Hallo Ihr Lieben,
das sind doch schon mal ganz aufbauende Worte, wobei die ja auch hier recht konträr sind. Wenn ich mir das alles so durchlese und mir anhören, was andere so zu sagen haben, dann scheint es mir mit der Dressur wie mit der Katze, die sich in den Schwanz beißt:
Das von Natur aus schiefe Pferd soll geradegerichtet werden, um überhaupt versammelt gehen zu können, sprich schadlos geritten werden zu können. Die Geraderichtung erreicht man aber nur durch gleichmäßige Biegung, die wiederum durch versammelnde Lektionen erreicht werden soll.
Und da beißt sich das Pony doch irgendwie in den Schweif. Oder liege ich falsch? Denn mit geradeaus reiten bekommt man kein schiefes Pferd gerade, aber jede „Biegearbeit“ geht Richtung Versammlung, da die HH mehr Last aufnehmen muss.
Dann wird mir aber auch klar, warum es solche Glaubenskriege über die Bewertung und Gewichtung der SG gibt. Im Prinzip hat ja fast jeder Recht, der auf diesen Kreis aufspringt, da es ja keinen Anfang und kein Ende gibt im Kreis.
Und da wird für mich der Hinweis von Bina wichtig, die Überprüfung, wie weit man tatsächlich ist. Denn nur so kann ich sagen, ob ich mich noch auf dem Kreis befinde, sprich auf dem richtigen Weg.
Falls das keiner versteht, macht nichts, aber mir ist eine Menge klarer geworden und ihr wart mir dabei eine tolle Hilfe, die Bandengeier (schöner Ausdruck) können sich schon mal warm anziehen.
LG Susanne