ja, wie die Zeit vergeht..... jetzt bin ich doch tatsächlich seit Januar Rentnerin und am 31. März ist mein letzter Arbeitstag in der Firma, in der ich 1989 angefangen habe.
Es ist ja nicht so, dass ich zu Hause nichts zu tun hätte, aber es ist schon wieder so ein "Einschnitt".
Manchmal sind Ängste da, wie viel schneller es doch noch weiter gehen wird und ob ich in der Lage sein werde meinen Sohn mit seinen Stallbauplänen zu unterstützen.
Als ich voriges Jahr mit der U-Bahn zum ZLF gefahren bin ist mir etwas passiert, dass kannte ich nur von ganz früher, von meiner Oma. Ein junger Mann hat mir seinen Sitzplatz angeboten. Vor lauter Schreck
habe ich sein Angebot angenommen.
@gundi: Der Vergleich mit der Klopapierrolle gefällt mir, und man kann darüber lachen
Ich fand es auch am Anfang sehr seltsam, wenn meine SM zu Gesprächspartnern am Telefon sagte, dass sie froh ist, dass
sie jeden Tag aufstehen kann und arbeiten kann. Ich glaube inzwischen, wenn ich über 80 bin, so wie sie, dann werde ich auch froh sein, wenn ich das noch kann.