Autor Thema: Dressur und anderes - die Klassikklönbox  (Gelesen 87867 mal)

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geolina

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #30 am: 04.11.08, 09:26 »
hallo,

darf man sich hier einklinken? nachdem die dressurreiterbox irgendwie tot ist *lach*.

mein pferd macht mir derzeit viel freude - und das obwohl wir beim antrainieren sind. 20min schritt, 10 min trab auf der ganzen bahn sind alles an programm, was ich ihr so bieten darf und ich muss sagen, ich bin verliebt  ;D.

die anlehnung ist sowas von problemlos einzustellen und immer wieder verändern, dass ich selber nur überrascht bin, sie ist locker, der trab schwingend (bei ihr eigentlich nicht wirklich normal *g*) und sie hat richtig spass an der sache. als würde sie sagen, ok, wir machen nicht viel, aber danke, dass wir zumindest das bißchen machen *freu*.

sie lässt sich sogar problemlos die schulter auf der linken hand so einen tick verschieben, so dass ihre hinterfüße schön spurtreu bleiben ;).

ich war mir beim reitgefühl noch nie so sicher, dass wir auf dem richtigen weg sind, wie zur zeit.

alex

esge

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #31 am: 04.11.08, 11:47 »
Alex, das freut mich ja nun besonders!

Ich hatte gerade Reitstunde. Nach entsprechender Vorbereitung sollten wir im Schultervor mit langem Hals angaloppieren und dann noch einige Sprünge im Schultervor bleiben. Nee, ne?! Also entweder langer Hals - dann rennts aber weg mit uns - oder Schultervor bleiben - dann kann ich aber vorn irgendwie nicht wirklich loslassen. Vor lauter Bemühen, richtig zu sitzen, habe ich es dann fertiggebracht, mir einen richtig fiesen Krampf zwischen den Schulterblättern zu holen, so dass ich nach Luft schnappend grad noch anhalten konnte. Igitt war das fies! Sowas ist mir noch nie passiert.
Meine RL hat dann übernommen und das Pony hat in 10 min mehr geschaffft als vorher in 40 min bei mir... Der Schultervorgalopp war zum Schluss richtig klasse - der Hals allerdings nur so mittellang... RL sah dann ein, dass beide Ziele auf einmal noch nicht zu verwirklichen sind. Manchmal vergisst sie einfach, dass eben ich und nicht sie dieses Pony ausgebildet hat und somit der 9einhalbjährige nicht GANZ so weit ist, wie findet dass er sein müsste  ::) dumdidum.

Sugar, irgendwie muss es dann aber doch noch an der Technik liegen. Wie genau versuchst du denn, dein Pferd "ans Gebiss" zu reiten? Und wie hoch oder tief wirkst du mit den Händen ein? Manche Pferde mögen bloß den Zug nach hinten nicht - den die Kandare ja irgendwie umleitet.

Offline donau

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #32 am: 04.11.08, 13:06 »
komme nach gestern heut auch nicht zum pferd bespassen- üblicherweise hebt das aber die motivation vom pony. die nimmt sowas immer persönlich, und denkt, sie muss sich noch mehr anstrengen, damit ich öfter auftauche (oder sich kaputten... ::) ).

sugar, dieses trensen/kandaren problem kenne ich zumindest teilweise. mein veroll-übersensibel auf trense-pferd lehnt sich mit selbstverständlicher gelassenheit und ruhe im maul an die zwei gebisse der dressurkandare an, während trense immer ein kampf ist. liegt aber nur zu 50% am pferd, denn ähnliche ergebnisse erziele ich auch mit einhändig reiten *ähem*. irgendwie sitze ich mit kandare anders, wirke anders ein. allerdings habe ich jetzt ein gebiss gefunden, dass sie mag und akzeptiert, zu dem sie hinzieht und sich auch fallen lässt, mit dem ergebnis, dass ich auch feiner reite. zugleich habe ich begonnen, stil umzustellen, und wirklich konsequent das pferd vor mir her zu schieben mit der hand. durch die passende trense ergibt sich daraus eine feine kombination, die zu einem vermehrt an die hand ziehenden, lockeren pferd führt.

und ich musste wieder einmal feststellen, wieviel am dressurreiten eigentlich aus schmerzhafter selbsterkenntnis besteht (ja, ich bin immer noch zu blöd dafür ;D ). wobei ich immer noch die ausrede gebrauchen kann, dass meine 10-jährige ja immerhin 4 jahre ihres lebens reiterlich nicht oder sehr wenig einsetzbar war, und sich daher erst auf dem niveau eines 6-jährigen befinden kann. stimmt zwar so nicht, hilft mir aber dabei, sie nicht zu überfordern im sinne von "in deinem alter muss das gehen" ;)
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Offline Sugar-for-Rick

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #33 am: 04.11.08, 13:41 »
Geolina, nur immer hierher.  :D

Danke für Eure Tips.  :D Ich gehe davon aus, dass es hauptsächlich an meiner Zügelführung liegt. Denn grundsätzlich nimmt mein Pferd seine anatomisch geformte Myler-Trense gut an. Druck auf die Zunge verträgt er allgemein schlecht (er hat gemäss ZA eine sehr dicke Zunge in einem kleinen Maul), deshalb bin ich von normalen 1x oder 2x gebrochenen Trensen weggekommen.
Nach intensivem Üben habe ich vor einigen Wochen endlich eine Haltung gefunden, in der ich 1-händig (auf Kandare) die Zügel wirklich entspannt führen kann. Und nun komme ich mir 2-händig irgendwie ungelenk vor.  :-[
In der Regel führe ich die Zügelhand nach oben und möglichst nicht gerade nach hinten. Ich werde darauf nun besonders achten.
Ich werde dran bleiben und den Trensen-Zaum nicht weghängen.  ;)

Heute habe ich auch wieder einmal Reitstunde. Nach der Schweiz. Meisterschaft hatten wir etwas Pause. Mal sehen, mit was die RL uns heute quälen will.  ;D

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Offline Terrier

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #34 am: 04.11.08, 13:45 »
Wink zu Alex :D

Heute bin ich dick grinsend von meinem Ross gestiegen. Erts hatten wir zwar unterschiedliche Meinungen von Biegung und Stellung, aber danach war er einfach GENIAL!!
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geolina

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #35 am: 05.11.08, 07:42 »
hallo,

danke für den freundlichen empfang  :).

ich werde heute gar nicht auf mein ross steigen - die dicke wird heute von der rl bespaßt - mich hat die grippe erwischt *hust* *prust*. natürlich in den ferien - man ist ja ein lieber staatsbeamter  ;D.

nur auf unsere hausbaustelle muss ich flitzen, die putzer kommen, nachdem sie uns 3 wochen vertröstet hatten ... das gespräch möchte ich mir nicht entgehen lassen und  mit meinen roten augen, der dicken nase und dem ständigen hatschi mach ich bestimmt auch nen echt gequälten eindruck  8).

ich bin heute nur wie bolle gespannt was rl so zur anlehung sagt, ist ja sonst schon auch ein problem bei anni, da sie oft unkonstant ist und es wirklich schwer ist sie schön nach vorne zu schieben und die nase deutlich vor der senkrechten zu haben. (hoff, dass rl das geile gefühl dann auch hat und mir morgen nur gutes berichtet) zur zeit sind es immer nur momente, wo die nase mal zu sehr zurück kommt (oft in verbindung mit hallenmonstern  ::)) und dann passt wieder alles.

eigentlich komisch, dass ich nicht zu annis gesunden zeiten gemerkt habe, wie deutlich sich das verbessert hat - jetzt hab ich durch viel schritt und ganze bahn aber einfach nix anderes, mit dem ich mich beschäftigen könnte, als mit der anlehung ;) evtl. liegt es daran.

@terrier,
wink zurück, so ohne quatschbox ist das forum nur halb so schön, wie ein reitstall ohne tratsch *lol*. freut mich, dass sich dein schatz so toll entwickelt. hab schon in der wunderkinderbox immer mal bissl mitgelesen, was ihr so treibt.

alex

Offline Sugar-for-Rick

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #36 am: 05.11.08, 08:52 »
Gute Besserung, Geolina. Und *Handreich* - ich bin auch Staatsbeamte.  ;)

Wie in der Wechsel-Box schon beschrieben lag es schlussendlich nicht an meiner Zügelführung, dass mein Pferd gegen das Gebiss ging. Sondern ganz einfach daran, dass ich zu wenig nachtrieb.  :-\ Gestern lief er in der Reitstunde nämlich wie eine Eins in konstanter und zufriedener Anlehnung.  :D
Eigentlich weiss ich ja, dass man vorne nur so viel halten darf wie man hinten schiebt.  :-[ ;)
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esge

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #37 am: 05.11.08, 12:58 »
Hmpf, ich muss einfach meine Gegenmeinung dazu sagen, Sugar. Ich halte das irgendwie immer noch für eine äußerst unbefriedigende Art, Reiterei zu betrachten.
Ich bin einverstanden damit, dass beim Pferd erst hinten der Motor laufen muss, ehe man es vorn formen kann. Aber dieser Satz "man darf vorn nur soviel halten wie man hinten schiebt" führt einfach viel zu oft zu einem mehr sportlichen als schönen Gegen-die-Hand-ackern.

Mir gefällt da die französische Auffassung einfach besser: Erst den Impuls erarbeiten - und dabei das Formen noch völlig außen vor lassen. Bein ohne Hand.
Dann dem Pferd erklären, was es mit den Handhilfen auf sich hat, Unterkiefer lockern, Hals beweglich machen. Hand ohne Bein.
Und erst wenn das Pferd beides getrennt voneinander gut kann, wird die Form im Vorwärts - sprich die Anlehnung - erarbeitet.

Ich meine auch nach 6 Jahren mit dieser Methode immer noch, dass dies zu den schöneren und lockereren Ergebnissen führt.

"Mein" kleines Quarterstütchen - faul wie die Sünde, jung und steif, dazu leider schon hinter den Zügel geritten - spricht jedenfalls jetzt nach nur knapp 3 Wochen mal wieder sehr gut auf obige Methode an.

Bitte nicht als persönliche Kritik nehmen ,Sugar, sondern eher als Denkanstoß. (?)
Liebe Grüße

Offline Sugar-for-Rick

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #38 am: 05.11.08, 13:43 »
esge, das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber ich stimme Dir durchaus zu. Es ist einfach schwer, Reiterei in Worte zu fassen.  :-\ Ich kenne die Bilder von Reitern, die hinten drücken und schieben und vorne mit aller Kraft gegenhalten, und unten dran läuft ein völlig verkrampftes und unglückliches Pferd. So meinte ich es nicht.

Hmm, ich versuche es anders. (M)ein Pferd braucht ein gewisses Grundmass an Schwung, damit es sich auf die HH setzen und vorne leicht werden kann. Das meinte ich damit, dass man fleissig treiben soll. Läuft der Motor, gebe ich dem Pferd mit den Zügeln einen Rahmen vor und halte die Zügel entspannt und doch konstant, damit sich das Pferd nicht fest macht. Wenn das Pferd nachgibt, habe ich nur wenige Gramm in den Händen. Das Pferd wird fürs Nachgeben quasi belohnt. Trotzdem schlackern die Zügel nicht.

Wenn ich das Pferd nach innen oder aussen stelle, treibe ich deswegen nicht extra mehr sondern achte nur darauf, dass der Schwung erhalten bleibt. Der Zügel wirkt also durchaus auch ohne Bein ein.

Gestern fragte mich mein RL mal, ob ich gemerkt hätte, dass genau zu dem Zeitpunkt das innere Hinterbein anfing, deutlicher vorzuschwingen. Und meine Antwort war, dass ich zwar unter dem Sattel nichts gemerkt hätte, aber auf dem gleichseitigen Zügel sei plötzlich Gewicht verschwunden.

Da ich von der Westernreiterei her komme, ist diese Art zu reiten für mich geradezu faszinierend.  :D Und es ist schön zu beobachten, wie zufrieden mein Pferd läuft, obwohl es sich konstante Anlehnung nicht gewohnt ist.
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Offline Terrier

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #39 am: 05.11.08, 14:32 »
Hatte ich wirklich gestern positiv über mein Pferd gesprochen?? ;D

Heute hat er mir gezeigt, dass viele Gespenster in den Ecken der Halle wohnen ::) und das man UNMÖGLICH fl. ineinemhalbwegs gesitteten Galopp gehen kann ::). Deshalb war es ein wenig länger ide AE. Zumindestens konnte ich mein Pferd abduschen, ohne das er nasser als vorher war ;D
Schon einige Zeit hatte ich bemerkt, dass er irgendwas l(leicht?) blockiert hat. Deshalb war ich gestern echt erstaunt, wie toll er ging. Er konnte mir ja dann gleich das Richtige diesmal zeigen ;D
Er muss rechts was blockiert haben. Aber ich werde mir zum Glüclk keine allzu grosse Gedanken darüber machen müssen, da ich schon letzte Woche den Ostheopathen um Besuch gebeten hab. Und HEUTE hat er für uns Zeit.
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esge

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #40 am: 05.11.08, 14:59 »
Sugar, so verstehe ich das schon.  ;) Und wie gesagt: Ich finde ja auch, dass erst hinten der Motor laufen muss. Und manche Pferde sind abhängiger von Schwung als andere, um gut und leicht nachzugeben.

Aber alles was danach klingt, das Pferd zwischen den widersprüchlichen Hilfen einzuquetschen, erscheint mir einfach nicht sinnvoll. Das bedeutet nicht, dass ich vorwärtstreibende Hilfen und formende Handhilfen niemals zusammenwirken ließe. Nur wenn bei beiden Nachbesserungsbedarf ist, darf ich nicht versuchen, beides gleichzeitig zu verbessern. Und das wird meines Erachtens nach zu häufig getan. Darum kann ich diesen Satz "vorn nur soviel halten, wie man hinten schiebt" einfach nicht leiden - vor allem dieses Wort "schiebt", was oft genug zu diesem grauenhaft verspannten Reitersitz führt. Geschoben wird im Sattel bittschön überhaupt nicht. Was denn auch und wohin? Solange Pferde ihre Hinterbeine rechts und links abwechselnd nach vorn führen, solange hat ein gleichzeitig beidseitig nach vorn schiebendes Reiterbecken nichts im Sattel verloren. Dieses Wort "schieben" impliziert dies aber leider.
Tut mir leid, dass dich grad eines meiner diversen Steckenpferde getroffen hat  8)

Terrier, so ist es halt. Pferde können sich auch mit Schmerzen noch erstaunlich zusammenreißen, aber irgendwann wird es halt zuviel.

Bei uns war heute auch ein Spuktag. In dem Stall, wo meine Vormittagspferde stehen, wurde heute früh ein Pferd eingeschläfrt. Prompt warendie drei Schülerpferde irgendwie guckig und schwer zu konzentrieren. Oder wir Reiter waren es... Auf die wandelnde Lebensversicherung Quarterstütchen mochte ich heute zum ersten Mal die Besitzerin nicht drauflassen, sondern ritt lieber ausschließlich selbst. Hihi, ICH fand die Kleine so aufgekratzt ja klasse... ;D

Offline donau

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #41 am: 05.11.08, 15:39 »
die heutige reitstunde hat mir gezeigt, dass ich einen neuen sattel brauche - und das mein pferd riesen fortschritte gemacht hat im letzten jahr. zum einen kann ich seit der letzten zwangspause vor im oktober plötzlich richtig von hinten nach vorn reiten, ohne dass sie sich vorm gebiss verkriechen will und wegrollt, zum anderen schwingt sie so schön durch dabei, dass das kaum zu sitzen ist (wer wollte nochmal gleich den warmblüter mit viel gang?! *hüstel* ;D ).

nachteil an der sache: der sattel, den ich vor einem halben jahr anpassen liess, weil sie spätreif wie sie ist, mit 10 beschlossen hat, erwachsen zu werden, passt nun auch nicht mehr. und rutscht gute 10cm nach vorn :o sobald sie mit schwingendem rücken geht. zudem hat sich die sattellage komplett verändert ::)
somit passen stübben, kieffer, wintec, sommer, niedersüss, prestige und kentaur nicht mehr aufs pferd - in der reihenfolge des ausprobierens genannt. damit bleibt mir eigentlich nur noch ein masssattel- nur welcher? denn der sattler, der das anpasst, sollte schon wirklich gut sein. vielleicht hat ja einer von euch schon ähnliche erfahrungen gemacht - dass sättel plötzlich nicht mehr passen, weil das pferd aufgrund des richtigen und vorallem kontinuierlichen trainings komplett anders da steht?
als beispiel sei nur genannt, dass wir bis jetzt einen prestige in kw 31 hatten, im april habe ich diesen auf kw 34 erweitern lassen. und das ist im moment noch zu eng :P ::)

abgesehen vom finanziellen aspekt freu ich mich aber tierisch drüber, dass das pony so aufgebaut hat :D
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Offline Sugar-for-Rick

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #42 am: 05.11.08, 15:56 »
Donau, viel Glück bei der Sattelsuche. Mein Wallach hat mit ca. 12 Jahren seine Sattellage komplett verändert. Plötzlich war da ein ausgeprägter Wiederrist und ein gewisser Schwung im Rücken, wo es vorher alles ziemlich gerade war, da die Kruppe früher grottenschlecht bemuskelt war.  :-\
Ich habe auch einen neuen Sattel kaufen müssen und habe nun einen, auf dem ich so gut sitze wie noch nie zuvor.  :D

esge, das Wort "schieben" ist tatsächlich missverständlich. Wenn ich nämlich mit dem Kreuz aktiv schieben würde, wäre der Rücken meines Pferdes augenblicklich weggedrückt. Statt dessen gehe ich immer wechselseitig mit den Bewegungen des Pferdes mit und treibe nur bei Bedarf mit den Schenkeln.
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Offline Wella

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #43 am: 05.11.08, 15:58 »
[Offtopic]

esge, endlich gibts wieder eine Box, in der ich vom Streberpony lesen darf!  :-*

*lesezeichen*

esge

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Re: Dressur und anderes - die Klassikklönbox
« Antwort #44 am: 05.11.08, 16:31 »
Uff, Sättel!!!!!!!  :P :P Nein, Donau, da kann und will ich nichts raten. Ich bin zwar endlich glücklich mt meinem Cobra, aber eine Empfehlung wage ich nicht auszusprechen. Was ich nur raten kann: Der Sattel muss dir ebenso passen wie dem Pferd, sonst wird es nix. Vor allem: du darfst nicht von zu geraden Blättern mit zu dicken Pauschen in einen Spaltsitz geklemmt werden, sonst wirst du dem Pferd jeden Sattel nach vorn und in die Schulter hinein arbeiten.
Fürs Quarterstütchen haben wir heute einen sChwung VS-Sättel vom Geschäft mitgenommen. Morgen kommt die Physio und guckt, ob was passen könnte. Mit dem letzten Sattler haben wir nämlich leider so grottige Erfahrungen gemacht, dass wir erst einen neuen brauchen. Physio und ich waren uns da sehr einig...  ::)
Ihc tendiere immer mehr zu VS Dressur, anstatt zu reinen Dressursätteln. Oder, wenn Maßanfertigung, dann das Blatt einfach etwas vorgeschwungen fertigen lassen - eben so, wie ein Oberschenkel bei richtiger Bügellänge eben leicht nach vorn zeigen muss. senkrecht nach unten weisende Oberschenkel sind auf runden Pferdenrücken anatomisch nicht möglich.  komischerweise sind die meisten Dressursättel genau so geschnitten.  ::)