Also beide Herren (MdB und PdA) machen Kurse in D bzw. NL und kriegen da bestimmt nicht immer nur Cracks vor die Augen.
Ein guter Ausbilder zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass er einfachste Pferde noch der ihnen möglichen Brillianz bringt und zu allen Pferden eine passion hat, ihnen helfen zu wollen.
Ein Pferd aber gleichzeitig oder kurz nacheinander von 3 Ausbildern arbeiten zu lassen halte ich nicht für gut.
In einer Stunde wird man ohnehin nur "mm" vorankommen. Das Pferd wäre mit den unterschiedlichen Arbeiten völlig irritiert.
100%-tige Vergleiche wirds eh niemals geben, da wir es immer mit einem Lebewesen zu tun haben, das als Individium immer einzigartig ist.
Entscheidender fände ich, dass die Ausbilder die eigenarten (Gebäude, Charakter- und Temp.bedingt) kurz erklären und dann darauf bei ihrer Arbeit eingehen.
Aber es gibt doch typsiche Situationen , die jeder Ausbilder auf seinen Kursen immer wieder vorfindet, und für die er seine ihm eigen Herangehensweise hat. Dies könnte er doch mal darstellen, und die anderen erklären hinterher, wie sie das fanden und wie sie daran gegangen wären.
Gerade die einfachen problembehafteten Pferde (nicht krank!) und normale Reiter mit Fehlern aber lernwillig und halbweg Sattelfest, halt der ganz normale Reiter. Gibts doch zu Hauf. Die interessieren uns Zuschauer doch am meisten, denn da finden "wir" uns wieder.
Wenn der Meister dann sein Paradepferde zu Demozwecken noch reitet und dort dann bestenfalls noch mit HeadSet seinen Ritt während des reitens ein wenig kommentiert, das kann ja als Zückerchen noch oben drauf kommen. Allerdings hieße das auch mehr Kosten, da die Anreise des eigenes Pferd wieder bezahlt werden muss.