Autor Thema: rund um die Beerdigung  (Gelesen 129084 mal)

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Offline Anneke

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #105 am: 20.11.16, 17:20 »
Bei uns werden nach Möglichkeit viele Beerdigungen und sowieso die Verabschiedungen nach Einäscherungen auf Samstag gelegt, weil eben viele die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen. Man merkt es an den Personenzahlen ganz deutlich, ob Werktag oder Samstag.

Erst gestern war ich in unserem nicht ganz kleinen Dorf auf einer Beerdigung (Samstag vormittags finden die Trauerfeiern immer um 10.00 Uhr statt). Wenn ich die/den Verstorbenen gekannt habe, versuche ich immer hinzugehen, manchmal ist es eben auch nicht möglich, wenn ich eben Arbeitstag mit Kundenterminierung habe. Da kann ich nicht x-beliebig freinehmen. Bei Verwandten tausche ich schon mit einer Kollegin, das muss aber die Ausnahme bleiben. Erst letztes Jahr kam ich schon in Engpass, war als Springerin langfristig in der 60 km entfernten Nachbarbehörde eingeplant, da musste ich sehr hetzen, um zu Beerdigungsbeginn rechtzeitig zurück zu sein.

Ich lebe hier in einem katholischen Dorf, so gibt es auch immer noch die Möglichkeit, am Vortag der Beerdigung den Sterberosenkranz (ist als Verabschiedungsgebetsstunde für die/den Verstorbenen zu verstehen) zu besuchen als Alternative zur Teilnahme an der Beerdigung. In vielen Dörfern findet dieser Sterberosenkranz mittlerweile leider unmittelbar vor der Beerdigung statt, so dass diese Möglichkeit wegfällt.

Hier wird sich die nächsten Jahre sicher auch in den ländlichen Gegenden noch viel ändern.

@daggl, erst heute habe ich zu meinem Mann gesagt, gut dass die Werktagsbeerdigungen inzwischen erst um 14:30 Uhr beginnen, so können eben auch Leute teilnehmen, die Frühschicht arbeiten. An die Ministranten habe ich dabei gar nicht gedacht, das ist aber bestimmt der eigentliche Grund für die Verlegung von früher 14:00 Uhr auf jetzt 14:30 Uhr, bei uns sind die Ministranten nicht zum Leichtrunk eingeladen, werden aber "entlohnt" von den Angehörigen der/des Verstorbenen.

Übrigens: Gestern hat einer der Söhne der Verstorbenen eine Dankesrede vor der Trauergemeinde an seine verstorbene Mutter gehalten. Das muss man fertigbringen, war sehr ergreifend, wie auch die gesamte Trauerfeier einschl. des Sterbebildes, es war auf der Außenseite mit der Photografie eines trändenden Herzes (Pflanze) bedruckt, hatte ich so noch nicht gesehen.
« Letzte Änderung: 20.11.16, 17:23 von Anneke »
Zuviel nachdenken ist wie schaukeln, man ist zwar beschäftigt, kommt aber keinen Schritt weiter

Offline mary

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #106 am: 20.11.16, 18:07 »
Mir fällt auf, dass ich  immer mehr  Leute, die auf unserem Friedhof beerdigt sind, kannte. Beim Vorbeigehen an Grabsteinen werde ich immer wieder an sie erinnert.
Angeblich geht der Trend zur anonymen Beerdigung- es gibt einen Spruch- man ist erst dann tot, wenn man in den Herzen seiner Lieben vergessen ist.
Derzeit scheint die Beerdigungskultur in einem massiven Wandel zu sein-
angeblich wird auch besser gespart.
Während früher eine "gscheide Leich" zum "guten Ton" gehörte, ist das heute nicht mehr so aktuell.
Bei den Urnenwänden kann man nicht mal mehr viel eigentständige Grabpflege betreiben, aber das gehört auch wohl zum Wandel dazu.

In der Nähe bei uns ist ein Grab eines höheren Keltenoberen nachgebaut worden, das Grab wurde früher bestimmt schon längst ausgeräubert, aber die Form und Grösse ist dem Orginal nachempfunden. Scheinbar hatte jede Kultur ihre Beerdigungs- und Grabrituale.

@Anneke, bei der Beerdigung unserer Mutter habe ich auch einen Nachruf für sie gemacht, sie hat sich so für die Familie reingehängt, das war mir wichtig.
Mich hat schon oft gestört, wenn ein Mann beerdigt wird, dann werden Nachrufe von Vereinen usw. am Grab gehalten, wenn eine Mutter beerdigt wird, dann ist da wenig öffentliche Würdigung ihrer Tätigkeit zu hören.

Offline Frieda

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #107 am: 20.11.16, 18:55 »
[
Das sehe ich komplett anders.  ;D

Mein Vater ist vor 20 Jahren gestorben und ich war bisher keine 10 mal an seinem Grab.
Ich brauche diese Grabbesuche nicht. Ich akzeptiere aber, wenn es andere anders handhaben.
Und nicht das nun jemand denkt, dass ich um meinen Vater nicht trauere.
Ich vermisse ihn noch immer schmerzlich.  :'(



Da geht es mir genau so.Erinnern und vermissen hat FÜR MICH nichts mit Grabbesuch zum tun. Wenn es jemandem wichtig ist,soll er es gerne machen.

Zitat
es gibt einen Spruch- man ist erst dann tot, wenn man in den Herzen seiner Lieben vergessen ist.
Im HERZEN
Zudem vertraue ich darauf,dass der irdische Tod nicht das Ende ist,sondern der Anfang :)
Viele Grüße,

Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tages eures Lebens bis ans Ende der Zeit (Mt 28,20)

Offline Maja

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #108 am: 20.11.16, 20:30 »
JA bei Männern wird oft große Grabrede gehalten.
Bei Frauen geht es leiser zu, bzw. gönnt man ihnen keine schöne Würdigung.
Dabei sind Frauen diejenigen die ihren Männern den Rücken frei halten , dass diese ihre Vereinsarbeit machen können.
Deshalb sind meine Schwester, eine Freundin und ich, dazu übergegangen ,bei Beerdigungen von Frauen wenigstens das Requiem zu einem außerordentlichen Gottesdienst zu gestalten.
Wir singen..... und da die Lieblingslieder der Verstorbenen.
Angefangen hat es als ein Bauunternehmer starb. Der hatte immer auf dem Nachhauseweg von der Singstunde "So nimm denn meine Hände "gesungen.
Also war das unser Abschiedslied für ihn.
Mittlerweile werden wir schon von der Familie darum gebeten, vorher haben wir es einfach aus unserer Überzeugung getan.
Wir tun das nicht für Geld, freuen uns aber wenn wir zum "Tröstel" eingeladen werden.

Ja man ist erst tot, wenn niemand  mehr sich an uns erinnert.
Ich bin nach wie vor der Meinung : wie der Mensch sein Leben gestaltet so ist auch sein Heimgang.
Bei uns ist es auch Ehrensache dass einer aus dem Haus bei der Beerdigung dabei ist wenn wir ein Mitglied aus unserer Pfarrgemeinde zu Grabe tragen.
Beerdigungen im Friedwald sind mir ein Greuel.
Auch ist der Weg dahin oft weit und die Hinterbliebenen brauchen einen Platz an den sie gehen können. Viele Hier werden es jetzt nicht so sehen und glauben auch später nicht. Aber der Tod eines Geliebten Menschen ist so was elementares!!!!!! , er verändert alles.... auch die Denkweise vieler, die diese ein Leben lang gepflegt haben.

Offline mary

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #109 am: 21.11.16, 12:08 »
Hallo Maja,
find das so schön, dass ihr einen musikalischen Heimweggruss macht.
Für mich bedeutet das Lied- schwarze Madonna- sehr viel, es war das Lieblingslied meiner Mutter, wurde auch auf ihrer Beerdigung gesungen. Mir fliessen heute noch immer die Tränen wenn ich dieses Lied höre.
Was mich am ganzen Glauben richtig ärgert, wir können auf den Mond fliegen, können Aufnahmen vom Mars anschauen, aber eine Telefonverbingung ins Jenseits, das bringen sie nicht fertig.
Was hätte ich schon oft dafür gegeben, wenn ich meine Mutter, meinen Vater, meine beiden Freundinnen einfach nur mal kurz anrufen hätte können.

Offline Maja

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #110 am: 24.11.16, 18:44 »
War heute zum requiem IM Wallfahrtsort Rengersbrunn..
Eine junge Frau , 47 Jahre, an Krebs verstorben  .Ihr Sarg stand mitten in der Kirche,  man konnte Weihwasser geben. wunderschönes Requiem und die Ansprachen wurden In der Kirche gehalten.ich fand es so schön , dass sie selbst anwesend war. Ein Chor sang (ihr chor).Zum Schluss wurde der Sarg von den Brüdern der Verstorbenen hinaus getragen.Die Kirche war proppenvoll , so viele Leute hab ich selten gesehen bei einer Beerdigung / bzw Aussegnung.
Die Verstorbene selbst hatte die Fürbitten geschrieben und die Lieder ausgesucht.insofern war alles sehr persönlich und auch tröstlich.
Als der Sarg ins Auto gestellt wurde und weggefahren ........ es hat alle anwesenden gerissen.
Da war so richtig hart das Abschiednehmen zu spüren.
So hart habe ich es noch nie verspürt bei einer  er Erdbestattung.

Offline LunaR

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #111 am: 24.11.16, 18:49 »
Bei uns ist die Ansprache auch immer in der Kirche und der Sarg steht vor dem Altar. Bei meinem Vater haben wir Geschwister es richtig so empfunden, dass er noch "dabei" war. Mir würde etwas fehlen, wenn dieser letzte, Abschiedsgottesdients ohne den Verstorbenen stattfinden würde.

Luna
Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


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Offline Anneke

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #112 am: 24.11.16, 20:11 »
Maja und LunaR,

da habt ihr völlig Recht! Bei uns in der Gegend (ich kenne es fast nur so), ist die/der Verstorbene in der Leichenhalle am Friedhof aufgebahrt, die Angehörigen stehen davor, die Trauergäste defilieren am Sarg entlang und besprengen ihn mit Weihwasser, anschließend findet dann das Reqiem in der Kirche statt und danach dann die Beerdigung. Ich habe es nur einmal erlebt, dass bei der Verabschiedung der Sarg vor der Trauergemeinde stand, das fand ich auch viel passender. Ich habe das schon mehrmals angesprochen im näheren Bekanntenkreis, ich ernte da nicht viel Verständnis :-\

Übrigens Maja, in deiner Gegend war ich mal zu einer Beerdigung, die Umstände ähnlich, wie von dir in dem vorigen Beitrag geschildert. Auch dort hatte die Verstorbene viel für ihre eigene Beerdigung vorbereitet, das hatte ich auch so noch nicht erlebt, war einerseits schön und ergreifend, so persönlich, aber es ist mir auch sehr nahe gegangen.
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Offline frankenpower41

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #113 am: 24.11.16, 20:56 »
Bei uns bleibt der Sarg in der Leichenhalle, ich finde das auch nicht schön. Der Verstorbene ist ganz allein (mit Bestatter) abseits der Trauergemeinde. Bis vor einiger Zeit kamen die Angehörigen dann beim Läuten in die Kirche, jetzt sitzen sie schon drinnen.
Letzte Woche war ich bei einer Urnenbeisetzung, da war die Urne mit in der Kirche, fand ich viel schöner.
In meiner Heimatgemeinde (größer, die haben eine Friedhofskirche), geht Sarg von Leichenhalle mit Trauerzug in die Friedhofskirche und dann zum Grab.   Im Herbst ist ein Cousin von mir verstorben, er hatte ALS und alles selber geregelt. So eine persönliche Trauerfeier habe ich noch nie erlebt.  Ein Freund von ihm, Superstimme, sang mit seiner Frau vorne am Sarg "Gut wieder hier zu sein" von Hannes Wader. Die Pfarrerin hat ihn oft besucht und viel von den Begegnungen mit eingebracht, es war irgendwie als wenn er mitten unter uns ist.

Offline hosta

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #114 am: 24.11.16, 21:50 »
Hab ich das jetzt richtig verstanden die Trauerfeier findet ohne Sarg statt.
Bei uns steht der Sarg während der Trauerfeier vorne. Anschliessend wird er mit der Trauergemeinde zum Grab gebracht und herabgelassen
Herzlichst hosta

Offline gina67

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #115 am: 24.11.16, 22:03 »
Hallo Hosta
ich war bei einer katholischen Beerdigung, da war zuerst eine Andacht in der Friedhofskapelle, anschließend die Beisetzung und dann ging die Trauergesellschaft in die Kirche, wo der eigentliche Trauergottesdienst stattfand.
War für mich ungewöhnlich, weil eben die Tote nicht mehr dabei war.
LG Gina

Offline gammi

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #116 am: 24.11.16, 22:05 »
Aus meiner Kindheit kenne ich es auch so, dass der Sarg in der Leichenhalle bleibt und vor der Beerdigung wer mag dorthin geht und sich verabschiedet.

Bei uns in der alten Gemeinde ist der Friedhof fast ein Kilometer von der Kirche entfernt. Die Leichenhalle sogar 4 km in der "Stadt". Dort gehen auch nur die allernächsten Angehörigen meist nach dem Rosenkranz/Abschiedsgebet hin um sich zu verabschieden.
Zur Beerdigung selber gab es schon verschiedenen Variationen. Eine zeitlang war die Trauerfeier und der Sarg stand im Auto des Bestatters vor der Kirche. Nach der Trauerfeier geht es dann im gemeinsamen Zug zum Friedhof. Ab einer bestimmten Stelle fährt dann der Bestatter schon vor, damit am Grab alles vorbereitet ist bis die Trauergemeinde ankommt.
Da gibt es auch immer wieder Diskussionen ob das Auto schon vorweg fahren darf oder nicht.

Momentan steht der Sarg während der Trauerfeier wieder in der Kirche.
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Offline annelie

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #117 am: 24.08.17, 09:29 »
Ich war gestern auf eine Beerdigung und es hat mich tief berührt. Von der Todesanzeige bis zum Sterbebild war alles auf den Verstorbenen und seine Persönlichkeit zugeschnitten. In der Kirche wurde unter anderem "seine" Musik (nicht immer getragen und feierlich) gespielt. Die Trauerreden wurden von seinem Neffen und jemand aus dem Freundeskreis gehalten, sehr persönlich und der Verstorbene durfte im Tod so sein, wie er im Leben war, seine Ecken und Kanten wurden sehr liebevoll erwähnt, das finde ich immer am Schönsten. Wir alle haben Ecken und Kanten und auch die machen uns aus! Die Todesanzeige und das Sterbebild waren schlicht ohne viel Text.
Ich bin froh, dass sich die Beerdigungskultur bei uns in den letzten Jahren verändert.
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie

Offline Lisa

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #118 am: 24.08.17, 10:47 »
anstelle von einer großen Grabrede ist mir ein "Vaterunser Gebet" weit aus lieber.
Jeder kann vor seiner eigenen Türe kehren und es wäre überall sauber.
manche wünschen sich einen "Vater unser" öfters schon und vom Pfarrer erwähnt
auf Wunsch des Verstorbenen. Fand ich oft besser als eine unangebrachte Grabrede.
Glück ist das Einzige das sich verdoppelt,wenn man es teilt

Offline amazone

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Re: rund um die Beerdigung
« Antwort #119 am: 24.08.17, 11:15 »
In der Regel wird in Arbeitszeugnissen und auf Beerdigungen am häufigsten gelogen.  ;)
Beste Grüße von
Amazone