Hallo mal eben in die Runde,
wer Tierhaltung aller Art betreibt, der muss jeden Tag im Jahr ran und das Einkommen ist immer vakant. Da sind Betriebsgrößen und das jeweilige Wirtschaftssystem vollkommen egal.
Was die aktuelle Milchmarktsituation angeht, die Lage ist sehr, sehr ernst. Nur bringt es aus meiner Sicht nicht viel, wenn wir den Kopp in den Sand stecken. Ich halte es für sinnvoller, dass wir uns austauschen, wie es weiter gehen kann.
Und ich denke, dass wir Frauen uns da auch wirklich aktiv einbringen müssen, denn wir sehen Dinge anders. Und diese andere Sicht ist für Männer wie für die Gesellschaft bereichernd. Ja, wir Frauen haben was zu sagen und uns bewegt neben einem schicken und bequemen Schuh, einem guten Essen auch Wirtschaft und Politik und der Fortbestand unserer Unternehmen.
Nun sind einige meiner Fragen:
Welche Wegen stehen den deutschen Milchviehhaltern offen unter den neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen?
Welche guten Erfahrungen machten die Schweizer und australischen Milchviehhalter mit dem Wegfall ihrer Milchkontigente?
Was kann der grosse Milchviehbetrieb vom kleinen lernen?
Was kann der kleine Milchviehhalter vom grossen lernen?
Wie vermarkten wir unsere Milch am besten?
Wie gehen wir mit unserem Marktpartnern jetzt und zukünftig am besten um?
Ich freue mich über Anregungen und Gedanken aller Art und sage danke und wünsche allen einen
guten Abend,
Anja