hallo,
soooo, wieder da. wow, in den paar tagen hat sich aber viel getan ... erstmal danke für`s nicht zerfleischen und für die positive einschätzung zu meinem pferd. ich kann jetzt viel lockerer an die filmsache rangehen. wobei ich trotzdem noch nicht weiss, wann es denn soweit sein wird, dass meine rl mal die cam mitbringt. leider ist die mindestens so vergesslich wie ich. *flüsteran* und da zur zeit anni von woche zu woche stabiler wird, find ich das noch nicht mal so schlecht *flüsteraus*.
wenn ich mal (da ich jetzt 8 seiten nachgelesen habe) kurz nen rückgriff machen darf?? *g*, man kann das ja jetzt auch überlesen
.
ich wollte nur nochmal mettie zustimmen, lernen erfolgte bei mir auch in sprüngen. ich habe schon 3x endlich die richtige anlehnung gespürt, 6x wie sich richtig sitzen anfühlen muss und mind. 9x, wie nun ein guter arbeitstrab mit schwingendem rücken ist ... also mind 15x gespürt, dass das gefühl vorher mich ziemlich betrogen hat. und wetten was? ich werde nochmal eine bessere anlehnung fühlen, nochmal fühlen, wie echt im pferd sitzen ist und bestimmt noch mal fühlen, ahhhh, das ist nun also ein guter durchgeschwungener trab.
und zum glück, denn das heißt, ich lerne weiter und bleibe nicht in völliger selbstzufriedenheit auf einem punkt stehen. leider hatte ich noch nicht den vorteil ein echt gutes pferd mal probefühlen zu dürfen. ich dachte mal, dass ich das schon gehabt hätte, aber heute find ich das pferd nicht mehr sooo toll
- auch das kann es geben.
das gefühl ist so ne sache, weil es subjektiv sein muss, es geht ja gar nicht anders, deshalb finde ich, ist so eine box hier, in der dem subjektiven mal kurz die füße weggezogen werden, nicht ganz falsch. denn oft hat die rl einen tunnelblick, die freunde sagen nicht so offen, was sie denken, was durchaus hilfreich wäre und reitfreunde haben eh die gleichen ansichten, so dass man es sich schön in seinem subjektiven gefühl gemütlich machen kann.
zum thema: gutes balancereiten ohne fn ... hau mich nicht baura - bitte - aber ich hatte den gedanken auch schon mal. die meisten leute, die mich pk-mäßig echt voll überzeugt haben, sind vorher schon mind. m-niveau geritten (und das auch schön). und als alter fn-ler bilde ich mir klar ein, dass das schon etwas gutes über das fn-system aussagt
, ich kann nicht anders.
wenn ich auch sagen muss: das waren genau 2
. und die andere gruppe der reiter, die mich nicht überzeugt haben, das waren auch nur 2
, nicht anders zu erwarten, in einer gegend, in der die balancereiterei einfach ... naja, sagen wir mal - nicht existend - ist.
aber die, die vorher schon schön geritten sind, reiten weiterhin schön, da wo es vorher nicht geklappt hat, da klappt es auch nach pk nicht. spricht dafür, dass das system egal ist, wenn man schlecht reiten will
.
übrigens, auch viele fn-reiter aus den usa haben noch nichts von der fn-gehört. um auf den reiter aus montana zurückzukommen. wenn ich mir vorstelle, was mir die fn-reitlehrerin meiner patin aus washington so in der stunde erzählt hat, dann wird mir heute noch ganz anders. ich habe meiner patin damals geraten auf eine westerntrainerin umzusteigen, die ich da zufällig beim pferdekauf kennengelernt hatte. die kannte ihr system und wusste, was sie wollte. das war viel besser, als das gegurke der selbsternannten dressurreiterin (die mit ihrem jungpferd natürlich die olympiade anpeilte - kein witz, hat sie gesagt
).
alex