Autor Thema: Ina Cygon  (Gelesen 43072 mal)

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Offline Presto

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Re: Ina Cygon
« Antwort #15 am: 20.08.07, 14:09 »
Die Kurse (Sitz, NA 1 und 2, Springen) sind so 2 Jahre her?? *hilfloszuOrieundLaconaguckt*
Meine Kleine ist jetzt gute 3, davor hatte ich kein Pferd und mit Leih- oder Lehrpferd ist das immer suboptimal, deswegen hab ich das nicht weiter verfolgen können. Jetzt hätt ich die Chance - setz mich gerade damit auseinander wie ich das Pferd ausbilden möchte. Von Ausbildungs-Hopping halte ich nicht viel.
Steh in der Baumlos-Box schon was vom Springsattel?
Wer ist wie weit gekommen von den Leuten die sich gerade dannach richten? Wer hatte die Geduld bis zum aufrichten? Wenn ich guck wie Jungpferde in Form gebracht werden, haben die meisten eher wenig Geduld... Wer reitet schon 1,5 bis 2 Jahre aktives und korrektes VA und gymnastiziert ausschließlich? *niemandenkenn*

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Re: Ina Cygon
« Antwort #16 am: 20.08.07, 14:13 »
Glaub den hat noch niemand ??? Würde den aber vorerst nur zur Probe nehmen!!!!
Schau dir mal die Knetbilder in der Fotobox an vom?? Trekker :-X

Die Pferde braucht man doch net lange ausbilden. Die knallt man schön zusammen damit sie nach 2-3 Monaten eine A gehen :-\

LG Manu

Offline Presto

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Re: Ina Cygon
« Antwort #17 am: 20.08.07, 14:40 »
Schau dir mal die Knetbilder in der Fotobox an vom?? Trekker :-X
ach du scheisse - da guck ich doch lieber wieder regelmäßiger in die Baumlosbox  :o
Ich war echt beruhigt, als ich beim Heuschmann die gleichen Zahlen über die Dauer vom reinen Muskelaufbau gelesen habe wie bei Cygon gehört! Ich kenn aber wirklich NIEMANDEN der es zulässt, dass die Muskaltur sich in der Form über den langen Zeitraum bilden kann! Auch keine 'Klassiker' die VA reiten usw.. Die Pferde bieten höher an und es wird angenommen und alle sagen 'ah' und 'oh'. Aber sie KÖNNEN halt einfach noch nicht. Ich find es so spannend mich mit der Anatomie zu beschäftigen  :D
Hey eine kleine Geschichte: Eine Stute vom Lehrgang, Trakehner, viertel ox, viertel xx, super hektisch, läuft in der Box (mind. einmal im Jahr wird der Holzboden getauscht weil durch). Die wurde von IC geritten - nicht mal eine halbe Runde und das Pferd war ausgetauscht - die Ruhe selbst, nach nichts geguckt, kugelrund. Sehr tief war der Kopf nichtmal, aber es hat eben gepasst für dieses Pferd. Einige Tage nach dem Lehrgang ist nicht mehr in der Box gelaufen. Leider hatte der BE nicht die Routine das er es so weiterzumachen kann und jetzt läuft sie wieder  :-\
Der Stute von Orie konnte man im Laufe von 2 Lehrgängen zugucken wie sich verändert - ein mords Broken war das auf ein mal  :o

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Re: Ina Cygon
« Antwort #18 am: 20.08.07, 14:49 »
Ich bin bestimmt nicht die beste Reiterin aber mir is es 100 lieber er läuft tief als so wie er früher gelaufen ist = verspannte Giraffe.

Da sah er auch so aus http://foto.arcor-online.net/palb/alben/48/737648/400_6564653337613739.jpg mittlerweile ist er etwas kräftiger geworden http://foto.arcor-online.net/palb/alben/48/737648/400_3266316466336433.jpg

Wenn er ewig tief läuft und damit keine Körp. Probleme hat - auch OK!
Er soll alle Zeit der Welt haben!!!!!!
« Letzte Änderung: 20.08.07, 14:51 von Medanos »
LG Manu

Offline McFlower

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Re: Ina Cygon
« Antwort #19 am: 20.08.07, 16:40 »
Es ist auch nicht 'ihre Reitweise'. Der Sitz wurde von Caprilli entwickelt, kommt also nicht irgendwoher.
Bitte helft mir, es zu verstehen.

Ich war bisher der Ansicht, dass der moderne Springsitz von Caprilli entwickelt wurde, also das Vorgehen des Oberkörpers über dem Sprung. Ist das richtig? Das Ganze hat folgenden Sinn: Beim Abheben verschiebt sich der Schwerpunkt den Pferdes nach vorne. Damit Schwerpunkt von Reiter + Pferd weiterhin deckungsgleich bleiben (also auf einer vertikalen Linie), muss der Reiter seinen Schwerpunkt ebenfalls nach vorne verlagern. Dazu steht er leicht in den Bügel auf und nimmt seinen Oberkörper nach vorne.

Wenn man diesen Sitz 1:1 in die Dressur übernehmen würde, würde man vorne übern Hals gehen, weil der Schwerpunkt viel zu weit vorne wäre. Also verschiebt sich alles oberhalb der Reiterknie nach hinten, so dass man mit "Entenpopo" auf der allerhintersten Sattelkante sitzt.

Die Optik ist mir erstmal egal, aber sozu soll das gut sein? Und wie verteilt sich das Reitergewicht? Was meint ihr? Wieviel Prozent etwa liegen auf den Steigbügeln, wieviel auf Oberschenkeln? Wie viel auf dem Popo? Vielleicht kann ich mir das dann besser vorstellen.

Und warum ist die Gewichtsverteilung so besser als mit dem herkömmlichen Remontesitz?
Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird. (Gimli - Die Gefährten)

Offline Presto

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Re: Ina Cygon
« Antwort #20 am: 20.08.07, 17:13 »
*Bücherrauskram*
zwischen den Hindernissen ritt Caprilli auch im leichten Sitz - wie auch die Chiron Leute, die sitzen nicht vorher tief ein und schieben ordentlich. Es ging drum die Pferde freier laufen zu lassen damit sie trittsicher werden, ihnen nichts abnehmen sondern lernen lassen.
Schulter, Knie, Fuß bilden eine senkrechte Linie. Das Gesäß bleibt am Sattel. Je nach dem wie weit ich meinen Oberkörper nach unten neige umso weiter muss der Hintern zurück um im Gleichgewicht bleiben zu können.
Kann man auch vom Boden aus ausprobieren wie weit der Spielraum da ist. Ist find ich auch ganz hilfreich wenn man das macht, dann merkt man wie schnell man aus dem Gleichgewicht gerät auch im 'normalen' leichten Sitz gerade wenn die Füße weiter hinten sind *umfall*
Die Lage und Neigung des Oberkörpers hängt auch davon ab welche Hindernisse ich überwinde z.B. genauso kann er auch beim geradeaus reiten variiert werden.
In der dressurmäßigen Ausbildung wird dabei das Knie nur angeschmiegt. Das komplette Gewicht muss in die Steigbügel, so verteilt es sich auf die Seiten. Auf dem Sattel wird nur 'berührt', das genau ist das Schwere an der Sache und braucht Übung, wenn ich aus dem Gleichgewicht gerate bringe ich auch das Pferd aus dem Gleichgewicht. Z.B. durch zuviel Druck im hinteren Teil des Sattels weil ich mich aufstützen muss etc..
Man kann leichter geschmeidiger in der Bewegung mitgehen als im Dressursitz wo die Beckendynamik zu so einer Einfühlung einfach weit besser funktionieren muss.
Wobei ich persönlich den Remontesitz bequemer finde, wenn ich auf die Punkte Druck auf Steigbügel etc. achte, denke ich mir das ich eine ähnliche Wirklung haben müsste  ??? Cygon würde das verneinen. Achja die Druckverteilung müsst beim Chiron Sitz gleichmäßiger sein weil ich auf dem Sattel keinen direkten 'Druck' habe (ich balanciere mich nur aus und berühre nur), etwa auf den Oberschenkeln. Bei längeren Bügeln hat man das schnell.
Hab ich dich jetzt total verwirrt Blümchen? Die anderen verbessern bzw. ergänzen mich bitte. Bin den Sitz schon über ein Jahr nicht mehr geritten.
Würde das mal toll finden wenn die Cavallo mal so ein Gewichtspad unter Sättel schnallen tät und dann verschiedene Reiter reiten ließe mit direktem Druckvergleich der verschiedenen Sitze. So kann man nur vermuten und sich zu erdenken versuchen welcher Sitz nun der schonendere ist und welcher Reiter nun mehr im Gleichgewicht sitzt.

Offline zaino

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Re: Ina Cygon
« Antwort #21 am: 21.08.07, 15:48 »
Hab ja mal mein total kreuzlahmes Pferd mit einem Kurs bei Frau C. wieder "in die Gänge" bekommen - kaum zu glauben!
Mit dem Sitz steh ich aufs Kriegsfuss, kriege Kreuzweh = modifiziert zu Remontesitz.
Nicht alles nachbeten u. 1:1 übertragen sondern selber ausprobieren, selber nachdenken, ist angeraten. Wie immer.
Naja, es gibt ja verschiedene Wege nach Rom - der Racinet erscheint einem z. B. komplett diametral entgegengesetzt zu dem ganzen Chiron - Caprilli - u. Cygon-Zeug von wg. Übern-Rücken und v/a-Reiten.
ABER: Der nicht ganz so dolle Superreiter kann mit etwas Hilfe und per Buch sein Pferd zumindest schadensfrei auftrainieren und gute Grundlagen schaffen. Jedenfalls besser!!!! als mit 0815-Reitunterricht und "jetzt knall den doch endlich mal zusammen".
Ob die Pferde selber "hochkommen "? nu ja, meiner trotz etwas tiefem Halsansatz offenbar schon, ich hab da schon mit der Zeit immer mehr Pferd vor mir gehabt. Anderen u. bei mehr Ambition muss man den Weg nach oben evt a bissl mehr weisen, u. sollte dafür einfach auch mehr dressurmässiges Können haben.
Jedenfalls wird übers v/a-Reiten woanders viel mehr Murks gelehrt und praktiziert, als Frau Cygon das tut und lehrt!!!!

Offline donau

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Re: Ina Cygon
« Antwort #22 am: 21.08.07, 17:56 »
i.c. kenn ich nicht persönlich, hab mich aber schon eingehend mit dem chiron-sitz befasst, damals zum springen, und mich durch die bücher gelesen.
vorteil am chiron-sitz war für mich immer, dass ich mit fuss-wade-knie ein bombensicheres fundament habe, und auch nicht so schnell ermüdet bin, wie im remonte sitz, der wesentlich mehr muskelkraft braucht, um nich voll einzusitzen, als der chironsitz, der hauptsächlich auf balance beruht. bei großen menschen mit langem oberkörper ist das aber für die rückenmuskeln wahnsinnig anstrengend, sich so vorgebeugt zu halten, ich habe mich daher dazwischen immer mal wieder aufgerichtet.

für alles, was mit stangen zu tun hat mag ich diesen sitz, weil er dem pferd den rücken freilässt, und einem die absulote sicherheit gibt, auch bei unmöglichen sätzen am pferd zu bleiben, speziell im gelände. ob ich ein pferd nur so reiten würde, weiss ich nicht, bei den jungen tendiere ich eher zu weniger reiteinheiten und kürzer, bzw. nicht dressurmässig, sondern ca 1 jahr lang fast nur gelände, zwecks muskelaufbau und so. wobei im gelände dann auch entlastend gesessen wird.

medanos, wenn ein kurs in ö zustande käme (bist doch österreicher, oder?), der erreichbar ist, würd ich mir das schon gern live ansehen (ich hab bis jetzt nur mal die bücher geliehen gehabt, vor ewigen zeiten..)
Wer auf seinem Standpunkt beharrt, darf sich nicht wundern, dass er nicht weiterkommt...

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Offline Orie

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Re: Ina Cygon
« Antwort #23 am: 22.08.07, 12:45 »
Aha, servus Preschdo, war ja nur eine Zeitfrage....... ;)

Da Presto ja eigentlich schon so ziemlich alles geschrieben hat (tolle Zusammenfassung!), gäbe es "nur" noch Antworten auf evtl. aufkommende Fragen.
Übrigens reite ich die Stute mittlerweile im "Normalsitz", und sie ist immer noch ein "Bomberle". aber Du hast recht, hätte nie gedacht, daß sich ein Pferd innerhalb so kurzer Zeit so auffällig (ins positive) Verändern kann.

Nicht alles nachbeten u. 1:1 übertragen sondern selber ausprobieren, selber nachdenken, ist angeraten. Wie immer.

Das finde ich wichtig! Den 1:1 geht schonmal garnicht, jeder ist ein Individuum, MUSS seine eigenen körperlichen Begebenheiten UND die des Pferdes mit einbringen. Manchmal muß man dabei auch ziemlich kreativ sein. Hier ist einfach das Grundgerüst wichtig! Das dann Auszubauen, ist jedem selbst überlassen (auch wenn ich Frau Cygon jetzt auch schimpfen höre....  ;) )

ABER: Der nicht ganz so dolle Superreiter kann mit etwas Hilfe und per Buch sein Pferd zumindest schadensfrei auftrainieren und gute Grundlagen schaffen. Jedenfalls besser!!!! als mit 0815-Reitunterricht und "jetzt knall den doch endlich mal zusammen".

Ja, oder eben auch mit hochkomplizierten Reitmethoden, bei denen ich den Eindruck habe, vorher studiert haben zu müssen......
Die Aspekte dieser Methode sind klar dargelegt. Schwerpunkte und der Sinn "warum eigentlich so?" erschließen sich gerade innerhalb eines Kurses recht schnell, ohne das Gefühl haben zu müssen, daß man gerade einer Gehirnwäsche unterzogen wurde.
Nur: bei einem Kurs kann man das ganze auf jeden Fall nur polarisiert bewerten: Entweder dafür oder dagegen. Zwischendrin gibts da für Frau Cygon nichts.
Wer damit klarkommt, bekommt beste Hilfe, und viiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeel reiterliches Wissen und Erfahrung mitgeteilt! Auch außerhalb der Kurse!

Grüßles!
Einer der zweifelhaftesten Siege über die Natur ist die Zivilisation!

Offline zaino

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Re: Ina Cygon
« Antwort #24 am: 22.08.07, 13:28 »
Nur: bei einem Kurs kann man das ganze auf jeden Fall nur polarisiert bewerten: Entweder dafür oder dagegen. Zwischendrin gibts da für Frau Cygon nichts.
Wer damit klarkommt, bekommt beste Hilfe, und viiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeel reiterliches Wissen und Erfahrung mitgeteilt! Auch außerhalb der Kurse!

Eben. U. die etwas "eckige" Art, naja, hm, da muss man schon in Form sein. Andererseits, wer Geld dafür zahlt u. mit dem Hänger spazierenfährt um sich und dem Pferd Gutes zu tun u. verdammt nochmal zu lernen, der sollte das Ja-Abern bitte zuhause lassen. Nachfragen u. Verarbeiten geht hinterher!!! wenn man mehr weiss!!! Ich hab schon Leut erlebt, die haben bei einem Desmond O'Brien mit "Ja aber" und Besserwissen angefangen und ihre u. anderer Leute Nerv u. Zeit verbraten, statt sich mal auf den A*** zu setzen, zu reiten was der Meister sagt, die Schnüss zu halten u. erstmal selber rauszufinden ob es nu funzt oder nicht! *haarerauf*
Back to Cygon, wenn, wie schon hier 100x erzählt, Leut aus dem Rai-Lager mit Bändele u. unsteuerbaren krampfenden Hirschen in einen Cygon-Kurs kamen u. Frau Cygon dann was über die "Schädlichkeit von Gebissen" erzählen wollten, muss ich echt sagen, Hut ab vor ihrer Geduld mit solchen Fällen! Da hat sie dann tief tief Luft geholt u. bei Adam u. Eva wieder angefangen, einfach um dem PFERD zu helfen.

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Re: Ina Cygon
« Antwort #25 am: 22.08.07, 13:35 »
Nee das will ich genauer wissen ;D

Rai und Cygon :o Wiederspricht sich das nicht???
Was wollen die Hirschreiter mit einem runden Pferd?? Dachte Hirsch/Giraffe ist das Natürlichste ::) und beste fürs Pferd?
Außerdem die Folterinstrumente wie "falscher" Sattel, Gerte und Trense - tzzz dat passt nicht!!!!
LG Manu

Offline zaino

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Re: Ina Cygon
« Antwort #26 am: 22.08.07, 13:43 »
Rai und Cygon :o Wiederspricht sich das nicht???
Na aber und WIE, schreib ich Chinesisch, sachmal?  8) ;D

Naja die Rai'schen Hirschreiter kamen wohl zur Cygon weil sie wohl doch irgendwie nicht weiterkamen mit dem ihnen bis dahin vermittelten Handwerkszeug ... das Russentier u. ich hatten echt zu tun, in den ersten Unterrichtseinheiten nit mit denen zusammenzudotzen, weil die wie die Billardkugeln durch die Bahn schossen... man sollte nicht meinen wie schwer es sein kann, an einer Wand langzureiten....  ::) - bei Cygon macht man auch viel mit einem langen, ja losen Zügel, aber die Pferde werden trotzdem geradegerichtet u. sind steuerbar...
« Letzte Änderung: 22.08.07, 13:47 von zaino »

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Re: Ina Cygon
« Antwort #27 am: 22.08.07, 13:47 »
Witz des Tages :o ;D :D - Ich glaub ich könnt mich vor lauter Lachen net am Pferd halten - Alleine beim Gedanken sowas zu sehen muss ich lachen ;D

Ohne die ausgeprägten und wohl sehr mühsam und lange antrainierten Hundehälse erkennt man einen Rai-Reiter doch nicht bzw sein Pferd tzzzz
Ne ne das muss ich gesehen haben um das zu glauben.... ;D

Videos gibts aber nicht davon!??? ;D ;)


« Letzte Änderung: 22.08.07, 13:51 von Medanos »
LG Manu

Offline zaino

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Re: Ina Cygon
« Antwort #28 am: 22.08.07, 14:12 »
Videos gibts aber nicht davon!??? ;D ;)
SEHR witzig, wenn ich versucht hätte zu filmen wären wir mitschiffs von einen Tinker gerammt u. plattgewalzt worden. Der Russe ist ein eher feingliedriges Modell pferd.... Ausserdem hatten auch wir genug vor der eigenen Tür zu kehren. Sooo doll waren wir damals ja auch nicht unterwegs. Mein pferd kam grad aus einer Phase, wo ich beruflich auswärts war u. ER eine Weile als Schulpferd geschafft hatte, ich Depperl dachte, da hat er was zu tun u. ist in Profi-Hand. Die TA-Kosten nach mehrmonatigem 0815-FN-Einsatz sprachen Bände... ::) Er muss in den Reitstunden wohl genauso rumgehirscht sein, wie die Rai-Rösser, denn diesen blöden Halsverlängerer quittierte er mit Steigen, u. was Vernünftiges, wie Thiedemanns oder Lauffer-Zügel einschnallen hätte Frau Reitlehrerin ja Arbeit gemacht... >:( >:( >:( Und meine "Grundausbildung" hatte ihn wohl nicht genug vorbereitet u. abgehärtet für solche Fälle, trotz falsch reiten richtig laufen....  :'(
Auf die Cygon-Methode mit Zügel lang, Rücken entlasten, erstmal mit Schmackes vorwärts, hat er jedenfalls sofort positiv angesprochen, lief wieder im Takt u. hörte auf zu schlurfen hinten. Steuern ging eh per Gewicht u. Schenkel.

Und was ich damit sagen will - Frau C. ging auf alle Katastrophen die sich ihr darboten, ein u. holte jede da ab wo sie grad war mit ihrem Pony.
« Letzte Änderung: 22.08.07, 14:14 von zaino »

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Re: Ina Cygon
« Antwort #29 am: 22.08.07, 14:19 »
Naja aber Rai's sind doch wohl die Härte ;D
Aber alle Achtung wenn die was ausserhalb ihrer "Lehre" lernen wollen!
LG Manu