Zum was mir gefällt, zähle ich den Wald auch dazu. Der liefert im Frühling die schönen zartgrünen Buchenblätter plus Vogelgesang, im Sommer gehe ich dort gerne hin, wenn es überall sehr heiss ist, der angenehme Schatten hat was ganz positives,(da merkt man die wohltuhende Klimaverbesserung des Waldes)im Herbst find ich dort auch für den Winter das Dekomaterial, er liefert uns die Wärme fürs Haus.
Seit ich auf dem Hof bin haben wir zwar auch schon massive Sturmschäden erlebt und das war nicht positiv, aber nach Jahren wenn die neugepflanzten Bäumchen aus dem Gröbsten raus sind, rücken die schlechten Gefühle wieder in den Hintergrund.
Wie ist das eigentlich mit dem aus dem Wald mitnehmen, mich stört das nicht, wenn sich jemand auch in unserem Wald was holt, aber wenn es ausgerechnet der schönste Jungtannenbaum als Christbaum ist, den mein Mann niemals für uns abschneiden würde
.- Man lernt man auch damit zu leben, dass die windschiefsten Feger mit eingebohrten Ästen recht brauchbare Christbäume ergeben.
Hat auch was positives am eigenen Christbaum, das Bäumchen hat sich in unserem Wald entwickeln dürfen, wurde ausgemäht und hat die Rehe überstanden. Sicher gefallen mir die wunderbaren Christbäume bei den anderen- aber ich schätz inzwischen selbst wieder den ganz frisch geholten Christbaum - und wenn es auch nur eine ganz gewöhnliche Fichte ist- aus dem eigenen Wald.
Jetzt brauch ich nur noch Äste für den Adventskranz- und fürs Gesteckt.
Werde mir heute auf dem Kreativmarkt ein paar geistige Anregungen holen,
aber machen möchte ich die Adventsdeko selbst- das ist im Gegensatz zum Putzen und Aufräumen als Pflicht- die Kür im Haus.