Hm, donau, eigentlich sollte der leichte Sitz ja einfacher sein für die Pferde, auch weil sie die Hinterhand dann frei haben und den Rücken besser aufmachen können. Hab da ein paar Ideen zu:
- entweder du bist noch ned geübt genug im leichten Sitz und "wackelst" zu viel rum oder "quetschst" zu viel, dann fangen die schnell mal an zu klemmen. Dann würd ich einfach mal leichten Sitz ohne Sprünge üben, und lange Strecken am Stück galoppieren dass ihr da einen Rhythmus rein bekommt der zu euch passt. Und das möglichst gleichmäßig und ohne dass du viel treiben musst, je mehr du oben machst desto langsamer wird das Pferd in der Regel
- Ginni ist verunsichert weil du anders oben drauf sitzt und macht lieber mal langsamer ("sicher dass du nicht gleich runterfällst? Ich halt mal lieber an...")
- möglicherweise ist beim Sattel der Sattelbaum auch nicht so gut, dass es bei voller Last auf den Steigbügelaufhängungen zu anderen Druckpunkten kommt, als wenn der Reiter im Sattel sitzt.
Figo, ach das meinste
Ja, vielleicht bin ich dazu zu sehr Dressurreiter, ich kann nicht damit leben wenn ich das Pferd nicht übern Sitzabparieren kann und ziehen muss. Ist ja auch nich angenehm fürs Pferd. Deswegen mag ich eigentlich auch im Gelände ein Pferd, das gescheit an den Hilfen ist. Zur Not zieh ich natürlich auch mal, blauer Fleck auf den Laden ist immer noch besser als vom Lastwagen überrollt
sashti, oh ja das glaub ich. Kurzer Pferderücken und lange Reiterbeine und normale Sitzgröße sind ne fiese Kombination. Und es nützt ja auch nix sich in eine kleinere Sitzgröße zu quetschen, erstens kann man damit kaum reiten, zweitens kommt es zu ungünstiger Lastverteilung und dann drückt es doch wieder hinten in den Rücken.
Wahrscheinlich suchst du das eh schon, aber ich kann dir den Tipp geben eher nach flachen Sitzen beim Dressursattel zu schauen, die fallen nämlich größer aus als die Tiefsitzer.
Keine Sorge Ipanema, ich schreib anders, als ich das denk
natürlich weiß ich dass der nicht plant mich zu ärgern (weiter unten hab ich ja den wahren Grund für sein Gequengel geschrieben - Unsicherheit im fremden Gelände) aber ich wollt es jetzt nich so bierernst formulieren. So dramatisch ist die Sache ja nicht. Ich weiß auch dass meine Katze nicht mit Absicht über drei Bücher gleichzeitig kotzt und sag es trotzdem
Mit dem angenehm machen ists derzeit schwer. Grasen lassen zwischendrin (das wirkt nämlich immer und auf einmal fühlen wir uns auch im gefährlichsten Gelände pudelwohl) kann ich derzeit nicht, weil die Bauern grad wieder die Pflanzen mit Gülle und Dünger überversorgen und die Graswege gleich mit
Ich mach dann normal ein paar Clickerübungen unterwegs, das findet er auch immer super und vergisst, dass er eigentlich heim rennen wollte. Aber Leckerlis hatte ich keine mehr und außerdem find ich sollten wir im Kriegsfall auch in der Lage sein, ne 40min Schrittrunde ohne Bestechungsmittel zu bewältigen
Figo, wars schon dunkel?
Zu doof dass die Viecher im Dunkeln besser sehen als man selbst *giggle*
@ipanema - der anschiss war schon ok *lach* - mettie muss eben auch mal dran erinnert werden, dass sie evtl. bissl viel von einem pferd im aufbau erwartet. der ist nun eigentlich für ihn selbst gesund und darf nicht, ich hätte da mit leni nie rausgekonnt, ok die ist auch jünger, aber eben dennoch . eigentlich isser noch ganz anständig =).
Da hast du wohl Recht geo. Wenn er mir von der ersten Woche an um die Ohren geflogen wär hätt ich wohl mehr Verständnis für die Hüpfer jetzt, da der Bub sich aber 6 Monate verhalten hat als sei er scheintot, empfinde ich das Gequengel schon als grobe Widersetzlichkeit
Und - Willkommen im Club der Mücken-überempfindlichen Pferde
Meiner hat auch schon fleißig Kopf geschüttelt als uns die ersten Mückchen um den Kopf flogen. Seufz. Ab jetzt fängt das leidige Fliegenohren-dran-friemeln wieder an
donau, schöne Hüpffotos!
Wieder was gelernt: Man kann Oxer auch von der anderen Seite springen...
Macht die Kleine ja wirklich herzallerliebst. Die Dehnungsfotos find ich auch klasse, da sieht sie so richtig zufrieden und entspannt aus. Vorher isse halt immer noch bisschen eng, aber das weißte ja selbst gell?
Es nützt übrigens nix, den inneren Zügel etwas länger zu lassen, mit dem hehren Ziel, dann nicht mehr so innen drin zu hängen, wenn man im Gegenzug die Hand höher hält
Ich spreche da aus Erfahrung.
Und zu Ginni noch, ohne jegliche Ahnung vom Springen zu haben: Manchmal schauts aus als sei sie ziemlich dicht am Sprung. Das ist super als Rücken-Aufwölb-Training für Reiter, die das steuern können, aber wenn die sich mal angewöhnt haben sich unterm Sprung einzugraben, und noch ums Verrecken halbe, viertel und achtel Galoppsprünge machen um dichter an den Sprung zu kommen, bekommst du das nur schwer wieder raus. Wie man Pferde allerdings dazu bekommt, mal weiter abzuspringen, weiß ich auch nicht
aber achte mal drauf, ob sie noch diese Verreckerling-Galoppsprünge einschiebt vorm Absprung.