Nunja, ich hab ja vor nicht allzulanger Zeit den Hund chippen lassen (auch neu, das Gesetz, eigentlich, um das Aussetzen der Hunde zu unterbinden.....was jetzt dazu fuehrt, dass die Leute den Hunden den Chip mit dem Taschenmesser rausschneiden und danach aussetzen.....mit der offenen Wunde im Sommer! Doch ist dies ein anderes Thema!)
und obwohl mein Hund die Sorte "Kaj,kaj,kaj, ich sterbe, kaj, kaj, man will mich DUSCHEN, winsel pinz" ist, hat sie da gar nicht reagiert und ist direkt danach Schanzwedelnd zum TA als der ihr ein Leckerchen angeboten hat. So schlimm kann es also nicht gewesen sein!
Abgesehen von der "Schmerzfrage" ist ein Chip aber ein Identitaetsnachweis, der Brand nur ein Nachweis, dass das Pferd im Verband XY eingetragen ist. Also nich ganz Dasselbe! Und ob man den Chip faelschen kann.....selbst WENN hat das Tier ja dann zusaetzlich immer noch das Papier, entweder Abstammungsnachweis oder eben nur Pferdepass, in dem zusaetzlich noch alle Daten plus Abzeichen etc. aufgefuehrt sind. Passt der Chip nicht zum Papier, wird eine Blutprobe entnommen. Daran kann man dann sehen, ob das Tier zu den angegebenen Eltern passt (zumindest hier in Spanien, wo das seit Langem zentral erfasst ist. Gab da schon manch peinliches Erwachen..... die Super-Preisgekoerte Championnatsstute war fuer die SICAB qualifiziert, sowas wie Bundeschampionnat, und dann kam bei der Blutprobe bei raus, dass der Vater nicht der Vater sein kann. Ergo ist das Tier innerst weniger Tage vom Super-Rasse-Kracher zum "Cruzado" mutiert, sprich Vater unbekannt, Weideunfall oder dergleichen!)
Kerstin