Ja, das war schon eine sehr große Leistung, da unten nicht durchzudrehen, und ich freue mich sehr, dass die Leute lebendig wieder ans Tageslicht gekommen sind.
Allerdings würde ich ihnen jetzt lieber die Daumen dafür drücken, dass die Herren Politiker, die dieses Ereignis so medienwirksam für sich genutzt haben, jetzt auch mal was zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Bergleute tun. Die eingestürzte Mine galt als eine der Gefährlichsten in Chile ... und jetzt sind die Geretteten erstmal arbeitslos, weil die Minengesellschaft nun pleite ist. Ich wüsste gern, ob der Staat auch die Gesundheitsversorgung im Anschluss an die Rettungsaktion übernimmt. Sonst sind die Bergleute nämlich nicht nur arbeitslos, sondern auch noch pleite bis ans Lebensende. Es lohnt sich, also weiter die Daumen für die chilenischen Bergarbeiter zu drücken