So, werde mich hier auch mal einklinken.
Habe da auchso ein Problem...
Habe letztes Jahr im Februar ein Pferd verkauft.
Es war etwas mehr als ein halbes Jahr in meinem Besitz.
Ich kaufte es als Anfängertaugliches Freizeitpferd. In dem damaligen Vertrag wurde von der Händlerin in KLammer geschrieben Beistellpferd, lahm) sie versicherte mir aber mehrmals das sie das machen müsste wegen der Versicherung. Dazu schrieb sie, nicht Versichrungsfähig - also Lebensversicherung.
Ich holte das Pferd zu mir und fing an es zu reiten, klappte soweit auch ganz gut, er war anfangs recht brav wurde mit der Zeit aber super temperamentvoll
Nach einigen Wochen und einem Telefonat mit dem Vorbesitzer stellte sich heruas, daß das Pferd eine OP am Griffelbein hatte, was nicht wirklich schlimm sei, wollte ja keine übermäßgen Belastunge, sondern einfach reiten. Also freizeitmäßig, keine Turniere...
Mit der Zeit bekam ich Angst auf ihm weil er so viel Temperament hatte und ich mich reiterlich nicht durchsetzen konnte. Ich gab ihn zusätzlich in Beritt. Als es für mich nach einem halben Jahr nicht besser wurde aber die Bereiterin super damit klar kam, habe ich mich entschlossen ihn zu verkaufen. Er war gut geritten alles. Die Käuferin hat ihn sich 2 Wochen lang angeschaut, beim Reiten und im Umgang und war sehr angetan von ihm. Nach einigem hin und her hat sie ihn dann genommen. Eine AKU hat sie aber abgelehnt.
Ich habe im laufe des vergangenen Jahres dreimal bei Ihr angerufen, wie sie denn mit ihm zurecht käme.
Sie war sehr zufrieden, wie sie sagte.
Nun bekam ich im Februar einen Anruf von Ihr in dem Sie mich beschuldigte, Ihr einen Steiger verkauft zu haben.Sie hätte das Pferd nun ein Jahr nicht geritten und nur Bodenarbeit gemacht. Sie fühlte sich nun sicher genug, ihn zu reiten. Hätte ihn aber vorher einer Bekannten zum Beritt gegeben. Die hätte Ihr vond em Pferd abgeraten, es sei ein Steiger
Sie wollte das Pferd nun verkaufen und hätte jemanden da gehabt, der sich das PFerd angeschaut hätte. Sie hätten ihn wohl ne halbe oder dreiviertelstunde longiert und der Mann hätte Ihr gesagt, mehr als 800 Euro Schlachtpreis könne sie für den nicht verlangen, daß Pferd wäre ja lahm
Dann habe ich Ihr gesagt, daß das Pferd gut geritten war und einwandfrei in Ordnung. Sie meinte daraufhin, ich hätte ich ja vieleicht auch gespritzt.. Ich habe damals extra im Vertrag festgehalten, daß er kein Anfängerpferd sei, er hinten orth. Eisen benötigte und ein paar weitere Infos..
Sie sich auch gerne mit dem ehem. Besitzer in Verbindung setzen könnte. Ich habe Ihr alles zu dem Pferd gesagt.
Sie will, daß ich das Pferd zurück nehme.. Das habe ich nicht gemacht.
Nun, nach 14 Monaten bekomme ich Post vom Anwalt, wo man mich des Betruges, des Wuchers und der Tierquälerei beschuldigt. Ich solle innerhalb 5 Tagen alles zugeben, dann würden nur finanzielle Belange auf mich zukammen, andernfalls müsste ich mit einer Anzeige rechnen.
Ich bin echt baff.
LEIDER habe ich derzeit kein Rechtschutz (ich weiß, daß ich echt blöde)
Nur finde ich das mehr als unglaublich alleine diese Anschuldigungen.
Und weiß derzeit nicht so genau, wie ich mich verhalten soll.
Erstmal einfach Antworten, daß ich mir nichts zu schulden kommen lassen habe und die Anzeige abwarten oder direkt zum RA gehen
Finde das alles unglaublich, zumal ich nicht weiß, was sie wirklich mit dem Pferd innerhalb der 14 Monate gemacht hat. Vieliecht hat sie die falschen Eisen drauf gemacht, es sollten welche mit Steg sein, habe Ihr extra den Schmied in den Vertrag geschrieben. Vieliecht ist er auch gar nicht lahm.. Aber was soll das mit dem Anwalt..
Das ist mehr als lächerlich. Habe doch eigentlich soo viele Zeugen, die es bstätigen können, daß er einwadnfrei ging und in der Zeit wo er sich in meinem Besitz befand einwandfrei ging. Einmal ht er gelahmt , wegen einem Hufgeschwür...
Kennt Ihr denn noch Rechtsanwälte in der Umgebung Herford/Bielefeld, die auch Pferderecht spezialisiert sind???
Danke fürs "zuhören" und sorry für den Roman
Gruß
Truemelhexe