Maaaann, ihr seid ja suupi!!! So viele Antworten zu meinem blöden Problem. Also, Ostheopatin (Dipo geprüft mit zweijähriger Ausbildung, kein selbsternannter Quacksalber) war schon da, das war im Sommer, als Pferdi noch stehen mußte, da sie eine Sehnenentzündung hatte. Ich war zu der Zeit auf der Suche nach der Ursache dafür (z.B. einseitige Belastung....) Sie fand aber gerade nicht, dass Pferdi besonders schief sei. Die Ursache war wahrscheinlich ein nach innen eingedrehter Huf. Die Hufknorpelverknöcherung macht weiter keine Probleme, das Tier kann auch kleine Volten traben ohne Beschwerden zu zeigen. Die Sehnenentzündung war übrigens beidseitig, zuerst war der rechte Fesselträger warm und dick, dann der linke. Der rechte war aber schlimmer dran. Ich nehme an, das ging so: der rechte Huf war nach innen gedreht - falsche Belastung - tut weh - mehr Belastung auf dem linken Bein - durch die Mehrbelastung auch ne Entzündung. Durch die sehr gute Hufbeatrbeitung durch einen HO stehen die Füße nun gerad. Stuti hatte übrigens früher schon "Kuhlen" am Trapezmuskel (jetzt weiß ich endlich mal welcher Muskel das ist..). Als ich noch den Westernsattel hatte, hatten wir da Schaumstoff reingestopft. Nun denke ich, dass sie durch die Schmerzen, die sie rechts hatte, die Muskeln rechts irgendwie verkrampft hat und daher dort mehr hat als links, wo es nicht so weh tat. Ich hab das Pferd nun schon 4 einhalb Jahre, wir hatten nie solche Probleme. Ich glaub´auch nicht, dass sie oder ich plötzlich völlig schief geworden sind. Ohne Sattel reiten find ich wg. der punktuellen Belastung nicht gut, bin ein Leichtgewicht mit entsprechend schlecht gepolstertem Hinterteil, meine Sitzhöcker würden Pferdchen nicht so gut tun.. Krasse einseitige Belastung durch nur rechts herum arbeiten find ich physiologisch auch nicht so gut, dadurch können neue Probleme entstehen. Schon etwas mehr rechts herum machen, z.B. halbe Seite Schulterherein nach links, ganze Seite nach rechts, 10 Minuten rechte Hand, 7 Minuten linke traben, ist da, nach meinem Gefühl, ok.Grundsätzlich glaube ich aber auch, dass beide Seiten gleich viel Gewicht tragen müssen, damit nicht neue Probleme kommen und die Schiefe noch schiefer wird. Am besten gefällt mir die Idee mit den Equlalizer Pads, weil man da offenbar nix verkehrt machen kann. @Ronja: wo gibt´s die, was kosten die?