Alles Gute für die Hafinette, dass es nur ein kurzzeitiges Bauchaua war.
Reitbeteiligungen: Ich hatte (fast) immer welche, natürlich, optimaler wäre nur ich am Pferd, aber ich kann/konnte halt jahrelang max. 3-4x pro Woche zum Stall und da finde ich es für ein gesundes Pferd netter, es hat etwas Abwechslung und kommt raus, anstatt nur auf der Weide fett zu werden. Allerdings hatte ich nur 1x eine RB, die auch in der Bahn geritten ist und da kamen schon auch mal so Sachen vor wie ein Eintrag in unserem Reitbüchlein "Heute war er super. Ist auf Anhieb im Außengalopp angesprungen" - wo ich der RB ein paar Tage vorher erzählt hatte, dass ich derzeit schon Probleme habe ihn korrekt im Innengalopp anspringen zu lassen. Da ist doch Außengalopp üben das Letzte was ich brauche
Sowas lässt sich aber mit ein paar Worten klären!
Ansonsten hatte ich ehrgeizlose nur-Ausreit-Leute, Frauen zwischen 30 und 55, die einfach nur vom anstrengenden Alltag abschalten wollten. Damit bin ich IMMER gut gefahren, Pony hatte Abwechslung und konnte ein bisschen Kondition aufbauen bzw. zumindest erhalten, aber wurde keineswegs überfordert. So ein Reitbüchlein im Stallspind, wo jeder (auch die Pferdebesitzerin) kurz reinschreibt, was er/sie an dem Tag gemacht hat, kann ich aber jedem nur empfehlen. Seltsamkeiten wie bei Mettie sollten dann schnell auffallen ("bin heute 2,5 Std Unterricht geritten, vorwiegend Travers und Piaffe, war toll, aber x war danach ganz schön müde"
).
Im übrigen finde ich es jedenfalls für junge personenbezogene sensible Portugiesentiere auch ganz gut, wenn sie sich daran gewöhnen, dass es auch andere Menschen auf der Welt gibt als das eigene Frauchen und dass diese Menschen manches auch anders machen und dass man trotzdem nicht stirbt. Schließlich kann ich ja mal länger krank sein oder sonstwie ausfallen und dann ist es gut, wenn noch eine Bezugsperson da ist.