Hallo,
@biobauer, massive Eingriffe in mein Eigentum ist, wenn Jäger Todesstreifen errichten und alle 500 m einen Hochsitz auf mein Land knallen, massiver Eingriff in mein Eigentum ist auch, wenn die Wildschäden jedes Jahr so massiv sind, (trotz wahnwitziger Anzahl o.genannter Hochsitze), dass ich kein Heu auf diesen Wiesen machen kann, weil ewig und 3 Tage nur nachgesät wird und die paar Euros, die mir der Jagdpächter in die Hand drückt, die können meine Schafe nicht fressen. Der Aufwuchs ist ja auch im Eimer. Es ist für mich ein massiver Eingriff in mein Pachteigentum, wenn mir 24 ha Land unterm A... weggekauft werden, weil der Doof es nicht schafft zu schießen ohne riesige Lupinen und Maisanlagen. Und noch ätzender ist es, dass sie kirren, ständig, obwohl es verboten ist und die Viecher so auf die Wiesen locken.
Jagdrecht ist geregelt, neee, aufm Papier vieleicht, hier im nördlichen RLP ist das ne Lobby, mir der kann höchstens noch die Atomwirtschaft mithalten.
Es wird jetzt oder ist auch zum Teil schon da, eine Generation Landwirte geben, die sich nicht mehr den "Hegern- und Pflegern" des Waldes unterwerfen, sondern die ihr eigenes Süppchen kochen. Hier kann man das schon teilweise beobachten und das macht richtig Spaß.
Und ich schreibe es nochmals, dass Privatjagd verboten gehört. Die Schäden, die durch das ökonomisch und ökologisch unverantwortliche Verhalten der Jagdherren hier, sind für die Gemeinden ein Vielfaches höher als die paar Euro Jagdpacht.
Viele Grüße
Melitta
P.S. Alleine diese Luderplätze.. abartig und ich hab bestimmt kein Problem mit totem Vieh.