Autor Thema: Takt bei Barockpferden  (Gelesen 17307 mal)

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Offline LittleJoeTopic starter

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Takt bei Barockpferden
« am: 03.04.07, 12:06 »
Nachdem ich die Box zum Thema Versammlungsprobleme sehr interessiert verfolgt habe und inspiriert durch folgendes Video http://www.youtube.com/watch?v=r8ujdjyloe8 möchte ich mal folgendes in die Runde fragen:

In meinen Augen neigen viele Pferde zu einem übereilten Takt bzw. Tempo.
Vor allem im Trab sieht es schnell unschön aus, wenn das Pferdchen unter einem trippelt statt raumgreifend zu traben.

Da ich immer wieder eine meiner Baustelle an der Stelle "Takt" in der Ausbildungsskala sehe wollt ich mal wissen wie Ihr daran arbeitet.

Offline Fatima

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #1 am: 03.04.07, 12:41 »
 :) Ich finde auch, dass das Pferd in dem Video viel zu übereilt läuft und klitzekleine Taktunreinheiten aufweist!

Gut, ich habe bis jetzt noch kein Pferd ausgebildet, aber unser RL sagt immer, das jedes Pferd einen unterschiedlichen "Taktintervall" hat und daran muss der Reiter oder Ausbilder sich anpassen. Er macht immer ziemlich viel Bodenarbeit, damit das Pferd selbst seinen Takt findet. Wenn er reitet, dann genauso.

Ich hoffe, ein bisschen dem nachkommen zu können,was du wissen wolltest!

GLG
Fatima
« Letzte Änderung: 03.04.07, 14:16 von Fatima »
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geolina

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #2 am: 03.04.07, 13:04 »
hallo,

takt kann auch beim wb immer wieder zum störfall werden. meine fängt gerne an hinten kürzer zu werden und zu tippeln, wenn die losgelassenheit nicht passt. ;) überraschung. und ja, ich finde das auch richtig häßlich beim zuguggn und richtig besch... beim reiten, schlicht weil dann ein geschmeidiger sitz nicht mehr drin ist (nicht, dass das meine stärke wäre) und man eher zum passagier verkommt. wobei ich zum video in punkto takt nix sagen möchte, ruckelt zu sehr bei mir. mir gefällt aber auch nicht alles was man da sieht, aber hey, es kritisiert sich gut, was man selber nicht reitet. *hüstel*

bei anni heißt, im falle des taktverlustes ruhig bleiben, druck vorne wegbekommen (dann lieber keine anlehnung, als 5. bein), irgendwie in den sattel reinkommen (also in ihr sitzen und nicht nur drübersitzen und darüber dann leicht verzögern) und dann wird das bei meiner wieder. schlicht weil dann das gebiss nicht mehr als 5. bein missbraucht werden kann und beginnt über den rücken zu laufen, dann klappt das auch mit der hh.

über trabstangen gehen hilft bei ihr an solchen tagen nichts. da kann ich den takt (den sie klar über den stangen geht) danach nicht mitnehmen. bin ich nicht gut genug dafür. was hilft ist, über seitengänge takt fordern, denn da ist kurzes herumtippeln schlecht möglich und hoffen, dass man das erreichte, dann in den normalen trab mitnehmen kann.

meist reite ich solange, bis ich wieder an anni rankomme, auch untertourig und dann verlange ich langsam mehr, bis wir beim arbeitstrab sind. viel mehr wird, auch wenn anni gesund  ist ;), an solchen tagen nicht verlangt. da ihre losgelassenheit an solchen tagen ziemlich labil ist. mit rl geht das besser und dann ist auch reiterlich mehr drin.

meiner hilft die v/a stellung, das absolute darauf bestehen, dass sie im genick und am widerrist abkippt, sonst ergibt sich irgendwann zwar mal ein schönes bild, aber eine innere steifigkeit und nicht losgelassenheit bleibt. daran zu sehen, dass an sitzen dann gar nicht zu denken ist.

wird bei meiner wohl auch immer eine gewisse baustelle bleiben. *seufz* gerade, wenn es draußen knackig ist, windig oder die aufsteigehilfe mal wieder einen bösartigen angriff auf mein pferd gestartet hat oder ich schlicht mehr von ihr verlange, als sie an dem tag geben will.

gestern hatten wir so einen ganz schlimmen tag und die rl war nicht da  :'(. hilft meist schon, wenn sie nur mal kurz guggt. anni blieb gestern ein hibbel und ich kam mir vor wie ein trottel. dabei war die letzte woche so toll und ich fühlte mich mal wieder als richtiger reiter ;). naja, anni holt mich eben immer wieder auf den boden der tatsachen zurück. an solchen tagen rächt sich dann bitter, dass ich zur zeit im trab nicht viel machen kann. da sitz ich dann hilflos über ihr und denk mir - hey, warum musste es anfangen zu regnen, eigentlich wäre ich dann heute nur raus.

und dann kommt auch noch einer und erzählt dir - jaja, der vater von ihr ist genauso - zwar schon 19 - aber ab und an ein hibbel vor dem herren. dabei kenne ich den vater noch von vor 9 jahren - ein absolut super gerittenes, cooles pferd - wohl also kein absolutes pferdeproblem, sondern auch ein reiterproblem.

ich nehme dann übrigens auch immer ein total schlechtes gefühl mit nach hause: das pferd hat heute nix gelernt, du hast heute nix gelernt, keiner hatte so richtig spass - wäre wohl besser gewesen nix zu machen. mein shetty konnte mir solche tage schon beim aufsteigen zeigen - bei anni merk ich das zu spät. einfach abbrechen will ich dann auch nicht...........hm

wenn man das nur vorher wüsste  8). ergo - ich reiche dir in sachen baustelle takt die hand.

dabei kann anni reiten auch das tollste auf der welt sein, an guten tagen - dann läuft sie, als wäre sie ein dressurpferd *g*. ich bin nur leider nicht gut genug, das auch an schlechten tagen selbstständig zu erreichen. aber ich arbeite daran. irgendwann werde ich mal ein gefühlvoller reiter sein - bestimmt ;).

ich erhoffe mir also auch viel spannendes und neues von der box ;). mein pferd wird es freuen, wenn ich neue ansätze mitbringe.

alex

Offline Fatima

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #3 am: 03.04.07, 13:52 »
..... aber hey, es kritisiert sich gut, was man selber nicht reitet. *hüstel*


wenn man das nur vorher wüsste  8). ergo - ich reiche dir in sachen baustelle takt die hand.


Da stimm ich euch allen beiden zu, aber ich wollte nur sagen, was ich über das Video so halte, aber ob ich das besser könnte oder überhaupt könnte....gute Frage....naja wann kann man sagen, dass man reiten kann??!! :o  Naja...ich glaube ich könnte es keinen Daumen besser!!xD

Carolien
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Offline Tüpfel

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #4 am: 03.04.07, 14:00 »
Sprecht ihr von dem Video, mit dem Dunkelbraunen, das man gleich automatisch sieht, ohne herumzuzappen ? Sorry, aber wo sind da Taktfehler  ??? Ich hab´s mit jetzt viermal angeschaut und mitgezählt, wenn man da was kritisieren möchte, dann doch nicht den Takt, oder ? Eine Passagetraversale ist auch in keiner Weise dippelig oder eilig... vielleicht meint ihr auch einen anderen Clip ? (nicht vorhandene Brille putzt..) 
Grüßle vom Tüpfel

Offline lola²

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #5 am: 03.04.07, 14:09 »
Ich habe es mir eben auch 2 mal angeschaut und das gleiche gedacht, mich aber nicht ganz getraut, es zu schreiben. Ich finde auch, dass der Dunkelbraune sehr taktvoll läuft.

Aber generell finde ich auch, dass man es oft bei den Spaniern sieht, dass sie so trippeln und alles so zappelig wirkt und weniger elegant.


Offline maatsch

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #6 am: 03.04.07, 14:19 »
der mitteltrab is aber kein mitteltrab sondern nur trab wo die vorderhaxn auf einmal ausfahren wie bei inspektor gadget. da kommt doch bitte null von hinten oder bin ich blind...  :-[

und in der galopptraversale geht mir ein bissl die biegung ab...
Disziplin ist am Anfang schwer. Dann macht sie alles leichter. - Edita Gruberova

Offline LittleJoeTopic starter

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #7 am: 03.04.07, 15:02 »
Aaaalsooooooo, ich habe den Link zum Video angehängt, weil ich der Meinung bin daß genau dieser Lusitano einen sehr schönen langsamen Takt und schwungvolle, raumgreifende Gänge hat.
Ich mein, klar, kein Reiter, kein Pferd ist perfekt, es sind nun mal keine Maschinen, aber kann einer von Euch sagen daß er so reiten kann wie in dem vorgestellten Video? In meinen Augen gehört das was ich da sehe (und sonst alltäglich zu sehen bekomme) schon zur Kategorie "Augenweide" auch wenn der Mitteltrab noch nicht so richtig will.

Reiten ist in meinen Augen ein ewiges Streben nach Perfektion. Alle die schon etwas länger reiten und sich nicht mehr zu den Anfängern zählen wissen, dass man nicht aufgeben darf danach zu streben nur weil man DIE Perfektion niemals erreichen wird.
Je länger und intensiver ich die Reiterei betreibe desto mehr wird mir bewußt was ich NICHT kann.

Vielleicht hätte ich das Thema der Box "Wege zur Perfektion vom Takt bei Barockpferden" nennen sollen?

Offline Tüpfel

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #8 am: 03.04.07, 15:20 »
Also jetzt mal im Ernst maatsch, wenn auf dem Video ein Mitteltrab wäre, dann wäre er grandios, es ist aber ein starker Trab , der ist großartig, kommt absolut von hinten und bis auf etwas mehr LL in der ganzen Geschichte ist da jetzt echt nix rumzudeuteln. Wir achten darauf, wohin die Vorderfüße zeigen und wohin sie dann treten : perfekt ! Zu keinem Zeitpunkt ist da Gestrampel, lediglich die zweite, von der Seite gefilmte Piaffe ist noch ein wenig schulterlastig. So hoffe ich das auch irgendwann mal reiten zu können....
Grüßle vom Tüpfel

Offline wolkennavigator

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #9 am: 03.04.07, 15:23 »
Ich finde der Lusitano läuft traumhaft schön.

Bei der einen Sequenz im Trab, zîemlich zum Schluss, hat er ein-zweimal einen ganz leichten Taktfehler! Aber Hallo ,das Pferd ist erst sieben Jahre alt!  ;D

Manchmal geht er leicht hinter der senkrechten, aber in einer Kür bekommt man eben nicht jede Sekunde alles punktgenau und ohne Fehler hin. Ich ziehe den Hut vor der Leistung  ::) von Pferd und sicher auch Reiter. Den würde ich gerne in 5 Jahren nochmal sehen  ;)
Ein Pferd galloppiert mit seiner Lunge,
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Offline LittleJoeTopic starter

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #10 am: 03.04.07, 15:31 »
 :) Welche Rezepte habt ihr zur Taktverbesserung, Schwerpunkt "langsamerer Takt, raumgreifendere Schritte"?  ::)

Offline Tüpfel

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #11 am: 03.04.07, 18:16 »
Den Takt gibt das Pferd vor Little Joe. Der Takt wird gleichmäßiger mit steigender Balance  (unabhängig WIE das Pferd sich ausbalanciert, also u.U.auch auf der Schulter) und verbesserter Geschmeidigkeit. Der Takt -definiert nach FN : das zeitliche und räumliche Gleichmaß der Bewegungen in Schritten, Tritten und Sprüngen. Hat nichts mit dem Schwung zu tun.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du nicht vielleicht eher die Schwungkraftentwicklung im Takt meinst ? Kann das wohl sein ? Also das ruhige kraftvolle Vorwärtsaufwärtsschwingen der Gliedmaßen, deren Bewegung über die Schwingug des Rückens durch das ganze Pferd transportiert wird ?
Der Takt kann auch ohne Raumgriff und ohne Schwung ganz gleichmäßig sein. Schau dir mal einige Pleasure-Pferde an. Die schlurfen absolut taktmäßig, aber eben ohne jede (na ja, fast ohne, denn sonst kämen sie ja nicht vom Fleck  ;)) Schwungkraft . 
Wenn du die Schwungkraftentwicklung im Takt meinst, dann gibt es m.E. zwei Wege :
1.) den Takt vor Schwung und
2.)den Schwung vor Takt.
D.H. beim ersten Weg : erst lasse ich das Pferd in seinem natürlichen Takt seine Balance und Geschmeidigkeit finden, und dann entwickle ich die Schwungkraft....
oder beim zweiten Weg : erst entwickle ich die Schwungkraft und erreiche dann über die Verbesserung von Balance und Geschmeidigkeit den geregelten Takt. Der Weg richtet sich wiederum nach dem Pferd und natürlich nach den Vorstellungen des Ausbilders.
Grüßle vom Tüpfel

Offline Kevin

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #12 am: 03.04.07, 19:10 »
Also:
Zu dem Video: Der Trab ist vom Takt in Ordnung. Der Schritt und die Piaffen an der Hand etwas eilig.

Zum Thema Takt. Definition s. o. bei Tüpfel. Was aber wichtig ist: Die Frequenz muß stimmen. Der Takt kann per Def. i. O. sein, aber völlig über Frequenz. Und das ist meißt ein großes Problem. Insbesondere bei der "FN-Fraktion" bei uns im Stall verwechselt man (Frau) regelmäßig vorwärtsreiten mit einer hohen Frequenz. Wenn man die Geschwindigkeit in der Bewegung (Weg pro Zeiteinheit) betrachtet, kann man durchaus auch mit einer viel zu hohen Frequenz und einem völligen Gleichmaß im Takt die gleiche erreichen, wie wenn das Pferd in einem ruhigen Takt (niedrige Frequenz) aber mit großen, sprich langen Schritten, Tritten oder Sprüngen vorwärts reitet.

Der Denkfehler den die meißten machen ist der, daß sie sich an der unvollständigen Aussage orrientieren: "Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade". Der vollständige Slogan lautet: "vorwärts, ruhig, gerade". Ein Pferd, das übereilt dahin läuft, hat immer Schwierigkeiten mit der Losgelassenheit und entsprechend auch allen anderen Punkten der Skala der Ausbildung.

Wenn ich so ein Pferd in Arbeit bekommen, zum selber reiten oder Unterricht, nehme ich als aller erstes die Frequenz raus, ohne Rücksicht auf Schwung und oder Tritt. Schwung kommt von schwingen und damit der Rücken schwingen kann, muß man ihm auch die Zeit dazu lassen. Wenn das Pferd über Frequenz läuft, macht der Rücken zu und schwingen ist nicht. Erst wenn sich das Pferde dann in dem ruhigen Takt psychisch gelöst hat und das auch stabil ist(!), dann kann man auch wieder größere Tritte verlangen. Aber auf keinen Fall vorher. Und reele große Bewegungen sind erst aus einer bereits zum Teil gefestigten Tragkraft möglich. Schaut euch mal insbesondere bei Verkaufsveranstaltungen die jungen Pferde an. Riesenbewegungen, richtig, aber von hinten betrachtet mindestens ein Meter breit! Früher wurd so was noch angeprangert, aber heute.....

geolina

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #13 am: 03.04.07, 20:26 »
hallo,

wie gesagt, zum takt kann ich nix sagen - ruckel, ruckel, ruckel - hm, wie soll man da was zum takt sagen ;) - ich brauch nen neuen computer.

was mir aber weniger gefallen hat, waren eher die galopppassagen - v.a. die wechsel. ok, wenn man mal richtig spitzen-kerzen-gerade wechsel gesehen hat (von hinten, v.a.) dann vergleicht man eben immer damit. wenn ihr sagt, dass das pferd erst 7 ist - dann ist das aber auch ok.

übrigens- ja so wie kevin hätte man das, was ich von meiner rl aus machen soll auch zusammenfassen können. erstmal druck raus, ruhe rein, schwingen lassen, dann werden die tritte von ganz alleine länger.

liest sich einfach - war aber für mich gestern irgendwie nicht zu machen  8). pferd hat sich immer wieder an kleinigkeiten aufgespult *grummel*.

heute im gegensatz - anni at her best. komisches weib das......aber egal - solange es von schlecht zu gut wechselt, muss ich sie nicht verstehen  ;D

alex

Offline Tüpfel

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Re: Takt bei Barockpferden
« Antwort #14 am: 03.04.07, 21:06 »
Ja Kevin kann ich voll unterschreiben. Erst kommt die LL dann kommt der Schwung. Erst das Pferd sich finden lassen und dann den vom Pferd gebotenen Rhythmus akzentuieren.  Es hilft auch, diesen Rhythmus auf sich wirken zu lassen und "ein inneres Bild" von dem zu schaffen, wie man es nachher haben möchte, dann kann man sich besser hingeben und falllenlassen und dieses Kraftvolle kommt. - jaaa (kichert) ich spreche vom reiten ! ;)
Grüßle vom Tüpfel