Hallo,
wir hatten im Juli für drei Wochen einen knapp 16-jährigen Schüler aus Manhattan hier.
Er kam über ein Programm von Deutschlehrern in Amerika. Die 18 Schüler kamen aus allen Ecken Amerikas, die meisten kannten niemanden aus der Gruppe. Aus seiner Schule (3600 Schüler) war noch ein weiterer Junge dabei.
Das Programm, das für die Jugendlichen zusammengestellt wurde, konnte sich sehen lassen. Die haben echt viel gesehen.
Leider konnte unserer eher schlecht deutsch. Englisch sprechen wollten wir nicht, weil er ja deutsch lernen sollte.....na ja, er musste dabei auch bayrisch lernen
Wir kamen aber gut mit ihm klar. Er hat alles, wirklich alles gegessen und immer wieder betont, wie gut die deutsche Küche ist. Ich hab ihm einiges typisch bayrisches gemacht. An manchen Nachmittagen, und am WE haben wir was mit ihm unternommen. Weil hier das Leben ja auch weiterging und unsere Tochter nicht immer Zeit hatte, haben wir uns mit anderen Eltern mit Gastschülern zusammengetan. Wir haben dann mal weitere Schüler auf Ausflüge mitgenommen, dafür haben die unseren aufgenommen. Das fand ich total klasse.
Alles in allem war es eine Bereicherung für uns. Aber wir waren auch froh, als wieder Normalität eingekehrt ist.