, ging er brav, ausgebunden (keine Bange, nicht bös verschnürt) ab und an im Schulbetrieb mit, die spätere Besitzerin hatte ihn also schon beachtlich hingebogen.
Der damals war allerdings zum Glück Wallach... muss man in der Breite und auf Dauer wirklich mit wahnsinnigen Genies züchten?
wobei keine Ahnung, ob Totilas das Opfer falscher Haltung ist und im Grunde ein herzensgutes normales Pony oder auch in die Kategorie der Spinner fiele? Letzteres glaub ich eigentlich nicht, so rein vom Gefühl her.. .