ach elisabeth, du sprichst schwierige verhältnisse an.
bei einem muß ich meinen vorrednerinnen recht geben: die "alten" können wen und so oft wie sie wollen besuch empfangen.
und ehrlich, wenn ich irgendwo hin komme und da wurde gerade frisch gewischt, das interessiert mich nicht die bohne!
und wenn ich hier gerade gewischt habe, dass interessiert auch niemanden!
weil ICH daraus keinen staatsakt mache!
es wäre doch wohl noch schöner, dass besuch (und da isses egal wer zu besuch kommt!)
erst vor der türe wartet, bis das haus "besuchstrocken" ist, sorry, aber so einen blödsinn habe ich noch nie gehört!
wenn dich als hofdame (netter ausdruck den ich gerne übernehme) der besuch über den gemeinsamen flur stört,
dann schafft halt andere wohnverhältnisse!
und wenn du die schwägerin bist, die da ins haus kommt, dann solltest du dich wie jeder andere
gast verhalten und dich an
die (evtl. still aufgestellte) "hausordnung" halten.
dazu zählt für mich, die besuche nicht zu unzeiten zu machen, ebenso (um des lieben friedenswillen) ein gespräch mit der hofdame,
was man selbst tun kann um die situation "zu entschärfen".
notfalls die "alten" nach außerhalb einladen.
falls hier noch jemand nach einer schuld fragt an der situation: das sind immer 2 parteien: die eine, die etwas macht und die andere,
die sich das gefallen lässt!
übrigens zur überschrift: ich erwarte von meiner schwägerin NIX, genauo wenig, wie sie etwas von mir erwarten kann.
wenn es sich aber passt und hier passt es zum glück weil wir 600 km voneinander entfernt wohnen kann ich doch tatsächlich
beim aufeinandertreffen nett zu ihr sein.