Autor Thema: Schilddrüse  (Gelesen 91278 mal)

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Offline apis

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Re: Schilddrüse
« Antwort #180 am: 21.03.13, 21:11 »
Meine Schilddrüse hat der Hashi fast ganz geklaut.
Aber mit 200 mg L-Thyroxin kann ich ganz gut leben.

LG apis

Offline Margret

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Re: Schilddrüse
« Antwort #181 am: 21.03.13, 21:35 »
Hallo Luna,

ich glaube,  ich bin so ein Hashi...
Nehme/brauche  175 er bzw. 200 er.  Je nach Ergebnis.  Da macht die Schilddrüse glaub gar nix mehr...
Diese Werte habe ich schon seit merh als 14 Jahren recht konstant.

Wobei es  mir  ja rundum gut geht und ich von der Erkrankung keine Probelem habe.
Mein HA hat ein recht unbekümmertes Verhältnis zu meiner Schilddrüse und "hält den Ball flach".  
Er ist nie so scharf auf weitere Untersuchungen.  Gibt mir keine Ernährungshinweise o.ä.  (Jodsalz war nie Thema).
Ich bin seit 15 1/2 Jahren betroffen und  war erst 1 x bei der Sonografie,  da hatte ich gedrängelt, ob ich nicht mal sollte.....
Aber mein Blut wird regelmäßig untersucht und mir gehts gut.   So will ich die Ruhe darüber gerne haben.

Margret

Offline Margret

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Re: Schilddrüse
« Antwort #182 am: 21.03.13, 21:52 »
Ja,

es klingt vielleicht oberflächlich oder dumm wenn ich nicht weiter forsche.
Aber ehrlich, was kann ich mehr wollen als dass es mir gut geht ?  Habe auch Vertrauen zu meinem Arzt. Und ich bin sehr dankbar für das Glück der harmlosen Version.

Als er es mir eröffnete damals, hatte ich ganz  kleine Kinder und erschrak arg.
Sein Satz  "Wenn sie ihre Arznei nehmen, verkürzt diese Krankheit ihre Lebenswerwartung um keinen Tag" ist mir unvergesslich und hat mich damals schon sehr getröstet.

Hatte auch einmal Infos einer Selbsthilfegruppe,  aber ich fand mich darin einfach nicht wieder. 
Es wäre unsinnig gewesen, die anderen dort zu frustreiren und zu sagen, diese eure Probleme habe ich (bisher)  nicht.

Margret

Offline apis

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Re: Schilddrüse
« Antwort #183 am: 21.03.13, 22:28 »
Hallo Luna,

ich bin seit 32 Jahren in Behandlung. In den ersten Jahren mußte die Dosis des Thyroxins immer wieder erhöht werden, bis es mir endlich bei 200mg richtig gut ging. Und bei dieser Menge bin ich geblieben. Ich fühle mich dabei sehr gut, allerdings spielen auch etliche andere Erkrankungen eine Rolle.

Eine Blutuntersuchung wird immer mal wieder gemacht, so ein bis zweimal jährlich. So nebenbei, wenn ganz andere Parameter abgefragt werden. Eine Sonografie hab ich zuletzt vor etwa 20 Jahren machen lassen.

Wie gesagt, ich hab noch ne Menge anderer Probleme. Deshalb ist schon ganz lange mein Motto:

                          Bangemachen gilt nicht !!!!!!!!!!!!!!!

Macht euch nicht zuviele Sorgen, es gibt Schlimmeres.

LG  apis

Offline apis

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Re: Schilddrüse
« Antwort #184 am: 21.03.13, 22:47 »
Luna,
ich schließ mich deiner Meinung an. Meine Fibro, damals hieß es noch Muskelrheuma, hatte ihren Anfang etwa 10 Jahre vor der Entdeckung des Hashi. Mein alter,sehr erfahrener Arzt unserer Uniklinik war damals jedenfalls davon überzeugt.
Eine Verbindung zum Glaukom kenne ich nicht, aber es gibt sie zu anderen lästigen  Autoimmunerkrankungen. Von denen mir im Lauf der Jahre auch einige zugelaufen sind.

LG  apis

Offline Marina

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Re: Schilddrüse
« Antwort #185 am: 22.03.13, 06:42 »
Hashi habe ich zwar nicht, aber seit 2 Wochen überhaupt keine Schilddrüse mehr.
Die wurde "zwangsweise" entfernt, wg. kühlem Knoten und massiver Überfunktion.
2 Tage nach der OP wurde mit L-Thyroxin 100 angefangen. Die soll ich 6-8 Wochen
nehmen und dann die Blutwerte prüfen lassen. Im Moment merke ich keine Reaktion
des Körpers, anscheinend passt die Dosis in etwa. Genaueres kann man aber nur
anhand der Blutwerte sehen.
Vor dem Einstellen der Dosis habe ich schon gewissen Respekt, aber wenn`s mir nicht
schlechter als jetzt geht, will ich nicht klagen. Die Überfunktion ohne Medikamente war
echt übel.

Gruß
Marina

Offline Steinbock

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Re: Schilddrüse
« Antwort #186 am: 07.01.14, 15:48 »
Ich war nun über zwei Jahre mit 112 µg gut eingestellt gewesen.
Nun wurde ich "einfach so" zu einer Blutentnahme verdonnert.
Und siehe da, ich bin (lt. TSH-Wert) derzeit überdosiert.
(Das würde auch meine "Kribbeligkeit" seit ein paar Wochen
erklären).
Ich kann mir aber nicht erklären, wieso der Körper "nach so langer
Zeit" wieder weniger SD-Hormone zugeführt braucht. Ich glaube nicht,
dass die SD sich regeneriert und selbst wieder etwas mehr produziert?
Hat jemand eine Idee?

Elisabeth
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Offline peka

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Re: Schilddrüse
« Antwort #187 am: 15.05.14, 23:01 »
Hallo zusammen,

seit vielen Jahren ( ca 25 J) werde ich wegen Unterfunktion behandelt ( L-Thyroxin 125).
Da es mir in den letzten Monaten nicht wirklich gut ging und ich trotz 3-4 mal die Woche Sport und vernünftiger Ernährung sehr zugenommen habe, bin ich zum Abklären mal zur Hausärztin. Diese haben wir noch kein Jahr, da unsere vorherige HÄ wegen Knochenkrebs ihre Praxis schließen musste.
Ich habe die Symptome auf beginnende Wechseljahrbeschwerden geschoben.
Die Ärztin hat mir eine Überweisung zur Schilddrüsenkontrolle gegeben. Erst zuhause fiel mir der Begriff : Hashimoto-Thyreoditis auf der Überweisung auf. Irritiert habe ich mich erst mal hier und im Netz schlau gemacht - Praxis war schon geschlossen. Bisher hatte niemand diese Diagnose mir gegenüber genannt.
Als wir die Praxis gewechselt haben, bekamen wir die Krankenakten für den neuen Arzt. Nachdem dieser die Akten eingelesen hatte, erhielten wir sie zurück und haben sie nun hier zuhause.
Diese Unterlagen habe ich nun durchgesehen: 1994 - nach der Geburt unseres 2. Sohnes steht da erstmals in einem Befund vom Radiologen Hashimoto! Demnach habe ich schon 20 Jahre diese Krankheit , die immer nur unter "Unterfunktion" gelaufen ist.
Warum hat in den ganzen Jahren nie jemand von Hashimoto gesprochen?
Hätte ich schon vor Monaten zum Arzt gehen sollen? Ist wichtige Zeit verstrichen, weil ich die Symptome nicht einordnen konnte? - Weil ich nichts davon wusste!  Momentan bin ich verunsichert. Dienstag muss ich zur Blutabnahme, da werde ich die Ärztin ansprechen.
Der Termin beim Radiologen ist in 4 Wochen.
Ich bin froh über den Bt, da man hier zu fast allen Themen Ansprechpartner / Betroffene findet, die aus eigener Erfahrung berichten können.

Liebe Grüße
peka

Luna, wie geht es dir nach der doppelten Dosis?

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Offline Steinbock

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Re: Schilddrüse
« Antwort #188 am: 16.05.14, 11:45 »
Luna, hast Du was bemerkt, nach der versehentlichen doppelten Einnahme?

Ich vermute mal, eher nicht. Würde mich schon interessieren.

Elisabeth
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Offline peka

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Re: Schilddrüse
« Antwort #189 am: 16.05.14, 20:08 »
Hallo Luna,

Blutabnahme ist nächste Woche , Radiologie erst am 16.6. . Ich melde dich dann mit den Werten. Hab gerade gar keine Ahnung.

Liebe Grüße
peka
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Offline peka

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Re: Schilddrüse
« Antwort #190 am: 28.05.14, 21:42 »
Hallo zusammen,

es gibt ja verschiedene Bücher zum Thema "Hashimoto". Ist eines davon besonders empfehlenswert?

Manchmal möchte ich etwas nachlesen ohne dafür den PC zu starten.

Liebe Grüße
peka

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Offline Lise

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Re: Schilddrüse
« Antwort #191 am: 15.08.17, 20:45 »
Wer hatte schon Schilddrüsenprobleme?
Ich habe derzeit öfter einen Druck im Halsbereich, mir kommt es auch vor als wenn die Luft manchmal nicht reicht. Derzeit fängt die Suche an. Herz ist schon untersucht, das passt alles. Der weiterbehandelnde Arzt meinte, jetzt soll mich der Hausarzt zum Lungenfacharzt überweisen. Außerdem könne die Schilddrüse für meine Symptomen verantwortlich sein. Gestern war es besonders schlimm. Heute viel besser. Ich werde jetzt auch mal drauf achten, wenn es wieder schlimmer wird, was ich da vorher getan bzw. gegessen usw. hab.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Für Antworten wäre ich dankbar.
L G Lise

Offline Steinbock

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Re: Schilddrüse
« Antwort #192 am: 12.09.17, 11:24 »
Hallo Lise,

Deine Symptome können vielerlei Ursachen haben, auch Schilddrüse.

Wie geht es Dir inzwischen? Hast Du schon weitere Untersuchungen gehabt, wenigstens um etwas auszuschließen.

Elisabeth
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Offline Lise

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Re: Schilddrüse
« Antwort #193 am: 20.09.17, 21:16 »
Hallo Steinbock,
bei mir ist nun vom Herz über die Lunge bis zu den Schilddrüsenwerten alles untersucht. Alles in Ordnung, zum Glück. Die Symptome sind nun auch fast weg. Wovon das kam weiß ich nun auch nicht. Der Arzt meinte, dass ich wohl in letzter Zeit etwas viel "am Hals" hatte. Er sagt, dieser Spruch kommt davon dass man da manchmal Beschwerden im oder am Hals hat.
LG Lise

Offline Steinbock

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Re: Schilddrüse
« Antwort #194 am: 02.10.17, 10:34 »
Na, das ist die beste Lösung, wenn die Probleme von allein wieder weggehen/leichter werden. :)
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