Elke, du wolltest doch sowieso mal gucken kommen. Am besten reite ich dir das vor - das verknotet das Hirn weniger.
Mit dem äußeren Zügel meint Muriel dann den äußeren zur PFerdebiegung, in unserem Beispiel also den rechten.
Man pariert das PFerd quasi in Renversstellung zum Zirkel durch, galoppiert es daraus dann in Renversstellung konter (also in diesem Beispiel links) an. In diesem Kontergalopp stellt man das Pferd dann wieder um zur Zirkelmitte und richtet es in eine Traversstellung ein. Pariert so durch and so on. Wenn das pFerd (und der Reiter, hüstel) dies beherrschen, stellt man das PFerd im Innengalopp, hier also Rechtsgalopp, wieder in die Renverstellung und verlangt den ersten Fliegenden Wechsel.
Es scheint erstmal der absolut mühsamste erdenkliche Weg, einem Pferd die Fliegenden beizubringen, hat aber den Vorteil, dass
a) auch Pferde umspringen, die das im ganzen Leben nicht vorgehabt haben
b) das pferd absolut sicher nicht hinten nachspringt.
Meiner hats so gelernt und der zog es vorher vor, selbst 8-m-Volten lieber im Kontergalopp zu gehen als umzuspringen