Tataaaaaaa!
Ich hab mich endlich mal durchgesetzt!
Nicht "vermieden", "abgewiegelt", "win-win" rausgemogelt.....
Neulich war ich wieder auf der Wiese, wo es das letzte Mal zu der Entgleisung kam......und wen wundert es (ausser mir), dass sich die Situation genauso wieder anbahnte. Nicht das "abbretzeln", obwohl er schon gerne gewollt haette.....sondern den "Nothaken", den ich das Letzte Mal schlagen musste.
Hab schon gemerkt, wie er immer unwilliger wurde, die von mir initiierte "Linkswendung" zu befolgen und immer penetranter auf die rechte Schulter fiel, nach rechts zog, obwohl er davon keinen Vorteil hat..... da gehts nicht nach Hause, im Gegenteil! Keine Ahnung..... ich also Likswendung initiiert, er nach rechts gezogen...... geendet hat es wie vorher, ich zieh, er zieht.....ich hab dann abgebrochen, Schritt, Linkswendung, nochmal, im Trab, same procedure, inclusive unwilligem "anbocken" ......bis mein Innerer Reitlehrer gebruellt hat. "Bein, Bein, Bein, jetzt verbretzel ihm Eine mit dem Sporn!" O.K., jetzt gilts. Entweder ich setz mich durch ....... oder bin unten.
Das hats dann rausgerissen, auf einmal gings. Zur Strafe noch mal, er jetzt schon mit weniger Nachdruck in seinem Protest, Abgewendet, Schritt gelobt, schnaufen lassen...... und damits auch ganz klar ist, selbst fuer ihn, nochmal.......das ging dann ganz normal, selbst im Galopp. Durchpariert, Schritt, loben und dann wirklich in die Richtung, wo er wollte (weshalb auch immer, das soll einer verstehen).
Schweiss von der Stirn wischt, das war wohl wirklich mal faellig!
Kerstin