Hallo Nadine und alle anderen!
Ich habe meine Kinder auch früh bekommen.Ich habe mit 18 meinen Mann kennengelernt,mit 21 geheiratet und ein Jahr nach unserer Hochzeit wurde unser Sohn geboren,also als ich 22 war/mein Mann 27.Nach 22 Monaten kam unsere Tochter zur Welt,da war ich 24 und mein Mann 29.
Beide Kinder waren so geplant---wobei unsere Tochter "der erste Versuch" war
....gleich Volltreffer!
Auch ich bin oft überall und lange die jüngste Mutter.So war es im Kindergarten,so ist es in der Schule.
Ich kenne nur wenige,die jünger waren als sie ein Baby bekamen.
Ich wollte immer eine junge Mutter sein,weil meine Eltern mich als Nachzügler mit Ende dreißig bekommen haben.Da waren meine Geschwister schon einiges älter und im Prinzip war ich dann doch ein Einzelkind.
Manchesmal fand ich meine Eltern dann auch für mich zu alt.Speziell als ich mit der Pubertät begann,fand ich sie viel verständnissloser als jüngere Eltern von Klassenkameraden.
Da meine eigenen Kinder nur 22 Monate auseinander sind,bekam ich oft die Frage,ob es nicht streßig sei.Im Nachhinein:ja,es war stressig.Aber eigentlcih nur die Zeit,wo beide noch Windeln brauchten und der Sohn begann Quatsch zu machen und die Kleine zu laufen begann.Aber das ist mir wirklich erst im Nachhinein bewußt geworden.
Dazu muß ich sagen:meine SE waren/sind in der Oma/Opa indiskutabel und meine Mutter hat nie Zeit.Ich habe also NIE auf die Großeltern zurückgegriffen zum Kinderhüten oder aufpassen,lieber habe ich meine Interessen allesamt hinten angestellt.
Heute bin ich 33,meine Kids 11 und 9.Junior fährt schon Trecker und hilft,mit méiner Tochter unternehme ich schöne Ausritte oder wir machen "Weibersachen".
Gerne hätte ich mehr Kinder gehabt,aber die Geburt der Tochter hat mir mental sehr zu schaffen gemacht.
Ich bin sehr froh,schon so "große" Kinder zu haben und ich teile die Meinung,daß man zwar Freiheit früh aufgibt,aber auch früh wiederbekommt.
Bis letzten Sommer war es so,daß mein Herz noch gern ein Baby gehabt hätte,aber der Verstand ganz laut "NEIN" gerufen hat.
Die Kinder haben eine gewisse Selbstständigkeit,die Freiheiten für uns Eltern werden auch wieder mehr.Außerdem wollte ich nicht so einen Nachzügler,wie ich es selber war.Und ich glaube,die Nerven für durchwachte Nächte und zahnende Kleinkinder hätte cih nicht mehr.
"Leihe" mir gelegentlich die Kinder von meiner Schwägerin (3) oder meiner Freundin (4 und knapp1) aus.Das reicht und ich bin froh,wenn sie wieder zu Mama auf den Arm gehen....
Aber jeder so,wie er mag....
MAli