also geo, wenn das kein glorreicher tag war, dann muss es an den guten ja fast schon perfekt sein
mir hilft für die vorstellung der richtigen position der hände, mir vorzustellen ich balanciere zwei volle teller mit heisser suppe. da gehts nämlich nur, wenn man die ellenbogen anwinkelt, sonst schüttet man sich alles über diverse körperteil, oder das pferd
hab auch festgestellt, der moderne mensch ist im schultergürtel viel zu verkrampft und zu rund. und wenn man anfängt, die schultern zu lockern, und die arme aus den schulter heraus fallen zu lassen, geht das schon mal besser. und dann noch hände vor und tragen, und sich vorstellen, dass das pferd sich selber in den zügel dehnt, und schon funktionierts *ironiemodus*
ich kann´s nur von uns sagen: wir bauen das wirklich jedes mal neu auf, sitz kontrollieren, hand anbieten, NICHT festhalten und ziehen, das pferd locker nach vorne treten lassen. takt, losgelassenheit und anlehnung in jeder übung, lektion, figur und eigentlich mit jeder bewegung herstellen. mein hände, meine beine, mein oberkörper/hüfte, das alles sind punkte, die ich jedesmal neu aufbauen muss, und nie, nie vergessen darf. glaub halt, dass man beim jungpferd noch viel mehr als beim "fertigen" (= grundausbildung abgeschlossen) pferd jedesmal alles neu erarbeiten muss, und nicht erwarten darf, dass es funktioniert, weil´s das die letzten x mal tat. und störanfälliger sind die jungen auch.
btw., wenn man mit der einstellung ran geht, dass man sich jedesmal alles neu aufbaut, ist man auch selber beim sitzen gelöster, und freier und kann das pferd nach vorne treten lassen, ganz ohne treiben
ist es nicht schön, was mir das schimmelchen alles beigebracht hat in den letzten 6 monaten oder so?!
wegen strenger brauchst mich nicht fragen, meine dürfen beide mitreden und jeden unsinn machen, gibt leute, die würden das "verzogen" nennen
zaino, du hast´s gefunden, darfst die neue box aufmachen... *faulbin*