Autor Thema: Bischof Tebartz-van Elst aus Limburg griff tiiiiiiiief in die Kirchenkasse  (Gelesen 76860 mal)

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Offline Lisa

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Maja das hast du sehr gut geschrieben.
Da stimme ich 100% zu.
LG. Lisa
Glück ist das Einzige das sich verdoppelt,wenn man es teilt

Offline saba

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@Maja und Lisa:
Wie Recht ihr doch habt! Genau so ist es!
LG
Saba
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück!

Offline SiegiKam

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Man glaubt es kaum. Gerade kam in den Nachrichten, dass Tebartz van Elst nach Regensburg zieht in eine Mietwohnung. Jeder andere muss arbeiten für sein Geld, hier zahlt der Staat wahrscheinlich weiter das Bischofsgehalt, oder wie ist das, er ist doch noch Bischof?! Wenigstens wird er keinem Studenten die Wohnung wegnehmen bei der Wohnungsknappheit in Regensburg, denn die Wohnung ist angeblich groß genug für ihn und Familienangehörige. Hätte man ihn nicht dahin schicken können, wo er Armut kennenlernen kann oder muss? Ja, die der anderen, aber eben eindrücklich vor Ort??

Siegi
Leben und leben lassen

Offline Beate Mahr

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Hallo

Tebartz-van Elst zieht nach Regensburg
Zitat


Für ein Ruhestandsgehalt von knapp 6.700 Euro lebt Tebartz-van Elst zurzeit immer noch in einer
Dienstwohnung auf dem Limburger Domberg. An den Kosten beteiligt er sich mit etwa 500 Euro im Monat.
Sollte der Geistliche mit einer neuen Aufgabe betraut werden,
wird das Ruhestandsgehalt laut Bistum ausgesetzt.


Das haben manche (Normalos) im Jahr ...

Gruß
Beate
Entscheidend ist nicht, ob man kritisiert wird;
entscheidend ist, ob die Kritiker die Mehrheit bilden.

© Ernst R. Hauschka

Offline Beate Mahr

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Hallo

ganz neue Töne  8) :-[

Domkapitel gibt Versagen zu

Zitat

Das Limburger Domkapitel hat Fehler im Zusammenhang mit der Krise um den abberufenen
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst eingeräumt.
Auch den Bau des umstrittenen Bischofssitzes nimmt es auf seine Kappe.


"Uns fehlte der Mut zum Handeln"

Zitat

"Wir bekennen, dass in einer Zeit, in der Machtmissbrauch und Vertrauensverlust das Bistum
immer mehr in einen Ausnahmezustand gebracht haben,
uns der Freimut im Umgang miteinander und der Mut zum Handeln fehlten."
Im Nachhinein heißt es vom Domkapitel, es wäre wohl besser gewesen, zu versuchen,
"den Schaden zu begrenzen" statt "Anstandsregeln und Loyalitätspflichten zu befolgen".


Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka

Offline Pierette

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Unerträglich, dieses Gejammer. Was soll das?
Ein Tier, das nicht klettern kann, sollte sein Geld nicht einem Affen anvertrauen (aus Afrika)

Offline annama

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Nun läßt das Gewissen dem Domkapitel keine Ruhe mehr ,
aber zuerst mußte der Bischof seinen Stuhl räumen .

Alles recht sich auf Erden .

Gerade wenn eine Frau meint ihre Arbeit sei getan
wird sie Grossmutter

Liebe Grüsse annama

Offline Pierette

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Van Elst musste zu Recht gehen, er war der Hauptverantwortliche, aber ich ich fände es mehr als angemessen, wenn das Domkapitel nun geschlossen zurücktreten würde. Mit welcher Berechtigung sollen diese Herrschaften ohne Rückgrad ihren Aufgaben nachgehen?
Ein Tier, das nicht klettern kann, sollte sein Geld nicht einem Affen anvertrauen (aus Afrika)

Offline fanni

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Van Elst musste zu Recht gehen, er war der Hauptverantwortliche, aber ich ich fände es mehr als angemessen, wenn das Domkapitel nun geschlossen zurücktreten würde. Mit welcher Berechtigung sollen diese Herrschaften ohne Rückgrad ihren Aufgaben nachgehen?

Ich bin auch dafür, dass man diesen Fall jetzt mal hernimmt, um diözesane Strukturen ganz neu zu überdenken.

Überall herrscht ein Mangel an Pfarrern und die die draußen vor Ort ihren Dienst tun sehen sich immer größeren Pfarreien und Aufgaben gegenüber während sich in Minidomkapiteln einige hingebungsvoll mit der Verziehrung der Verziehrung der Verziehrung der Vergoldung irgendeines Kommunionbänkchens beschäftigen. :P :P :P

Aber auf der anderen Seite bin ich jetzt mal ganz pragmatisch......gut dass diese Leute im Domkapitell (allein dieses Wort ::)) sind und nicht hier vor Ort :-X :-X :-X :-X
Herzliche Grüße von Fanni

Offline Pierette

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Ja, das ist wohl war, fanni.
In dieser Woche habe ich gelesen, dass das Bistum Köln mehr als ein halbe Milliarde € an Steuereinnahmen bedingt durch die insgesamt gute Einnahmesituation verbuchen kann - da hoffe ich inständig, dass die Leute "vor Ort" davon profitieren.
Ein Tier, das nicht klettern kann, sollte sein Geld nicht einem Affen anvertrauen (aus Afrika)

Offline sonny

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Hallo,
heut stand groß bei uns in der Zeitung, er wird jetzt "laut seiner Sprecherin"
eine 180qm große Wohnung in bester Altstadtlage in Regensburg beziehen!!!!
Die Regensburger freun sich schon drauf  ::)
Liebe Grüße
sonny

Es gibt nur eine Medizin gegen große Sorgen:
Kleine Freuden.

Mucki

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gewiss freun wir uns drauf  :P :'(


kg Mucki

Offline Benita1

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Hallo zusammen,

Heute Vormittag war die Kirchensendung Horizonte im HR, die das Thema "Es geht auch ohne Bischof", hatte.
Man sprach von einem Vermögen des Bistums von 900 Millionen. ........... Ich habs schon fast wieder vergessen.
Da sind dem Bischof die 31 Millionen für seinen Wohnsitz dann wirklich niedrig vorgekommen.

Meinhard Schmidt-Degenhart moderiert die Sendung immer, diesmal also die "Chronik skandalös"

Es ist jetzt ein Jahr her und es ist fast alles beim alten geblieben. Der Bischof machte sich damals als erstes gleich mal nach Rom davon
Am 7. Okt. 2013 wurde der Skandal publik und ein dreiviertel Jahr später verließ dann der besagte Bischof mit seinen Möbeln die Wohnung in Marburg.
Nur 3 wichtige Personen wurden ausgetauscht, wobei viel mehr Personen an dem Schlammassel mitwirkten.
Der Protz-Bischof Tebartz Van Elst hat nur so herrschen können, weil seine Mitarbeiter alles so zugelassen haben und die Angst vor ihm nach unten weiter gegeben haben.

Es wurden einige Namen genannt, die eigentlich noch aus dem Amt genommen werden sollten aber obwohl sie schon im Pensionsalter sind und bestimmt schon einiges auf der "Kante" haben, können sie immer noch nicht aufhören. Jeder fühlt sich unersetzlich fürchte ich.
Ein pensionierter Pfarrer wagte es, einige Aussagen zu machen. Man weiß nicht ......... ob er deswegen Konsequenzen fürchten muss.
Patrick Dehm, dem Leiter des Begegnungshauses in Marburg ging es so. Er wurde nach den Kommentar über die Schließung des Hauses, dass hiermit das Familiensilber des Bistums verscherbelt wird, sofort entlassen

Benita


Offline Beate Mahr

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Hallo

es gibt Neuigkeiten ::)

Tebartz-van Elst runderneuert

Zitat

Neuer Job, neuer Wohnort, neuer Look: Der frühere Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst
wird jetzt offiziell als Vatikan-Mitarbeiter geführt. Sein Neustart ist dem 55-Jährigen auch anzusehen.


Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka

Offline Maja

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Sympathischer wird er dadurch auch nicht.