Autor Thema: Im Namen des Sports?  (Gelesen 37296 mal)

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Offline Kimble03

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #60 am: 30.08.04, 17:00 »
Genau, mein Ex-Busch-Dickerchen wurde früher auch so ca. 3 Stunden am Tag geritten, auf 2 Phasen verteilt und ca. die Hälfte "Arbeit", der Rest Kondition.
Und auf die Koppel kam er auch täglich, sogar ohne Gamschen, wie alle dort.

Die "Einwickelung" wurde dann erst so 4-6 Wochen vor der WM/EM o.ä. durchgezogen, weil wenn da noch was deswegen auf der Koppel passiert wäre, dann hätte sich der Reiter wahrscheinlich in den A**** gebissen.

Die eine Stute stand zudem (war auch so Ende der 80er) immer im Offenstall, weil sie sonst einfach nicht reitbar war, wenn sie voll trainiert war.
*buckel bock spring schüttel*

Ich bin mir aber sicher, daß in der Dessur zwar auch mehrmal am Tag gearbeitet wird, daß aber wahrscheinlich nur wenige der aktiven Pferde raus dürfen.
Die Argumente dafür hat schon BPs Trainer gebracht (Western und Derssur sind sich einig?!).

Aber daß die Dressurler anders sind, hab ich ja schon erwähnt, als ich von dem tollen (mir unbekannten) Buch erzählt hab.

@Patti: Kannst du dir vorstellen, was ich in der Hose hatte, als ich die letzte war, die das Ding (besagte verrückte Stute) reiten sollte, bevor sie auf den Weg zur WM war?
*oh Gott, wenn der was passiert!*
Fürchterlich!
Und ich war erst 16 oder so, der Reiter spinnt einfach, aber der reitet ja auch Busch ;D

@ringo: Man merkt, daß du noch nie so ein Pferd näher gekannt hast.
Die VS-Pferde sind so hoch trainiert, daß sie am nächsten Tag bis zu 80 Minuten in Trab, schnellem Galopp und über Sprünge gehen können (ich weiß jetzt grad nicht wie viele km das sind, aber so 50 bestimmt), wie soll man sie denn da, ohne daß sie etwas "müde" (im Sinne von "ausgebuckelt) sind im Viereck ruhig und gelassen kriegen?
Natürlich reitet man nicht 2 Stunden Lektionen, aber ich kenne es so, daß das Pferd aus der Box kommt, um zu grasen, dann wieder Box, dann wird etwas longiert (nach Möglichkeit nur so am Halfter *buckel*), dann wieder Box, dann etwas reiten, dann wieder Box, dann wieder grasen, dann wieder Box, usw., bis das Pferd nur noch mit gähnen beschäftigt ist, denn dann wird es vielleicht fähig sein, sich auf langweilige Dressur zu konzentrieren, und nicht dauernd auf der Suche nach dem ersten Sprung sein.
« Letzte Änderung: 30.08.04, 17:09 von Kimble03 »
Entgegen allen anders lautenden Meinungen und Darstellungen ist es wirklich überraschend, dass so ein Junggemüse-Keks das allgemeine Gedöns, das mit dem Werden und Sein eines Reitpferdes zusammen hängt, so unglaublich einfach, willig und großartig umsetzt und dabei auch noch wahnsinnig gut aussieht.

Offline Beagle-Petra

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #61 am: 30.08.04, 18:21 »
Fast alle unsere Cutter müssen vor einem Start mindestens 90 Minuten abgeritten werden, davon die meiste Zeit im Galopp. Und zwar gut durchgaloppiert, nicht einfach nur rumgaloppieren. Der Crack, Listo Lena, braucht mindestens 4 Stunden, bevor er kommunikationsbereit ist, soll heißen, bevor er einen Ratschlag vom Reiter annimmt, der alte Besserwisser.
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esge

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #62 am: 30.08.04, 18:55 »
Puh, ich lerne vor allem gerade eins: Ich sollte mir sehr gut überlegen, wie sehr ich meinen ohnehin gehfreudigen Jungspund je auftrainiere - der könnte dann irgendwann nämlich auch zu der Sorte gehören, die unter 4 Stunden Arbeit täglich nicht mehr zufrieden ist. bloß, wann verdient man dann noch die boxmiete fürs ross?

BP: Na ja, manchmal wird es wohl auch ein bisschen übertrieben, oder? Erinnere mich an den traurigen Fall, wo in Münster auf der DM ein pferd in der Reining zusammengebrochen ist. Das wurde (selbst gesehen) auch ca 90 min überwiegend im Galopp "gelöst" vorher - mit ca 100 Stops drin...
Als das Pferd dann in der Prüfung am Boden lag, stieß der Reiter noch mit den sporen zu. Ich habe postwendend vergessen wie dieser horseman hieß. Schwarze schafe.

Offline Beagle-Petra

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #63 am: 30.08.04, 19:15 »
@Esge
so was ist im letzten Jahr auch in Italien passiert, bei einem bedeutenden Internationalen Turnier. da ist ein Pferd über 4 Stunden lang abgekocht worden, wenn der eine Reiter ko war, ist der nächste drauf und weiter gings. Das Pferd ist letztendlich tot zusammengebrochen. Genaueres kam nie ans Licht der Öffentlichkeit, alle Zeugen wurden massivst bedroht, ebenso alle Leute, die eine Untersuchung forderten.

Zur Erläuterung des Abreitens: Cutter sind Athleten, die Höchstleistung in sehr kurzer Zeit erbringen müssen. Ein Teil dieser Leistung ist, dass sie nicht zu hart ans Rind gehen. Gehen sie zu frisch in die Prüfung, dann fangen sie an zu springen, gehen eventuell nach vorn aufs Rind, gehen mit viel zu viel Energie mit und sind dann nicht schnell genug in den Turns, verlieren das Rind oder werden zu aggressiv. Werden sie zu lange abgeritten, sind sie halt zu müde. Man muß von jedem Pferd den Punkt genau kennen, an dem es am besten arbeitet. Deswegen geht Listo Lena vorher 3-4 Stunden unter dem Sattel, allerdings nicht konstant galopp, sondern galopparbeit, schritt, rumstehen, schritt, galopparbeit, bis er so weit ist. Meine TC brauchte immer so 45 Minuten Arbeit im gut zusammengestellten Arbeitsgalopp. Und Mighty Docs Playboy braucht nur 10 bis 15 Minuten Schlachtertrab am losen Zügel.

Die Frage, wie weit man sein Pferd auftrainiert, ist wirklich eine wichtige Frage. Die werd ich mir auch bald stellen müssen: wie weit will und wie weit kann ich meine Pferde hochziehen? Nur so weit wie sie wollen. Aber was ist wenn sie mehr wollen als ich mir so gedacht habe? Nu ja, dann hab ich eben ein bisschen zu viel Pferd unterm Hintern. Schaun wer mal, was dann passiert, wenn es soweit sein sollte.
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Offline ghost

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #64 am: 30.08.04, 21:33 »
Das ist ja immer das roblem, wieviel Kondition braucht man. Fuer eine normale VS braucht mein Pferd schon eine super Kondition, fuer ne Lange VS kann sie nicht genug Kondition haben. Das wird natuerlich dann zum Problem, wenn ich 4 Wochen vorher oder nachher ne kurze habe, weil ich dann im Gelaende vom ersten bis zum letzten Sprung ne Bombe habe, die sich erst nach dem 3. oder 4. Sprung entspannt, da fehlen dann so 10 bis 15 Kilometer und 2 kilometer Rennbahn zum locker werden.
Das konnte man wunderbar bei der Olympiade sehen, die to 30 Pferde werden in 4 Wochen eine lange 4 Sterne gehen, die eierten ueber die ersten 10 Spruenge das einem schlecht werden konnte. Pia Funnel ist das Pferd fast durch gebrannt, Mr. Hoy flog vom Zossen weil der ihm einfach unter der Hand wegging und sich ueber den letzten Sprung einer dreier Kombi schraubte, die vielen Zeitfehler kamen daher das sich viele garnicht trauten ihre Bomben laufen zulassen. Ausserdem besteht dann bei solchen fiten Langstrecklern das sie bei einem 5400 Meter sprint vor die Wand laufen.
Koenige und Koenigen werden als Koenige oder Koeniginen geboren, aber es bedarfs eines Koenigs oder Koenigin um sie zu dem zu machen zu dem sie geboren sind.
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esge

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #65 am: 31.08.04, 08:08 »
Ich glaube jetzt einfach mal, dass das so sein muss.
aber nee, das muss man wohl mögen. Pferde, die so weit über die Uhr gedreht sind - das wäre nichts für mich. Nicht nur vom reiterlichen Können sondern auch von meinem Empfinden her, wie ich reiten möchte. Hört sich doch irgendwie nach Dauerkampf mit dem Pferd an, selbst wenn man mal annimmt, dass die Pferde das irgendwie so wollen. Ein Pferd, das auch vor eine Wand laufen würde ist in meinen Augen irre und lebensgefährlich.

Ein Pferd hingegen, das einem ständig den Eindruck gibt, jetzt gleich explodiert es, aber dabei perfekt am Sitz zu halten ist und eben doch nicht explodiert - das ist mein Ideal (noch ein bisschen hin das zu erreichen...). Und wen wunderts, dass ich auf die Art bei den Iberern gelandet bin.

also alles nur eine GEschmacksfrage?


Offline Kimble03

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #66 am: 31.08.04, 09:18 »
Ganz so irr sind sie auch nicht esge, von besagter Stute konnte man im Sattel stehend Kirschen plücken, sie hat mich nie abgeworfen, obwohl sie sich dazu nicht ein bischen hätte anstrengen müssen damals, als ich noch jung war ;D und war iM Schritt und Trab das brävste Pferd der Welt. Aber wehe, wenn du im Gelände angaloppiert bist... *renn renn renn*

Die wissen halt nur, daß es aufm Turnier "losgeht", sie wollen dann einfach rennen.
Und Daheim sind sie ganz normal reitbar, da ist ja aber auch mal ein buckeln beim angaloppieren nicht so schlimm, das muß man ja nur aufm Turnier "ausschließen".

Und nur wenn sie rennen wollen, dann sind sie richtig gut.
Meiner zum Beispiel fand etwas langsamer immer besser, er ist aber auch nicht so 100%ig der Buschtyp, weil er viel (?) zu schwer ist. Und deshalb war er nie ein Kracher, immer nur ein sicherer Kandidat, weil gesprungen ist er alles.
Ich glaube er hatte in seiner ganzen Karriere nur einen Vorbeilaufer, und der ging voll aufs Konto des Reiters.

Und ganz sicher nur Geschmackssache, ich würd auf m Spanier die Krise kriegen ;D
Entgegen allen anders lautenden Meinungen und Darstellungen ist es wirklich überraschend, dass so ein Junggemüse-Keks das allgemeine Gedöns, das mit dem Werden und Sein eines Reitpferdes zusammen hängt, so unglaublich einfach, willig und großartig umsetzt und dabei auch noch wahnsinnig gut aussieht.

Offline claudia

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #67 am: 31.08.04, 09:21 »
Puh, wenn ich hier die Einträge so lese so hat das immer weniger mit meinem Verständnis von Reiterei zu tun.
90 Minuten im Galopp abreiten, notfalls 4 Stunden weichkochen, buckelnde Pferde weil trainiert und wenn "unterfordert" auch gegen die Wand laufen etc.pp. Nein, da kann ich nicht mehr mitreden weil ich so eine Vorstellung, die man anscheinend von voll trainierten Pferden haben muss, nicht mehr nachvollziehen kann und will. Aber mit feiner Reiterei und grossem Einfühlungsvermögen hat das sicher nichts mehr zu tun oder?!

Gruss Claudia

Offline Beagle-Petra

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #68 am: 31.08.04, 09:28 »
Ich glaube schon, es ist eine Geschmacksfrage.

Ideal ist es, wenn Arbeitswille und Arbeitsvermögen des Pferdes mit den Zielen und dem Können des Reiters übereinstimmen.

Wobei es wichtig ist, dass man - egal was man reitet - ein Pferd hat, das kontrollierbar ist.

Unsere Cutter sind in der Bahn auch von Anfängern zu reiten, angenehme und zuverlässige Geländepferde. Im direkten Training am Rind sieht das schon etwas anders aus. Aber auch hier kommt es darauf an, wie hoch man das Pferd das Pferd aufdreht, sprich, welches Rind man wählt und wie die Helfer dieses Rind manipulieren (viel oder wenig Druck, kurze oder lange Wege etc.) Im der Prüfung muss das Pferd dann ziemlich punktgenau voll da sein. Und hier kriegt man die Quittung für die Arbeit der vergangenen Zeit. Arbeitet das Pferd mit, hält es sich "an die Regeln" - d.h. bleibt es trotz durchhängendem Zügel auf der Linie, bleibt es "eye to eye" an der Kuh" - oder wird es eigenmächtig oder wird es gar panisch und verängstigt (mangelnde Kontrolle / Ausbildung oder eben "über die Uhr" geritten)

Auch bei den VS-Pferden würde ich das so sehen: Die Pferde sind voll da, bis zum Anschlag. Wären sie "über die Uhr" geritten, wären sie lebensgefährlich, da man sich nicht mehr auf sie verlassen könnte. Nur hier ist die Crux eben, dass die Pferde so extrem fit sind und man mit den Energieschleudern auch noch einige recht imposante Hüpferchen bewältigen muß. Sie sind nicht "über die Uhr", sondern eher "ganz kurz vor Zwölf".

Im Grunde genommen ist Dein Ideal dasselbe, esge. Nur eben suchst Du es auf einem anderen Gebiet. Und in der Dressur hat man es so gesehen in dieser Hinsicht leichter, weil es nur von einem selbst abhängt, wie "weit man den Zossen aufbohrt", da sind keine neutralen Dritten wie Sprünge im Spiel, die ein Mindestmaß an Dampf einfach erzwingen.
Nur echt mit dem Beagle!

Offline claudia

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #69 am: 31.08.04, 09:33 »
"weit man den Zossen aufbohrt"

Petra, auch die Wortwahl zur Arbeit mit einem Pferd zeigt eine gewisse Grundeinstellung (auch wenn's nur lustig oder zynisch gemeint sein sollte)....
Gruss Claudia

esge

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #70 am: 31.08.04, 09:37 »
Ideal ist es, wenn Arbeitswille und Arbeitsvermögen des Pferdes mit den Zielen und dem Können des Reiters übereinstimmen.

Dem kann ich nur voll zustimmen!

Offline Kimble03

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #71 am: 31.08.04, 09:46 »
Doch Claudia, es ist feine Reiterei, das sind eben Tiere, die wenn du sie falsch anpackst sofort explodieren.
Da ist nix mit in der Dressur zusammenzwiebeln.
Zu viel Einwirkung wird definitiv mit Unkooperation wie steigen quittiert.
Deswegen ja eben das vorherige "langweilen".
Wie das anscheinend die Westernreiter praktizieren find ich auch nicht so toll, so sieht es "im Busch" aber wie schon erwähnt auch nicht aus.
Ich muß auch zugeben, daß ich Ghosts Argumentation nicht so ganz teile, man kann die Pferde ja auch etwas abtrainieren, wenn sie nur eine kurze Prüfung (ohne Rennbahn) gehen sollen, dann sind sie nicht gar so wild aufs rennen.
Muß aber natürlich in die Turnierplanung passen.

Und Einfühlungsvermögen brauchts auch, wenn du EINMAL das Vertrauen zerstörst, indem du das Pferd überforderst, dann wirst du diesen Fehler NIE mehr los, das kriegst du immer wieder in unerwarteten Momenten zurück.
Darum überlegt man es sich sehr gut, ob das Pferd diesem Gelände nun gewachsen ist, oder nicht.
Man muß genau wissen, ob das Pferd den direkten Weg noch schafft, oder ob man, weil es doch schon müde ist, lieber die einfachere Alternative springt.
Oder ganz aufhört.

Müdes oder unkonzentriertes oder überfordertes (und im blödsten Fall auch unterfordertes) Pferd bedeutet eben Lebensgefahr für den Reiter, weswegen dieses Einfühlungsvermögen schon im ureigensten Interesse des Reiters ist.

Und Claudia, die Wortwahl sagt noch lange nichts über die tatsächliche Reitweise des Verfassers aus...

Auch wenn es hier so klingt, ich würde mein Pferd NIE über was größeres als ne L schicken, weil mir ab da das Risiko der Verletzung VIEL zu hoch wäre.
Das gilt auch für Springen und bedingt auch für die Dressur, da allerdings erst so um S rum, weil man dafür ja auch n bischen mehr reiten bzw. aufbohren muß.
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Offline claudia

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #72 am: 31.08.04, 09:54 »
Und Claudia, die Wortwahl sagt noch lange nichts über die tatsächliche Reitweise des Verfassers aus...

Ich sagte nichts von Reitweise sondern Grundeinstellung zum Pferd und dabei bleib ich  ;) Zum Rest sag ich nichts mehr   8)
Gruss Claudia

Offline Beagle-Petra

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #73 am: 31.08.04, 11:41 »
Gabs da nicht mal vor einer Zeit ein Aufruf zur Beteiligung an einer Doktorarbeit irgend eines Psychologie- oder Sozialwissenschaftsstudenten, mit dem Titel "Zwischen Hotti und Zosse - Eine Analyse der modernen Pferd-Mensch-Beziehung unter besonderer Berücksichtigung der Freizeit- und Sportreiterei" oder so ähnlich? Wär mal interessant zu wissen, was draus geworden ist. Unsere Diskussion hier wäre für den Autor oder die Autorin (ich glaube, es war eine Frau) sicher auch sehr aufschlußreich. Schade dass ich den Link nicht mehr habe.
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Offline ringo

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Re: Im Namen des Sports?
« Antwort #74 am: 31.08.04, 12:51 »
Claudia,

nein, das muss nicht sein. Kenne zufällig einen Züchter, der Trakhener zieht und letztes Jahr einen VS Bundeschampionatssieger hatte. Seine Pferde braucht man ganz sicher keine 4 und auch kein 2 Stunden abzureiten, bis sie beim Reiter sind *kopfschüttel* Die sind nämlich reell ausgebildet, auch und gerade dressurmässig.

LG
Sabine