...da ingwer ebenfalls genauso wie ein nichtsteroidales schmerz- und entzündungshemmendes mittel / antireumathika wirkt (zb. equipalazone, aspirin, ibuprofen)....
.....den ingwer gibt man in der erforderlichen menge so lange, bis die entzündung ausgeheilt ist, und senkt dann die tägliche menge wieder kontinuierlich ab. es versteht sich von selbst, dass bis zur ausheilung die schmerzlosigkeit des pferdes zur arbeit nicht ausgenutzt werden darf....
....prinzipiell zählt ingwer, obwohl ein nahrungsmittel, zu den dopingmitteln. daher sind auch bereits das direktorium für vollblutzucht und rennen und die fn informiert.....
....für alte pferde scheint eine dauerhafte gabe bis lebensende von etwa der hälfte der oben angegebenen menge gesundheitlich von vorteil zu sein. das blut wird dünner, heilungen finden auch in den schlechter durchbluteten extremitäten schneller statt. thrombosen verschwinden langsam oder werden schwächer, beine laufen weniger an, der kreislauf wird entlastet, der fellwechsel scheint schneller abzulaufen. die pferde werden wieder "jünger"....
.....hemmung der plättchenaggregation im blut, vasodilatorische wirkung, steigerung des stoffwechsels, verdauungsfördernd, vermutlich auch antikarzinogen....
.....neueste untersuchungen (....) belegen für ingwer bei mäusen eine deutlich hemmende wirkung bei darmkrebs! abgesehen vom einsatz beim menschen, der aus diesem grund untersucht werden soll, könnte man sich daher auch eine wirkung auf melanome bei pferden vorstellen.....
....erste versuche haben bei einer langfristigen fütterung von ingwer in einer dosis von bereits 7,5 gr./tgl. (warmblüter) eine sehr deutliche verminderung im wurmbefall ergeben. der befall scheint damit auf sehr niedrigem niveau gehalten werden zu können, was gegenüber der bisherigen praxis mittels wurmkuren eigentlich von vorteil wäre. es ist aber noch zu früh, ingwer gegen würmer zu empfehlen, da die datenbasis noch zu schmal ist.....