Autor Thema: Anlehnung beim Jungpferd  (Gelesen 37039 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline annie

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 139
  • immer auf der Suche...
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #15 am: 07.06.08, 10:58 »
also, ich bin der meinung, das pferd solte sich sein gleichgeicht unterm reiter erstmal (soviel wie möglich) ohne zügel erarbeiten dürfen.
das hat bei meiner (halbbärin) gut geklappt.
sie lässt sich nur mit gewicht (bei bestehender konzentration) durch die bahn lenken.
die hinterhandaktivierung, damit sie die vorhand entlastet, kommt jetzt dazu.
wenn das pferd entspannt bei gleichbleibendem tempo läuft, wird der schenkel (leicht) hinzugenommen um die hinterhand zum vermehrten untertreten zu animieren.
vermutlich ist es bei deinem jungpferd auch so, dass es erstmal sowieso fix unterwegs ist. schwerpunkt sollte daher ein geregeltes tempo sein um dann zum einsatz des schenkels zu kommen.
ihr merkt, ich vermeide den begriff "treibende schenkel" mir gefällt dafür besser der begriff animierend oder aktivierend, weil es dabei nicht so sehr um vermehrtes tempo als vermehrtes untertreten geht.

hm, jetzt hab ich wohl reichlich konfus geschrieben...
ich komme selbst aus der fn ecke und habe pferde eingeritten. immer mit der vorgabe zügelkontakt (als fünftes bein) und treiben, treiben, treiben....
habe mein pferd als testobjekt hergenommen, für eine andere art (vor allem mit so wenig zügel und schenkel wie möglich) des einreitens. bisher bin ich weitestgehen zufrieden ;)
gib mir die gelassenheit, dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
gib mir den mut, die dinge zu ändern, die ich ändern kann...
und gib mir die weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden!

Offline JollyTopic starter

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 484
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #16 am: 09.06.08, 12:46 »
@zaino, meine RL hat meine Pferde schon häufiger geritten, ich reite auch schon recht lange bei ihr, allerdings ist das mit der Anlehnung schon  immer unser "Streitpunkt" gewesen  ;) Sie ist zwar FN-geprägt, ist aber auch bei H. Becker, R. Jurado, M. de Broissia geritten, also eigentlich auch offen gegenüber anderen Richtungen ... aber so offen, dann vielleicht doch wieder nicht  :-\
Ich habe auf jeden Fall schon eine Menge bei Ihr gelernt, aber vermutlich auch eher selektiv, d.h. nicht alles so umgesetzt, wie sie das tun würde.
Vielleicht ist auch ein Punkt erreicht, wo eine Art "Abnabelungsprozess" beginnt. Der vermutlich dadurch bedingt ist, dass ich bei meinem jüngeren Wallach bei ihrem Unterricht keine Weiterentwicklung gesehen habe (die im Nachhinein wohl auch in Sattelproblemen begründet war), die mit dem Kurs-RL jetzt aber langsam deutlich sichtbar werden.
Die letzten Reiteinheiten mit beiden Pferde waren jedenfalls sehr positiv, so dass ich es erstmal weiter so probieren werde.

@annie,
so sehe ich das auch und bin gespannt, wie es weiter geht ...

Allerdings freue ich mich über weitere Tipps und Erfahrungsberichte  :)

Offline felis

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 544
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #17 am: 12.06.08, 11:07 »
@Jolly, meiner Erfahrung nach ist die "Wenig-Hand-Strrategie gerade  bei Kopf-Hoch-Rücken-weg - Arabertypen von Nachteil.   Solche Pferde wehren sich zwar am Anfang gerne, gegen eine deutliche Anlehnung, aber wenn man mal über den Punkt hinweg ist, und sie das mit dem v/A dehenen in Anlehnung bwegriffen haben werden sie schnell stetig, während man mit minimal-Anlehnung/Signalreiten bis zum St.Nimmerleinstag darauf warten kann, bis sie von alleine den Weg in die Tiefe finden. Gut ausbalancierte und gut gebaute Jungpferde wie das Reitpony, das ich gerade anreite, finden die Balance von alleine, auch ohne große Handhilfen. Das trifft aber für weniger günstig gebaute Typen keineswegs zu.
@Jolly, wenn die Frau schon bei Jurado geritten ist, sollte sie definitiv in der Lage sein - zu entscheiden, weiviel aAnlehnung ein Pferd braucht. Jurado war derjenige, der mich bei meinem Alten zu mehr Anlehnung überreden musste - mit durchschlagendem Erfolg, nebenbei bemerkt.
LG
felis
Ponies are like cookies, you can't have just one!

Offline Bernie

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 820
  • Geschlecht: Weiblich
    • klassische Reitkunst
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #18 am: 12.06.08, 11:26 »
interessantes Thema.. :D

Mein Youngster hat sich von Anfang an furchtbar eingerollt, auch ohne Handeinwirkung.  :-X Zudem mault er auf dem Gebiss, doppelt gebrochen mag er gar nicht, da mault er auch, wenn die Zügel durchhängen. Bin anfangs auch mit keinem Kontakt geritten, weil sich das "arme Pferd" eh schon so aufrollt. Aber das brachte uns gar nicht weiter, Hinterhand war noch 3 km hinter uns. War halt bequem für den Herren.

Seitdem ich mit weniger Hand, aber mehr Anlehnung  ??? ;D reite, wird das Einrollen immer weniger. Generell rollt er sich ein, wenn er hinten arbeiten muss. Da fängt er auch das Maulen an. Und wenn ich mich verspanne.  ::) Aber je korrekter die Hinterhand arbeitet, umso stetiger wird er im Haus, das Maulen...in der Hand habe ich wirklich nicht viel, er ist teilweise schon gut am äußeren Zügel, aber er drückt damit deutlich sein Missfallen aus. Wobei es mit einfach gebrochener viel besser geht, er viel ruhiger im Maul ist und seit Kurzem sogar mal einen Lippenstift trug.  ;) Durch seine Sensibilität ist Anlehnung eine Gratwanderung bei uns, aber wenn ich ihn bei seiner Einrollerei in Ruhe gelassen hätte, würde der wohl heute noch so laufen. Mittlerweile ist der Hals lang und bleibt es auch bei Zügelkontakt.

lg

Bernie
"Wenn Du glaubst, Du bist jemand, hast Du aufgehört, jemand zu werden."

Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5.752
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #19 am: 12.06.08, 12:30 »
naja, hm, Ihr schreibt aber beide von anfangs mehreren Baustellen - die muss man doch nicht alle zugleich eröffnen?
Kann Jolly gut verstehen, sie hat ja auch Erfolg damit - und wenn sie dabei die Anfangsrauferei umgeht und/oder verkürzt? ists doch umso besser? 1. Takt, Schwung, Pferd an Bein und Sitz kriegen, Vertrauen und Gleichgewicht aufbauen, und wenns dann mal gleichmässig läuft, wird es, vorn in Ruh gelassen, auch weniger trotzig mit dem Kopf rumfuhrwerken. DANN allmählich vorn Signale zur "Begrenzung" geben, ganz sanft, und Pferd dabei zum gleichmässigen Weitermachen im Takt wie gewohnt auffordern?
Naja, so pauschal kann mans von Pferd zu Pferd echt nicht sagen...

Offline JollyTopic starter

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 484
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #20 am: 12.06.08, 12:59 »
felis, das Dehnen bei deutlicher Anlehnung hat sie schon begriffen, allerdings dauert es einige Zeit,  bis sie den Weg dahin findet. Gerade im Gelände braucht sie aber immer noch häufig den langen Zügel, um sich bei schwierigerem Geläuf ausbalancieren zu können. Und mit dem Wechsel wird sie dann sehr unruhig und unstet.
Ich habe die Kurs-Strategie jetzt zwei Wochen weiter fortgesetzt, d.h. etwas Stellung geben (in erster Linie über den Sitz und Bein und wenig Hand), bis sie den Kopf fallen lässte, dann gerade stellen und nachtreiben, damit die Hinterhand kommt, dabei vorn Kontakt halten und begleiten aber nicht begrenzen. Wenn der Kopf dann hochkommt, wieder von vorn. Bisher bin ich mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden, sie stellt langsam fest, dass Kopf unten eigentlich ganz angenehm ist, insgesamt werden die Phasen mit tiefem Kopf immer länger und es gibt Momente, in denen ich zum Treiben kommen und sie nicht wegläuft.

Bernie, die Einrollproblematik kenne ich von meinem Wallach, der macht sich auch ganz von allein kurz (auch frei auf der Wiese oder als Handpferd). Durch seine relativ starke Töltveranlagung wird er dann auch sofort taktunrein. Bei ihm fängt es an besser zu werden, seit ich ihn vom Boden aus "länge" und den Weg nach vorn zeige, unter dem Reiter fängt es jetzt auch an, besser zu werden, taktrein und mit schwingendem Rücken geht es im Moment zwar nur, wenn er die Nase wirklich fast am Boden hat, aber er bekommt zusehends mehr Kraft und es fällt ihm immer leichte, bzw. dauert keine ganze Reiteinheit mehr, bis er dort ist. Er war eigentlich auch der Grund, weswegen ich den Kurs-RL "ausprobiert" habe, da die Arbeit in Anlehnung nur in Taktunregelmäßigkeiten endeten und wir irgendwie nicht weiter kamen.
Das ist jetzt ein Jahr (und vier Kurse)  her, ein anderer Sattel hat zu einer deutlichen Verbesserung geführt, so langsam haben wir jetzt aber endlich ein Stadium erreicht, in dem ich das Hinterbein aktiviert kriege (er ist leider ein fauler Hund  ;)) und der Rücken anfängt locker zu werden.
Im Prinzip ist der Unterschied der beiden RL eigentlich nicht soo groß, das Ziel ist bei beiden, dass das Pferd in leichter Anlehnung geht. Der eine will aber erst ein aktives Hinterbein und lockeren Rücken, bevor die Anlehnung kommt, die andere arbeitet mit Anlehung und aktiviert dann Hinterbein und Rücken  :-[


Offline Bernie

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 820
  • Geschlecht: Weiblich
    • klassische Reitkunst
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #21 am: 12.06.08, 13:14 »
Jolly, bei uns war es def. so, dass hinten die Kraft fehlte. Deshalb die Einrollerei. je aktiver das Hinterbein meines Pferdes ist, umso feiner und beständiger die Anlehnung, aber eben "da". Folgt dann jederzeit der Hand. Das hat sich rel. schnell gebessert. Jetzt doktern wir noch an der Maulerei herum.
An der Hand habe ich ihn sorgfälitig auf das Reiten vorbereitet, JETZT merke ich allerdings, wie er viel Pos. aus der Arbeit unter dem Sattel in die Handarbeit übernimmt. Ich mache im Stand auch Biegeübungen, damit das Pferd anfangs den Weg auch nach unten findet.

lg

Bernie
"Wenn Du glaubst, Du bist jemand, hast Du aufgehört, jemand zu werden."

Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5.752
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #22 am: 12.06.08, 14:53 »
Jolly, das mit dem Faulsein ist oft auch ein Unbehagen (z. B. wg. fehlender Kraft oder kneifendem Sattel, merkt man nur oft zu lange nicht...  :-[)

Bernie, genau das weckt dann ja die Zweifel - so lang von hinten noch nix "kommt", ist es relativ wurscht ob Du mit der Hand was machst, sie anbietest oder nicht, es wird so oder so verpuffen, oder Du wirst angemault oder sonstige komische Reaktionen ernten.
Uns - mein teilweise recht araberhaltiges Russentier und mich - hats auch lange gefrustet und in die Sackgasse geführt, wenn vom RL immer ein strenges "Zügel kürzer, Zügel kürzer" kam, während noch jeglicher Vorwärtsdrang und jegliche Musik von hinten fehlte. Mir fehlten damals auch Erfahrung, Selbstvertrauen und Technik, um da eben "selektiv" nachzureiten, was gemeint war, was noch erschwerend hinzukam.
Ists erstmal im Pferdehirn etabliert und gleichgewichtstechnisch gesichert, dass Vorwärts = gut, kommt dann oft auf wenig Hilfe der Kopf tiefer, Rücken und Hinterpfötchen gehen taktmässig und unbeirrbar voran.

Offline Bernie

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 820
  • Geschlecht: Weiblich
    • klassische Reitkunst
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #23 am: 12.06.08, 16:55 »
Bernie, genau das weckt dann ja die Zweifel - so lang von hinten noch nix "kommt", ist es relativ wurscht ob Du mit der Hand was machst, sie anbietest oder nicht, es wird so oder so verpuffen, oder Du wirst angemault oder sonstige komische Reaktionen ernten.
Uns - mein teilweise recht araberhaltiges Russentier und mich - hats auch lange gefrustet und in die Sackgasse geführt, wenn vom RL immer ein strenges "Zügel kürzer, Zügel kürzer" kam, während noch jeglicher Vorwärtsdrang und jegliche Musik von hinten fehlte. Mir fehlten damals auch Erfahrung, Selbstvertrauen und Technik, um da eben "selektiv" nachzureiten, was gemeint war, was noch erschwerend hinzukam.
Ists erstmal im Pferdehirn etabliert und gleichgewichtstechnisch gesichert, dass Vorwärts = gut, kommt dann oft auf wenig Hilfe der Kopf tiefer, Rücken und Hinterpfötchen gehen taktmässig und unbeirrbar voran.

Du meinst die Reaktionen von Mitreitern? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Weil Du zuerst auf das Vorwärts achtest? Und Zügel länger sind? Das wäre mir egal, ich bilde ja das Pferd aus, sonst niemand. Mein Trainer darf und muss mich kritisieren, wobei es das "Komando: Zügel kürzer" nicht wirklich gibt. ;) Ansonsten darf es jeder auf seinem Pferd besser als ich machen.  ;D Ich lerne durchaus gerne dazu.

Wichtig ist einfach der rote Faden. Wenn man einen Trainingsplan und Hilfe von aussen hat, lösen sich viele Probleme wie von selbst.

lg

Bernie
« Letzte Änderung: 12.06.08, 16:57 von Bernie »
"Wenn Du glaubst, Du bist jemand, hast Du aufgehört, jemand zu werden."

Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 5.752
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #24 am: 14.06.08, 08:20 »
Nein, Bernie, ich meinte eher das Pferd  ;D das rummault oder den Takt und das Vorwärts verliert wenn man vorn zu früh zu viel will.
(die Mitreiter spötteln eher wenn der Kopf nicht sogleich unten ist vor der Senkrechten... so als Massstab ob man reiten kann - das kann auch nerven! Ist aber im Grund wurscht, hast ja recht!)

"Zügel kürzer" hab ich gar oft gehört. Wobei das gar nichts hilft.
Sagt mir der RL dagegen: Pass auf, dein Zügel springt! versteh ich das - ich hab ihn dann ungleichmässig "dran" und das ist Mist. Ist aber in der Regel auch was ganz Anderes gewesen im Zusammenhang.
Sagt mir jemand "Zügel kürzer" einfach weil man das "so macht" weil ihm der Hals meines Pferdes irgendwie zu lang erscheint, ist das auch Murks. Russentier hat Befolgung dieses kOmmandos stehts mit Stätigwerden quittiert, wenn er eben noch nicht locker genug war um das ganze Pferd zu verkürzen.

Nearly95

  • Gast
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #25 am: 17.06.08, 12:09 »
also, ich bin der meinung, das pferd solte sich sein gleichgeicht unterm reiter erstmal (soviel wie möglich) ohne zügel erarbeiten dürfen.

Prinzipiel bin ich ebenfalls dieser Meinung ("meine" Jungspunde durften fast alle ihr Gleichgewicht im Gelände finden, d. h. an den Reiter gewöhnen und anschließend die nächsten Monate ab ins Gelände zur Gleichgewichtfindung, Gewöhnung und Findung des natürlichen Vorwärtsganges), allerdings kann man das leider nicht pauschalisieren.

Habe ich einen Sternengucker-Jungspund, kann ich nicht monatelang zur Gleichgewichtfindung etc. ins Gelände marschieren, da der Sternengucker sein Gleichgewicht etc. nicht ohne Hilfe des Reiters finden kann, solange er seine Kopfposition so beibehält. D. h. hier muss ich aktiv die Anlehnung fordern, damit der Jungspund sich selbst nicht auf Dauer im Weg steht.

Offline Giftzwerg

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 411
  • Ramsnase
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #26 am: 27.06.08, 21:58 »
Hi, alle hier,

spannend hier; Ich bin auch grad dabei, meinen Jungspund zur Anlehung ans Gebiss zu überreden; allerdings hab ich damit leider nicht viel Erfahrung, weil mein alter Kaiserschimmel (Gotthabihnseligundniewiederwirdeseinsogenialespferdgeben) ein Selbstfahrer war und ich da nie eine Anlehnung HATTE  :(

Die paar Mal, als der Giftzwerg sich an die Hand herangedehnt hat, waren rein vom feeling her genial...endlich mal ein stetiger Fluss, ein Miteinader, ein Auffangen im Abfußen...nur konstant ist das Ganze halt leider nie...

Nun frag ich mich: Wie findet mein Pferd Vertrauen in meine Hand? Ich fürcht, ich lass ihn zu sehr fallen und geb ihm zu wenig Halt  :-[   Wirklich funzen tut es nur, wenn ich vollst konzentriert nur daran arbeite oder bei Übergängen vom Trab zum Schritt...da spür ich ein Vorwärts in der Hand  :-\ 

Habt ihr Tipps für mich?

Offline Hexle

  • Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich gern hätten
  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 6.094
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #27 am: 28.06.08, 22:20 »
mach die augen zu  :D
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline angi

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 3.049
  • muh
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #28 am: 28.06.08, 22:33 »
Wirklich funzen tut es nur, wenn ich vollst konzentriert nur daran arbeite oder bei Übergängen vom Trab zum Schritt...da spür ich ein Vorwärts in der Hand  :-\ 

Was hast du denn sonst noch vor mit dem Jungpferd? ;)
Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.

Offline Giftzwerg

  • Mitglied
  • *
  • Beiträge: 411
  • Ramsnase
Re: Anlehnung beim Jungpferd
« Antwort #29 am: 29.06.08, 01:13 »
Was hast du denn sonst noch vor mit dem Jungpferd? ;)

Pffffffffff...weißt, wie anstrengend das ist????!!!???

Und wir können prima seitwärts und vorwärts und rückwärts und üben abkauen...aber das funktioniert am besten an der Hand und beim Reiten im Stehen; Jetzt weiß ich halt einfach nicht, was ich tun soll, wenn er ordentlich in Anlehnung herumhübscht und kaut... einfach NICHTS??????? :o

Meine Hände machen dann immer automatisch "huch" und "vor" und der Schenkel macht "treib" und Ferd kommt hoch und dann kommt Hand hoch und Ferd kaut ab...und geht ganz nett und lehnt sich vielleicht ein bisserl an, und Hand macht "Huch" usw;

 :( >:( Waa!