Hallo,
da seid ihr Kuhbäuerinmnen diesbezüglich im Vorteil gegen uns Ferkelerzeuger mit ganz ganz festem 3-Wochen-Rhythmus. Wir waren letztes Weihnachten dran, nun am Karfreitag und den 1. Mai geben wir uns auch.
Ist aber nicht sooo schlimm, manches ist halt auch eine Frage der Einteilung.
Die Gruppen sollten halt möglichst beisammen bleiben bzw. gibt es aus Pllatzgründen kein Verschieben um drei Wochen, da da ja die nächste Gruppe diese Plätze (z.B. zum Abferkeln) braucht.
Außerdem bedingt ein Verschieben der Gruppe auch anderen Termin für Sperma-Bedarf, da muss man auch aufpassen, ob man welches kriegt.
Allerdings hat man mit Sauen den Vorteil, dass sie terminlich nicht um mehr als wenige Tage um den errechneten Termin herum abferkeln. Da kann sich bei Kühen ja doch kräftiger nach vorne oder hinten aueinanderziehen.
Außerdem läuft es bei Sauen m.W. besser mit dem Einleiten der Geburt als bei Kühen.
Also hat jeder seine Freude und Mühe mit den Tieren.
Also, wir denken da natürlich bei planbaren Ereignissen schon auch immer dran, wann es zum Abferkeln kommen wird, können aber nicht so leicht nach hinten oder vorne (durch früheres Absetzen) ausweichen, selbst wenn wir es möchten.
Es gibt ja auch mal Familienfeiern o.ä., wo man weiter fortfahren muss und eben Tiere bei der Geburt nicht allein daheim lassen sollte aus Verantwortungsbewusstsein.
Also: denken ist m.E. wichtig und erlaubt !
Margret