Hallo,
in den Beiträgen wird deutlich wie unterschiedlich die Erfahrungen im Umgang mit der Migräne sind.
Das zeigt deutlich dass jeder Mensch anders ist und folglich auch anders reagiert.
Ich bin mit dem Nonisaft etwas zurückhaltend, da ich nicht verstehen kann, wie ein Saft für fast alle möglichen Krankheiten von Wechseljahresbeschwerden über Depressionen bis zu Krebs aller Arten helfen soll.
ich verstehe natürlich auch, dass derjenige dem es geholfen hat darauf schwört, aber wie war es mit dem Plazebo.
Tut mir leid, aber es ist nur meine persönliche Meinung.
Ich weiß auch das sich mit dem Saft viel, viel Geld verdienen läßt.
Ich habe auch fürchterliche Migräne seit meinem 26. Lebensjahr. In der schwangerschaft z. B. blieb sie dagegen ganz aus.
Inzwischen kenne ich meine Triggerfaktoren und habe meine Migräne im Griff und nicht die Migräne mich.
Ich brauche regelmäßige Mahlzeiten, regelmäßigen Schlaf, weniger Stress und Ärger.
Im Bedarfsfall nehme ich ein Triptan, wie naramig, dann habe ich fast immer nach 2 STunden keine Schmerzen mehr. Auch Muskelentspannung nach Jakobsen ist nachweislich wirksam.
Erst ein Schmerztherapeut hat mir geholfen alles in dem Griff zu bekommen. Man muß nur GEduld haben, alle pflanzlichen Mittel wirkten nicht. Petadolax auch nicht. Bortolin (ähnlich geschrieben) ist in dr ERprobungsphase in der Schmerzklinik Kiel. Dort war ich aber noch nie und hoffe das ich das auch nicht mehr brauche.
Nun allen viel Mut die Krankheit und die furchtbaren Schmerzen in den Griff zu bekommen.
Vielleicht geht es mir jetzt auch besser, da ich in den Wechseljahren bin. Bekanntlich soll danach die Migräne fast immer verschwinden. Ganz so weit ist es aber bei mir leider noch nicht.