Hallo Eyreen,
lieber nicht selber ohne Anleitung an den Gaengen rumwerkeln, das kann voll daneben gehen!
Ich kenne einen Andalusier(hengst), der auf Wanderritten so verspannt geht, dass er im Schritt bei festgestelltem Ruecken so was aehnliches geht, wie Du es beschreibst. Allerdings ist die Fussfolge gebrochen, d.h. die gleichseitigen Beinpaare gehen nicht gleichzeitig vor, sondern zeitlich versetzt. Auch ist das ganze gelaufen (ohne Schwebephase) und nicht getrabt. Naja, er kann ja gehen, wie er will, aber beim reiten haut es Dir die Wirbel raus, so unbequem ist die Kacke! Bei ihm ist es halt Nervlich bedingte Verspannung, bei Deinem Traber kann es eher Steifheit oder ein anderes Problem sein. In Watte gepackt ist er ja scheinbar nicht gewesen, so wie Du ihn beschreibst, als er zu Dir kam.
Also lieber erst mal jemand kompetenten draufgucken lassen, vielleicht braucht er ja eher einen Chiropraktiker, als einen Gangtrainer!
Kerstin