Ich lese gerade bewusst Reserls Ursprungsfrage (im Titel).
Bei uns steht zur Zeit irgendwie schon auch "mittelgroßes Weichenstellen" an und wir versuchen, den richtigen Weg für uns herauszufinden und zu gehen.
Das ist sehr schwierig, finden wir...
Die Rechnung hat halt sooooo vieel Unbekannte.
Wir hoffen, dass es uns gelingt.
Wir beide reden sehr viel miteinander , zum Glück geht das gut mit meinem Mann.
Über unsere Vermutungen über die agrarmarktpolitische Entwicklung. Da kommt halt immer wieder was anderes dabei raus...
Und über uns, unsere Fähigkeiten, Chancen, Unmöglichkeiten, Schwächen, Neigungen, .....
Wie wir meinen, unser Leben am besten leben zu können.
Über die Vor- und Nachteile, die der eine oder andere Weg voraussichtlich bringen wird.
Über Möglichkeiten, die Risiken ein wenig abzufedern (da wir auf die vermeintlich sicherste Lösung keine Lust haben
.
Diesbezüglich haben wir echt auch Angst, dass wir "verrückt" sind, verblendet, blöd,.....
Uns ist allerdings schon bewusst, dass man reich ist, solange man Alternativen hat, unter denen man wählen kann.
Es ist auch spannend und bereichernd, sich Gedanken zu machen und nicht nur dahinzuleben.
Wir versuchen, den richtigen Weg zu finden, indem wir mit Leuten reden und uns von ihnen beraten lassen, von denen wir meinen, dass sie Überblick und Erfahrung haben.
Ja, wir versuchen, nach vorne und aber auch zurück zu schauen, um schätzen zu können, was kommen könnte.
Wir hören zur Zeit auch sehr auf unser inneres Gefühl. Das kann nicht schlecht sein.
Schwierig, das auszudrücken...
Margret
@ ingrid 2: das hast du super geschrieben, die Methode gefällt mir, das passt !