Ach Taiga, genau mein Problem...
nachdem ich mich nun u.a. tausendundeinmal darüber geärgert habe, dass ich sowohl auf Karte wie auf dem GPS null und nix mehr sehe, wenn ich die Lesebrille wieder mal verloren oder zerbrochen habe, und auch darüber, dass ich die Einstellungen meiner Digicam nicht mehr lesen kann, mache ich Nägel mit Köpfen: diese Woche gibt es eine gründliche Augenuntersuchung, und danach leiste ich mir voraussichtlich bifokale Linsen in den Augen. Das wird gemacht, wie eine normale Staroperation. Von dort her sind OP, Verträglichkeit des Implantats und Langzeitverlauf gut bekannt und relativ risikoarm, und die Sehschärfe soll dann lebenslänglich (abgesehen von anders gelagerten Augenproblemen) konstant bleiben.
Wenn ich meinen derzeitigen Lesebrillenverbrauch überschlage, und wenn ich damit rechne, dass ich wohl so oder so einmal Kandidatin für eine Staroperation sein werde, sehe ich nicht ein, warum ich die OP nicht einfach 15 Jahre vor ziehe. Der einzige Haken: die Krankenkasse zahlt (in der Schweiz) nur, wenn bereits grauer Star diagnostiziert wurde. Aber die bezahlen mir auch nichts für die schlechtere Lebensqualität, also was soll's... vielleicht ist das in Deutschland ja sogar besser?