Autor Thema: Wieviele km  (Gelesen 11580 mal)

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Offline diecharlyTopic starter

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Wieviele km
« am: 29.12.06, 18:19 »
Wir werden im kommenden Jahr einen O-Ritt anbieten.
Also so richtig mit Karte, Kompass und Marschzahlen und so.
Jetzt bin ich mit mir noch noch uneinig wie lange solch eine Strecke sein sollte, sein darf?!
Wir werden keine Profis am Start haben!
Habe eine Strecke mit 28km und eine mit 35 km ausgearbeitet.
Wie lang sind denn die Strecken bei Euch bisher gewesen?

Gruß vom Charly
Grüße aus dem schönen Taunus

Muriel

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Re: Wieviele km
« Antwort #1 am: 29.12.06, 18:30 »
Hi,
ohne Profis finde ich die Strecken eher zu lang. für Nur mal so- Orientierungsreiter, die sich auch noch mit Karte und Kompass auseinandersetzen müssen reichen 15-20 km.
Wie ist denn das Gelände - eher übersichtlich oder tiefer grosser Wald? dann müsste man noch Zeit zum Teilnehmersuchen mitrechnen...  ::)

Offline terra

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Re: Wieviele km
« Antwort #2 am: 29.12.06, 19:57 »
Du schickst Grüsse aus dem Taunus, deshalb gehe ich mal von einer landschaftlich abwechslungsreichen Strecke aus, die bergauf-bergab geht.
Nach Karte und Kompass - also keine markierten Wege - und keine Profis.....das heisst eher langsames Reiten.
Wenn die Reiter mit 6 km/h(T10) reiten, wären sie mindestens 4,5 Stunden oder 6 Stunden in Sattel - ohne Pausen - und das ist definitiv zu lange.

Die Orientierungsritte, die ich bislang mitgeritten bin, waren maximal bis ca. 20 km lang, mit Pausen, in denen Aufgaben erledigt/gerastet/verpflegt wurde, und markierten Wegen.
Die Teilnehmerfelder sind bunt gemischt, ALLE Pferderassen, ALLE  Ausbildungsstände von Ross und Reiter. Manche meinens "ernst", andere wollen erholt ausreiten...Ich denke, dass viele Probleme mit Karte und Kompass hätten, leider....

Wenn Du ALLE ansprechen willst, suche eine etwas kürzere Strecke (kann man nicht irgendwo was wegschnippeln?)

lg
ed


Offline Lillebror

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Re: Wieviele km
« Antwort #3 am: 29.12.06, 20:01 »
Schließe mich Muriel und terra an.

Wie definierst du denn "keine Profis"?

Nur mal so zur 'Orientierung': der O-Ritt beim TREC auf internationalem Niveau ist 35-45 km lang je nach Gelände und bei Starterfeldern von ca. 50 - 60 Startern.

Wo wird der Ritt denn stattfinden? Und wann?


P.S.
Hab grad nochmal nachgesehen: der O-Ritt beim diesjährigen Breitensportfestival in Rh-Pf hatte ungefähr 20 km, Niveau Anfänger (was mehr ist als Einsteiger), keine Marschzahlen oder Konstruktionsaufgaben. Es gab einige, die daran durchaus zu knabbern hatten.  ;)
« Letzte Änderung: 29.12.06, 20:16 von Lillebror »
Wären wir unendlich, so wandelte sich alles.
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B. Brecht

Offline diecharlyTopic starter

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Re: Wieviele km
« Antwort #4 am: 30.12.06, 09:54 »
Moin
ja ihr habt ja so recht! Es werden viele dabei sein die mit der Karte so ihre Probs haben werden und auch viele die sich nur einen schönen Ausritt wünschen  :-\

Wir waren im Sommer in der Eifel unterwegs und sind am Tag so ca.
30 km geritten. Zu 90% nur im Schritt, weils ziemlich warm und zus. noch eine heiße Araberstute dabei,
wir waren immer so 5-6 h unterwegs (die Pause nicht mitgerechnet) aber hatten ja bis aufs Karte lesen auch keine Aufgaben zu erledigen.

Das Gelände bei uns ist nicht aussergewöhnlich anstrengend aber doch sehr vielseitig. Es gibt bis auf Wüstendühnen oder Flußfurte  ;) eigendlich alles- Fester Boden mit Kies, Geröll, Schotter, Teer oder aber auch die ein oder andere mehr oder weniger befahrene Straße sowie Sumpf, Wiese, Wald mal flach mal steil..... also kein Sonntagsspaziergang aber auch keine große Herausforderung für den Geländereiter (der mit seinem Pferd ein Team gebildet hat)

Ich habe sehr schöne Gallopp- und auch Trab-Strecken dabei und dachte mir das bei erhöhtem Tempo die km kein Problem seien! Aber ihr habt recht! Danke, ich hab garnicht daran gedacht das die Aufgaben ja auch ihre Zeit brauchen!
und wir für das spätere Suchen :-X

Mit gemischtem Teilnehmerfeld meinte ich , wir haben sehr viele Wanderreiter und Distanzreiter, aber halt auch viele Freizeitreiter denen es um den Spaß an der Sache geht.

Ich möchte mich gerne trennen von dem O-Ritt/Reiterspiele/Trail Mischmasch den du überall geboten bekommst. Wir werden die drei Aktionen getrennt anbieten.
In dem Bereich Orientierung und Geländeritt (mit Gehorsams und Rittigkeitsaufgaben fürs Pferd sowie Wissen um Ausrüstung und Verhalten im Gelände u Straßenverkehr beim Reiter) haben wir sehr viele Reiter im Verein welche sich angesprochen fühlen und sich hier als Wanderreiter oder Distanzreiter etc. wiederfinden und nicht unbedingt Lust haben einen Mohrenkopf vom Sattel aus zu angeln oder Hänschen klein zu singen. (obwohl ich das immenr recht lustig find  ;D)

Ed ich werde die Strecke auf 20-25 km abkürzen können seh ich kein Problem, eine Schlaufe wegradieren!
Lillebror meinst du ein Reiter auf Niveau Einsteiger ist mit Marschzahlen überfordert? Wenn dann doch auch mit Höhenlinien und Streckenmessung!?
Sag bitte was sind Konstruktionsaufgaben? (bin doch auch noch Einsteiger  8) )

VG Charly
« Letzte Änderung: 30.12.06, 10:04 von diecharly »
Grüße aus dem schönen Taunus

Offline Lillebror

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Re: Wieviele km
« Antwort #5 am: 30.12.06, 11:59 »
Lillebror meinst du ein Reiter auf Niveau Einsteiger ist mit Marschzahlen überfordert? Wenn dann doch auch mit Höhenlinien und Streckenmessung!?
Sag bitte was sind Konstruktionsaufgaben? (bin doch auch noch Einsteiger  8) )

Hallo Charly,

Das kommt drauf an … Ich hab mal in einem anderen Forum gelesen: „Dieses Jahr will ich anfangen nach Karte zu reiten, den Kompaß nehme ich dann nächstes Jahr dazu.“   :-X  ;)  Diese Art Einsteiger hätte evtl. noch nicht mal einen Kompaß dabei, und selbst wenn, würden sie den Schock ihres Lebens erleiden, wenn du ihnen mitten in unbekanntem Gelände die Karte wegnimmst und sie mit einem Zettel voller Zahlen wieder in die Wildnis schickst.

Wenn du also z.B. Marschzahlen machen willst, würde ich den Ritt unbedingt als Fortgeschrittenen-/Geübten-Ritt ausschreiben. Mal abgesehen vom organisatorischen Aufwand, wenn ihr verloren gegangene Reiter suchen müsst, macht es keinem Reiter Spaß, sich mit Anforderungen herumzuschlagen, denen man nicht gewachsen ist. Also wenn alle gut gelaunt wieder im Ziel ankommen und behaupten „es war ganz einfach“, wird dein Ritt ein Erfolg gewesen sein (schwerer kannst du es ja dann nächstes Jahr machen  ;)).

Nachdem du dich selbst auch als „Einsteiger“ bezeichnest … darf ich dir mal ein paar  Gedanken und Fragen vorlegen, die mir so einfallen? Du musst sie ja nicht hier im Forum beantworten (sondern kannst gleich zu weiteren Fragen übergehen  ;D), aber sie helfen dir (hoffentlich) als Standortbestimmung.

-   Ich kenn den Taunus nur wenig, aber ich würde ihn nicht als einfaches Gelände bezeichnen. Es kommt natürlich im Endeffekt auf die Streckenführung an, aber die Höhenunterschiede sind kein Kikikram und vor allem längere Waldstrecken können einen ganz schön verwirren.
-   Du bist offensichtlich wanderritterfahren und hast auch schon O-Ritte/Rallyes etc. mitgemacht. Der „Einsteiger“ gilt dann wohl mehr für den Bereich „Veranstalter?
-   Jeder O-Ritt ist ein Wettbewerb. Es macht einen Riesenunterschied, ob ich „für Spaß“ wanderreitend durch die Gegend gondele oder ob ich den Vorgaben eines Veranstalters folgend eine bestimmte Strecke reiten soll. Willst du z.B. Zeit- bzw. Tempovorgaben für den Ritt oder für einzelne Abschnitte machen?
-   Kennst du die beiden in D existierenden Reglements für wettbewerbsmäßiges Wanderreiten? Das eine vom ETCD, das andere für den TREC (int. Regelwerk der FITE/FN) – du findest sie auf den jeweiligen, offiziellen Websites. Vielleicht findest du dort noch Anregungen für deinen Ritt und kannst das Niveau, das du möchtest, besser definieren. Das eine ist Point-to-Point-Reiten nach Zeitvorgabe, beim anderen muß man präzise die vorgegebene Strecke und das Tempo einhalten. Für den TREC gibt es von der FN ein Handbuch für Veranstalter (auch auf der Site zu finden), vielleicht hilft dir das auch bei deiner Organisation. Zum TREC gibt es auch noch eine gute private Hompage (google mal trec + arcor).

Ach ja, mit „Konstruktionsaufgaben“ meinte ich Point-to-Point-Aufgaben, also z.B. mit Hilfe von Koordinaten oder Entfernungs- und Winkelangaben Punkte auf der Karte finden und die dann anreiten.

Wie hast du dir deinen Ritt denn insgesamt gedacht? Die Sache mit den drei Aktionen meine ich?

LG
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B. Brecht

Offline diecharlyTopic starter

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Re: Wieviele km
« Antwort #6 am: 30.12.06, 12:59 »
Hey
 also
Ralleys, O-Ritte/Trails (so wie man sie kennt) sowie Wanderritte(aber bitte keine Weltumrundung und nur mit Gepäcktransfer, wir sind schon ein wenig gemütlich nich) sind so die Haupbeschäftigung von mir und meiner Stute.
Das Gelände hier ist für mich halt Norm, hier sind wir zuHaus hier reiten wir täglich...
wir und die Teilnehmer mit denen ich rechne sinds  gewohnt.

Karten unterschiedlichster Art, Koordinaten und was sonst noch so dazu gehört, darf ich als mein Hobby bezeichnen und brauch es ganz nebenbei auch beruflich (anderes Thema).

Habe meine Reiterstaffel (bin GF der Johanniter-Reiterstaffel UT) schon mehrfach in Kartenkunde geschult und auf O-Ritte geschickt (Hier werden aber nur Koordinaten und Marschzahlen vorgegeben sowie Angaben über die zu überschreitenden Höhenlinien und zu nutzenden Wegearten, den genauen Weg der so eingegrenzt wird haben die Kollegen dann selbst zu finden). Hier aber immer nur bis zu 15 km mit Pferd weil wir hier sehr viel Zeit für andere Aufgaben brauchen (EH für Pferd u. Reiter, Aufgaben an der Plantafel etc.) öfter waren es O-Fahrten (hier natürlich etliche km mehr logo). Das sind aber nich Wettbewerbe (ohne Punkte) sondern Schulungen gewesen.

Habe mich erst seit kurzen mit dem Wettbewerb O-Ritt oder Trec beschäftigt. Bin also noch völlig unwissend!!
Das es Wettbewerbs-Wanderreiten gibt ist mir neu  :-X bin doch blutiger Einsteiger was den Wettbewerbsbereich angeht.
Mit Reiten nach Zeit habe ich überhaupt keine Erfahrung (bis auf das grobe abschätzen beim Wanderreiten so plusminus 1 Stunde, wir haben uns nie unter Zeitdruck gesetzt).

Wie habe ich mir den geplanten O-Ritt vorgestellt...
Angefangen mit Überprüfung der Ausrüstung von Pferd und Reiter, haben die Teams (es wird keine Einzelwertung geben) ca 20 min um sich die aushängende Strecke in ihre Karte einzuzeichnen.
Die Strecke hat eine Lücke, hier sind Koordinaten gegeben welche nacheinander anzureiten sind. So kommen sie wieder auf die eingezeichnete Strecke.
Nach einem kurzen Stück (die Pferde konnten sich noch nicht strecken) bekommen sie die Aufgabe am langen Zügel im Schritt einen Berg hinauf zu reiten. Gallopiert oder trabt das Pferd an gibts Minuspunkte.
Während des Rittes ist ein Fragebogen auszufüllen mit Fragen über die StVO, dei Pferdehaltung und Ausrüstung von Pferd u Reiter etc..
Wollte dann noch ein Stück einbringen wo die Teilnehmer nach Marschzahlen reiten sollen, sollte ich aber doch besser lassen!
Im letzten Drittel werden die Teilnehmer an eine gerade Strecke kommen wo wir Zeitnehmer stellen. Hier wird der schnellste Schritt und der langsamste Gallopp gemessen.
An einer weiteren Stelle werden wir die Teilnehmer durch ein Flatterband und über eine Folie bitten. Erst mit dem eigenen Pferd, dann aber nur wenn ein Team Zusatzpunkte haben möchte mit Pferdewechsel.
Für die komplette Strecke gibt es eine Mindestzeit und eine Höchstzeit. (Die Mindestzeit deshalb weil es leider bekloppte "MöchtegernDistanzreiter" gibt, die Höchstzeit wird seehr großzügig ausfallen, aber irgendwann muss ich ja ein Ende finden)

In der Ausschreibung wird sehr genau drinstehen was die Teilnehmer für den O-Ritt benötigen (Ausrüstung von Pferd und Reiter) sowie welche Grundkenntnisse für den Ritt erforderlich sind.
Zudem möchte ich am Abend zuvor (ein Sa) alle die Interesse haben einladen an einer kurzen (ca. 60 min) Kartenkunde das vergessene aufzufrischen bzw. neues zu lernen. Auch werde ich hier einige Zettel ausgeben mit den Inhalten: Wie bestimme ich eine Koordinate? etc.

ja so hab ich mir das gedacht... kann ja eigend lich nur schiefgehen  :P
Grüße aus dem schönen Taunus

Offline Lillebror

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Re: Wieviele km
« Antwort #7 am: 30.12.06, 14:13 »

Das Gelände hier ist für mich halt Norm, hier sind wir zuHaus hier reiten wir täglich...
wir und die Teilnehmer mit denen ich rechne sinds  gewohnt.

Okay, schon klar. Aber du wirst nicht alle Leute kennen, die kommen, es sei denn, die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.  ;) Deshalb bleib ein bißchen unter der Norm.

... Hier aber immer nur bis zu 15 km mit Pferd weil wir hier sehr viel Zeit für andere Aufgaben brauchen (EH für Pferd u. Reiter, Aufgaben an der Plantafel etc.) öfter waren es O-Fahrten (hier natürlich etliche km mehr logo). Das sind aber nich Wettbewerbe (ohne Punkte) sondern Schulungen gewesen.

Wie viel Reitzeit habt ihr denn so für die 15 km gebraucht? Das wäre doch schon mal ein Anhaltspunkt. Dann was draufschlagen für Ungeübtheit mit Karte+Kompaß sowie für Wartezeiten an Kontrollpunkten (KP) und/oder Aufgaben zwischendurch. Je nachdem wieviele Teams starten und mit welchem Abstand und wie schnell die dann unterwegs sind, treffen sich die Teams an den KPs und müssen dort warten, bevor sie nacheinander wieder auf die Strecke gehen.

Habe mich erst seit kurzen mit dem Wettbewerb O-Ritt oder Trec beschäftigt. Bin also noch völlig unwissend!!
Das es Wettbewerbs-Wanderreiten gibt ist mir neu  :-X bin doch blutiger Einsteiger was den Wettbewerbsbereich angeht.

Genau genommen heißt TREC Techniken des Wanderreitens als/im Wettbewerb. Und wie schon oben erwähnt, hat ein solcher Ritt mit einem Wanderritt nur wenig zu tun. Im Grunde denke ich inzwischen, Wanderritt und Wettbewerb schließen sich aus. Entweder man ist ohne Zeitdruck und Vorschriften (außer dem Wegerecht) unterwegs oder eben mit. Aber beides kann Spaß machen.  ;D

Mit Reiten nach Zeit habe ich überhaupt keine Erfahrung (bis auf das grobe abschätzen beim Wanderreiten so plusminus 1 Stunde, wir haben uns nie unter Zeitdruck gesetzt).

Dann reit doch die nächsten Ritte mal mit der Uhr. Wie lange brauchst du für eine bestimmte Strecke. Nimm dir für eine bestimmte Strecke eine bestimmte Zeit vor und versuch die einzuhalten. Reite mit jemandem zusammen und gib dem eine Karte, in die du was eingezeichnet hast. Leg eine Zeitspanne dafür fest, die du deinem Mitstreiter nicht unbedingt sagen mußt, und schau mal, wie lange ihr braucht.

Wie habe ich mir den geplanten O-Ritt vorgestellt...
Angefangen mit Überprüfung der Ausrüstung von Pferd und Reiter, haben die Teams (es wird keine Einzelwertung geben) ca 20 min um sich die aushängende Strecke in ihre Karte einzuzeichnen.

Ist das mit dem "aushängen" wörtlich gemeint? Eine Strecke von einer an einer Wand aushängenden Karte in die eigene übertragen? Womöglich noch in einer Traube von Reitern, die das gleiche machen? Hier wäre mMn ein Tisch und eine Reihenfolge
angebracht, schließlich ist die Strecke die Basis für den Ritt!
Du könntest auch mal überlegen, ob du vielleicht Karten(kopien) ausgeben möchtest, in denen die Strecke schon drin ist. Verreiten aufgrund fehlerhaft übertragener Strecke fällt damit schon mal aus und erleichtert außerdem die Organisation am Start ganz erheblich.
Ich hab das bei dem schon mal erwähnten Breitensportfestival so erlebt und fand's gut.

Deine anderen Ideen find ich prima. Zu den Aufgaben findest du vielleicht auch noch was leicht realisierbares im PTV beim TREC. Dort sind knapp 30 Aufgaben beschrieben, wie sie ein Wanderreiter im Gelände vorfindet (jedenfalls ist das die Idee dahinter).

Zudem möchte ich am Abend zuvor (ein Sa) alle die Interesse haben einladen an einer kurzen (ca. 60 min) Kartenkunde das vergessene aufzufrischen bzw. neues zu lernen. Auch werde ich hier einige Zettel ausgeben mit den Inhalten: Wie bestimme ich eine Koordinate? etc.

Das ist eine gute Idee.

ja so hab ich mir das gedacht... kann ja eigend lich nur schiefgehen  :P

Schiefgehen kann immer alles, das ist doch kein Kriterium. Ich find deine Überlgungen ok, laß dich nicht entmutigen, wenn du weiter Fragen hast nur zu. Wenn der Termin paßt, komme ich auch gerne zu deinem Ritt.  ;D
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B. Brecht

Offline terra

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Re: Wieviele km
« Antwort #8 am: 30.12.06, 22:11 »
Du hast mir jetzt viele Worte aus dem Mund genommen, Lillebror :)

Charly, Du reitest in diesem Gelände oft und länger/weiter, deshalb sagst du: "ist nix besonderes", die Sonntagsspazierenreiter finden es vielleicht anspruchsvoller.

Du kennst Dich gut mit Karten aus - viele Reiter wissen nicht mal, wie rum man das Teil hält (ist mir mal im Auto passiert, meine Beifahrerin hat erst den Standort und das Ziel nicht gefunden, dann die Karte auf dem Kopf gehalten.... nach dem zweiten Wenden mit Pferdehänger in Einfahrten hab ich die Route Ort für Ort aufgeschrieben!)

Kompass, was ist denn das bitte?

Karte - bitte nur mit eingezeichneten Wegen. Alles andere wird für Anfänger chaotisch. Die sind schon gefordert genug, wenn sie ohne weitere Vorgaben (=Wegemarkierungen) nach Karte reiten müssen. Ich würde auch erst gar nicht mit Koordinaten arbeiten, sondern eher mit markanten/ in der Karte markierten Geländepunkten. (wir habe hier z.B. einen "steinernen Tisch" und eine "Bratwursteiche" ;D)

Die blöden Spassaufgaben kannst Du ohne Schaden bleiben lasse.

Mindest- und Höchstzeit würde ich lassen. Du bremst die Schnelleren und setzt die Langsameren unter Druck....und Du bewegst erst mal nichts. Ich bin auch schon vor dem Ziel abgesessen und habe mein definitiv nicht gehetztes Pferd grasen lassen, nur wegen der Mindestzeit. Andere reiten nur Schritt im Gelände....

Oder Du machst wirklich was á la TREC oder ETCD, dann aber bitte "offiziell" und mit entsprechendem fetten Hinweis auf den Einladungen für die Nachbarschaft. Nicht wie die hiesigen Distanzreiter, die einen 33km- und einen  64 km-Ritt als geeignet für Freizeitreiter mit Ausreitambitionen beworben haben  ::). Da hab ich einigen zum Wohle der Pferde den geplanten Start ausreden müssen ("wir reiten doch Sonntags immer aus"), nützt ja nix, wenn sie bei den Ziel/Nachkontrollen rausfliegen. Den Reiterhintern hätte ichs aber gegönnt ;D

lg
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Offline unki

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Re: Wieviele km
« Antwort #9 am: 31.12.06, 00:45 »
Ich habe 2 mal in Nordhessen an Orientierungsritten teilgenommen, was Reiter und Pferd sehr nett fanden.
Da ich damals Distanzen geritten bin, fand ich die 15 km eher wenig. Allerdings, mit Blick auf die anderen Teilnehmer, war die Strecke durchaus angemessen, zumal die Gegend dem Taunus nicht unähnlich viele Auf- und Abstiege sowie auch lange langsame Steigungen aufweist.
Bei einem Orientierungsritt reitet normalerweise alles mit, was ein Pferd hat. Vom Shetty bis zum Kaltblüter, vom nur-Hallenpferd bis zum Wochenend-ausreit-Tier, mit den entsprechend im Gelände "trainierten" und "routinierten" Reiterlein.
Für einen "Normalo"-Hallenreiter können 15 km schon eine enorm lange Strecke sein.
Ich hatte übrigens gegen lustige Spaßaufgaben gar nichts, wenn sie, wie in unserem Fall, die Geschicklichkeit und Kooperationsfähigkeit der Teilnehmer auf die Probe stellten.
Woher soll ich wissen, was ich denke, wenn ich noch nicht gehört habe, was ich sage?
unki

Unser Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann. (Francis Picabia)

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Re: Wieviele km
« Antwort #10 am: 31.12.06, 15:12 »
Hallo
vielen lieben Dank für eure Tips. Ist doch gut wenn man mehrere Meinungen aus unterschiedlichen Lagern einholt. Find ich jedenfalls!

Werde mir jetzt angewöhnen mit Blick auf die Uhr zu reiten. Interessiert mich echt wie es mir gelingt mein Tempo zu bestimmen. Wir haben sehr viele Distanzler in unserer Runde, da ist bestimmt der ein oder andere dabei der mir noch was beibringen kann, was das Zeitreiten so angeht mein ich.
Ich kann mir aber nicht im geringsten Vorstellen mich soo sportlich zu engagieren wie die Kollegen! Und meine Stute wird da ganz meiner Meinung sein!!!  8)

@Lillebror   mit dem Karte abzeichnen dachte ich auch an einen Tisch bzw. eine Ecke in der das Team welches an der Reihe ist ganz in Ruhe die Karte abzeichnen kann. Dachte mir wenn sie die Strecke schon einmal abzeichnen dann prägt sich der Weg schon einmal ein!?
Bei Kartenkopien krieg ich immer Bauchschmerzen. Das kopieren von Karten ist nicht erlaubt! Bin da beruflich aus der falschen Ecke um das zu übersehen!? Meine Strecke liegt nur auf einer TOP und ich denke das die Eus die ein Exemplar kostet sich gut in den Startpreis integrieren lassen.

@terra   auf die Koordinatenbestimmung möchte ich nicht verzichten. Karte lesen und Koordinaten gehört für mich zusammen. Die Ausschreibung wird so verfasst werden das alle genau wissen was für Voraussetzungen Reiter und Pferd mitrbringen müssen. Aber den Kompass werde ich in der Schublade lassen. Dieses Jahr  ;)

Ihr habt Recht mit den Bedenken dass viele "Sonntagsreiter" sich und vor allen auch ihr Pferd überschätzen. Aber das ist ja auch der Grund warum eben meist keine "richtigen" O-Ritte angeboten werden. Unser Verein wird Reiterspiele und auch einen Trail mit Geländeritt anbieten und es ist dieses Jahr mein Wunsch etwas anzubieten was eben die anspricht die sich meist gelangweilt zurücklegen wenns um die zu absolvierende Streckenführung geht. Es wurden ausreichend Stimmen laut man möge etwas weiteres anbieten, für die "Erwachsenen". (Das kann ein Vorstand doch nicht überhören! sollte er jedenfalls nicht)
Das hier die Falschen an den Start gehen kann ich nicht verhindern aber haben wir das nicht auch bei den kürzeren Distanzen? Die kommen garnicht erst zur Nachuntersuchung, die fliegen schon bei der ersten Pulskontrolle! Und beim Jagdreiten? Bin selbst leidenschaftlicher Jagdreiter und möchte jetzt hier nicht näher drauf eingehen (da hab ich schon den ein oder anderen vom Pferd gebeten, es ist zum Kotzen!)

@ terra ich werde es "offiziell" in der Ausschreibung fett ausdrucken das es sich hier nicht um einen Sontagsspaziergang handeln wird!  :-\ allerdings in etwas anderen Worten, damits niemanden übel aufstoßen kann.
ich kann allerdings nicht hingehen und es als eine Art ETCD ausschreiben, weil ich hier ja noch garkeine richtige Ahnung drüber hab und auch nicht was anbieten kann was ich selbst noch nicht geritten bin. Find ich !

Dank euch allen, bin mir absolut sicher das ich noch mit der ein oder anderen Frage auffahre  ::)
Grüße aus dem schönen Taunus

Muriel

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Re: Wieviele km
« Antwort #11 am: 31.12.06, 15:28 »
Hi,
klingt ja alles schon ganz gut. Leider halten auch ausführliche Ausschreibungen nicht Leute ab mitzureiten, die es besser sein lassen sollten. Wir hatten den Fall auf einer Sichtung für die EM für TREC, da gab es Leute, die haben sich auf den ersten zwei Kilometern so verritten (einfaches, übersichtliches Gelände) daß sie nach 2 Stunden noch nicht den ersten Stop gefunden hatten (der kam eben nach zwei Kilometern).

Das mit dem Karte abzeichnen und einpräge ist im Prinzip richtig, aber es birgt eben auch die Gefahr, daß die STrecke falsch abgemalt wird, was dann später entweder zu Diskussionen führen kann oder zum gnadenlosen  Verreiten. Beides grosse Spaßkiller, wenn die Teilnehmer nicht damit rechnen. Beim TREC weiß man das ja, da ist es nicht so schlimm.  8) ;D

Noch ein Tip fürs Vorbereiten:
mal Dir mal ganz willkürlich eine Strecke in Deine Karte ein und reite diese. Da wird es sicherlich auch in bekanntem Gelände zu Überraschungen kommen. wenn nämlich Wege in der Karte drin sind, die es im Gelände nicht gibt und Dir folgerichtig sonst auch nicht auffallen, wird es interssant zb beim Orientieren durch Wegezählen. Oder umgedreht - bei uns gibt es ein Stückchen Wald, da sind 10 Wege nacheinander. in der Karte ist davon nur einer.

Ich hab einer Freundin mal eine Strecke bei uns im Wald gemacht zum Üben. Sie fand völlig andere Stellen als ich richtig schwierig und verwirrend, durch die ich mit geschlossenen Augen reiten würde - aber ich weiß ja auch wo ich hinwill. Andere Stellen hielt ich für knifflig, da ist sie einfach ohne Zögern langgeritten.

Wenn deine Strecke fertig ist: laß sie jemanden probereiten. Unter genau den Bedingungen, die im Ritt gelten.

Echt, Karten kopieren ist ganz verboten? *schluck*

by the way, was arbeitest Du denn?

Offline terra

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Re: Wieviele km
« Antwort #12 am: 31.12.06, 18:04 »
Unki, Spassaufgaben wie Hänschenklein singen oder Schokoladeauspacken oder Ambosspolka tanzen finde ich einfach vollkommen daneben....Aufageb die auf Teamfähigkeit und Koordination aufbauen sind dagegen oK

Charly, auch ich muss nochmal auf dem Karten "abmalen" rumreiten - es werden viele die Panik kriegen und entweder sofort wieder heimfahren oder ewig brauchen und sogar viele Distanzreiter können mit Koordinaten übernichts anfangen. Oft gibts übrigens beim Fremdenverkehrsamt ganz brauchbare kostenlose  Karten.
Fang den ersten Ritt nicht zu schwer an. Erzeuge gute Stimmung, von Anfang an - und erhöhe beim zweiten Ritt die Anforderungen.

Die Orientierungsritte mit Trail sind normalerweise ja nur Spaziergänge im Park ;D

Gedruckte Karte unterliegen dem gleichen Nutzungsschutz wie Videos, CDs, etc.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob man eine Vereinsveranstaltung als gewerblich ansehen muss? Man könnte von der CD viele Ausdrucke zum Aushändigen fertigen  ;), die man hinterher "natürlich" wieder einsammelt.

Muriel, das mache ich gelegentlich, dass ich mir eine Route am grünen Tisch in meine Kartenkopie reinmale und versuche soooo zu reiten, meistens ärgere ich mich dann über die blöden Wege (der Paralellweg eignet sich bestimmt zum Galoppieren während ich über groben Schotter stolpere ::))

Charly, komm doch mal in der Jagdreiter-Box vorbei :D

Einen guten Rutsch ins neue Jahr
ed



Offline Lillebror

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Re: Wieviele km
« Antwort #13 am: 02.01.07, 09:45 »
Ein gutes neues Jahr an alle + gute Orientierung auf allen Wegen.  ;)

Charly
Wegen des Kartekopierens kann ich nochmal fragen, ob es da einen offiziellen Weg gibt. Um das copyright hab ich mir da noch nie Gedanken gemacht.

Aber davon mal abgesehen:


Dachte mir wenn sie die Strecke schon einmal abzeichnen dann prägt sich der Weg schon einmal ein!?

Das würde funktionieren, wenn sich schon beim Kartelesen im Kopf ein 3D-Bild der Landschaft entwickeln würde. Das dürfte aber bei den wenigsten der Fall sein, für mich selbst ist das eine der schwierigsten Übungen. Den Weg, den ich reiten muß, finde ich dann im Gelände beim ständigen Vergleichen von Karte und Natur. Das Abzeichnen selbst, womöglich unter Zeitdruck, mache ich ganz mechanisch und nur detailbessessen von links oben nach rechts unten, (damit ich mir nicht selber die Linien verwische). Der Überblick kommt (hoffentlich) später und sukzessive während des Ritts. Also der langen Rede kurzer Sinn, meine Empfehlung wäre auch, erspare den Leuten für dieses erste Mal das Abzeichnen.



auf die Koordinatenbestimmung möchte ich nicht verzichten. Karte lesen und Koordinaten gehört für mich zusammen. Die Ausschreibung wird so verfasst werden das alle genau wissen was für Voraussetzungen Reiter und Pferd mitrbringen müssen. Aber den Kompass werde ich in der Schublade lassen. Dieses Jahr  ;)

Im Prinzip hast du Recht Charly. Koordinaten sind tatsächlich das einfachste und sicherste, um einen bestimmten Punkt zu finden. Für die Orientierung im Gelände, also für das Finden eines Weges, halte ich sie allerdings für sekundär. Da sind die Höhenlinien sprich das Erkennen des Reliefs und die Orientierung anhand von Geländemarken, Entfernungsmessung und Beurteilung der eigenen Geschwindigkeit viel wichtiger. Ich würde eher Aufgaben stellen, die diese Dinge  verlangen und prüfen. Also z.B. eine Aufgabe, die verlangt, daß man die Karte einnordet (= Basisübung im Umgang mit der Karte), daß man eine Entfernung mißt (= Verständnis des Maßstabes), daß man die Symbole auf der Karte verstehen muß (= Benutzung der Legende) etc.
 


ich kann allerdings nicht hingehen und es als eine Art ETCD ausschreiben, weil ich hier ja noch garkeine richtige Ahnung drüber hab und auch nicht was anbieten kann was ich selbst noch nicht geritten bin. Find ich !


Der Vorschlag, dir diesen beiden Reglements anzusehen, war nur als Anregung gemeint. Mach ruhig deinen Ritt nach deinen Vorstellungen, aber du mußt nicht alles neu erfinden (und auch nicht jeden Fehler selber machen  ;)). Ansonsten falls du die Gelegenheit hast, nimm doch mal an einem TREC oder ETCD teil. Ansonsten könnte ich dir anbieten, ich komm mal rüber zu dir, mach dir eine Strecke und wir reiten sie gemeinsam ab.
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B. Brecht

Offline diecharlyTopic starter

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Re: Wieviele km
« Antwort #14 am: 02.01.07, 14:12 »
Ein frohes und unfallfreies Jahr euch Allen !

Überstimmt  :-\ .... ok wiedermal gemerkt das ich zu holterdipolter zuvieles zuschnell aufeinmal möchte!

Waren gestern reiten ..   :-X ( weissderdeibelwarumwirunsdasangetanhaben)
Es ist ja jetzt nicht so das die Pferde wegen der Knallerei eh ein bisserl gekkig sind (da kommen auch die 900 Kilo meiner Kleinen ins wallen!) nein ich mein nur das orkanartige Sturmboen, Hagelschlag und Regen nicht unbedingt zu dem gehören was sich ein NichtHallenReiter so wünscht! Egal, wir sind im Sonnenschein gestartet und im Sonnenschein wieder angekommen. Habe meine Mitreiterin davon überzeugt dass ich lieber von einem Baum erschlagen werde als von den Hagelkörnern (die fallen nicht so in Massen) und bin von Ihr davon überzeugt worden dass das mit dem Karteabzeichnen überhaupt keine gute Idee sei und das mit den Koordinaten solle ich mir für nächstes Jahr aufheben!

ganz so Eure Worte!

ich habe ihr versprochen das ich das tue aber nur wenn sie nicht mitreitet! (habe jetzt zwei Jahre versucht ihr das lesen einer Karte näher zu bringen und bin davon überzeugt das ich einen Suchtrupp brauchen werde wenn ich sie mitreiten lasse!)   ::)       muss ja auch meine Posten besetzten   :P

@ Muriel    arbeite Im Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie

@ ed    mit Kartenausdrucken von CD wird bei uns auch meist geritten, hat nur die Nachteile dass du mehrere Blätter brauchst und besser nicht in den Regen kommen solltest, da hat sich schon einmal eine Streckenführung auf nimmerwiedersehen verabschiedet (wenn man auch so intelligent ist und den Reßverschluß der Kartentasche offen lässt, könnt mich heut noch für knutschen. es war nass, es war kalt und nach acht Stunden im Sattel wirst du von der besten Freundin verflucht!!!)

Ich denke Fotokopien der TOP sind da schon besser. Werde mal die Kollegen anrufen, vielleicht kann man sich da ja sowas wie einen Derfschein geben lassen?! ( "natürlich" nur wenn man die Kopien danach wieder einsammelt)

@ Lillebror   bin dabei mich über Trec und ETCD zu informieren und denke auch dass das Rad nicht neu erfunden werden muss. Die haben da schon echt was nettes zusammengestellt. Ich möchte mir nur nicht anmaßen das so anzubieten als wär ich auf dem Gebiet zu Hause. Aber das wird sich ja in der Zukunft ändern  ;)
Das mit dem gemeinsam reiten ist ne feine Idee, komm auch gerne zu dir, aber lass uns das auf eine angenehmere Jahreszeit verschieben, bin grad noch einwenig Sturmgeschädigt.

Gruß vom Charly
Grüße aus dem schönen Taunus