Schönen Abend
Wow, danke für die rege Teilnahme, ich freu mich.
So und jetzt versuch ich mal – so gut es geht – alle Fragen zu beantworten.
@ Pferdeschule: Schrittarbeit v.a. vor dem ersten Antraben, zuerst am langen Zügel auf gebogenen Linien, dann alle Seitengänge.
@ Snowflake: Von deinen Vorschlägen mach ich Angaloppieren aus dem Halt, das macht sie sehr sehr schön (taugt ihr irgendwie, da explodiert sie richtig aufwärts) und aus dem SH angaloppieren (bin ich noch sehr am Üben). Das Rückwärtstreten hab ich bis jetzt etwas vernachlässigt, ich hoffe sie hat eine diagonale Fussfolge *schäm*
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@ Muriel: Wie erkenne ich, ob das Becken abkippt? Ich kenne diesen Ausdruck gar nicht, aber ich nehm mal an, du meinst damit, es ermöglicht das vermehrte unter den Schwerpunkt treten.
Meine neigt von Natur aus eher dazu, hinten rauszuschaufeln. Sie verbessert gsd ihre Bewegungsabläufe unterm Reiter.
SH in Übergängen? Schwierig schwierig, hab ich noch nie probiert und werd ich morgen mal machen.
@Tüpfel: Du triffst den Nagel auf den Kopf!! Meine Stute versammelt sich wirklich aus der Spannung und nicht aus der Ruhe und Kraft. Und ich kann diese Spannung nicht lang aufrecht halten, dann stockt sie einfach, aber es fühlt sich nie leicht und gut an.
Ich tipfel ihr die HH beim Verkürzen 3,4 Mal drunter und dann geht uns die Luft aus.
Das ist nicht ehrlich. Ich hab gehofft, wenn sie einmal versteht, was ich meine und will von ihr, dann wird sie es mehr oder weniger von alleine anbieten (hab eine sehr gefällige Stute) – Sie versteht es nicht!
Das eigentliche Problem ist (glaub ich): Im Schwung und mit Spannung kann ich ziemlich sicher sein, dass zumindest die HH schön aktiv ist.
In der Ruhe KANN sie schlurfen mit der HH und ich spür´s leider nicht. Also ist es zum alleine Arbeiten zu schwierig für mich. Oder gibt es eine Möglichkeit sicher zu gehen dabei?
Lauter dilettantische Fragen….