So, und wie versprochen zum Einstieg und zur Belebung der Kursbericht vom Zirkuskurs bei Bea Borelle!!
Acht Teilnehmer, davon vier als Wiederholungstäter und vier Neue dazu.
sehr unterschiedliche Einstiegskenntnisse und Voraussetzungen. sehr unterschiedliche Pferde - Connemara
, Warmblut, Fjordpferd, Reitpony, Vollblüter, Friese, Schleswiger-Trakehnermix, Haflinger.
vom NH-Anwender über Freizeitreiter und schon Aufrittgewohnte bis zum FN-Vielseitigkeitsreiter, der noch nie sein Pferd verbal gelobt hat
, alles dabei.
Aber wie auch schon beim letzten Mal:
Bea ist auf alles sehr gut eingegangen, hat unermüdlich wieder und wieder und wieder auf Gertendisziplin, Futterdisziplin, auf die richtige Haltung hingewiesen.
hat sich nicht gescheut im Sand diverse Verrenkungen zu machen um Sachen zu verdeutlichen.
Hat ruhig und bestimmt, klar und deutlich, schnellst wenn nötig und ganz langsam wenn erforderlich mit den Pferden gearbeitet.
und hat viel gelobt, Menschen und Pferde gleichermassen.
Und immer wieder an den Grundlagen gearbeitet, wenn diese noch nicht stimmten und die Teilnehmer mit ihren Wünschen zwar abgeholt, aber doch auch auf den Boden der Tatsachen gebracht. Und von da aus weitergearbeitet, so daß alle sehr zufrieden mit ihrer Leistung waren - besonders die Pferde.
Wir haben nach dem Eingangslongieren (da müssen wir immer wieder das Weichen verbessern, dann werden auch die Handwechsel wieder gut) am Kompliment gearbeitet. Auch am Liegen.
und haben den spanischen Schritt in Form der "Jambette" angefangen, dh. zunächst nur ein Bein auf Touchieren anheben, dann wieder einige Schritte gehen.
dabei immer darauf achten, daß die Streckung in der richtigen Fussfolge erfolgt. dann gehts fast immer, sonst gehts fast gar nicht.
Wir hatten schon einiges am Beineheben durch Clickern erarbeitet, aber noch nichts in der Bewegung und auf Touchieren.
Und Mirko hat mich da schon ganz schön erstaunt, wie hoch er mit dem Bein kam. Höher ging manchmal nicht. Und er fand sich gigantisch toll.
am Podest hat er gestrebert, ich hoffe da noch auf Fotos
Unser vorhergehender Teilnehmer hatte mit dem Pferd erstmalig am Podest gearbeitet und da war es teils mehr Grusel als Lust. Aber der Grusel wich auch Interesse, und als sie die Bahn verliessen, meinte BB: "Passen Sie nur auf, wenn die das mal richtig für sich entdecken, wollen die vom Podest gar nicht mehr runter"
dann kamen wir.
Mirko äugte schon zum Podest, und BB fragte mich ob er zuverlässig da rauf ginge. wir hatten ja am letzten Kurs schon auf dem Podest gearbeitet, daher wusste sie das noch daß Mirko das kann.
ich konnte das bejahen, daraufhin machten wir einen Bogen und ich liess das Pony ca. 6 Meter vor dem Podest los und blieb stehen.
Mirko wanderte zuversichtlich und zielstrebig weiter, kam zum Podest, guckte und stieg erst mit zwei, dann mit vier Hufen drauf (war treppenartig gebaut) und stand schliesslich mit allen vier Hufen ganz oben und fand sich tooooooooollll. *herzchenundso*
heute morgen hab ich dann mit unserer sechsjähigen RB-Ponystute an der Longe gearbeitet und mir Tips fürs hilfszügellose Longieren in die Biegung und Dehnung geholt - war auch sehr gut und hilfreich.