Vergangenes Jahr gab es wenig Kartoffeln- ich bin zu wenig in der Materie drinnen, aber soweit ich mitbekommen habe, war dadurch ein besserer Kartoffelpreis.
Wir alle wissen, dass ein knappes Angebot den Preis in die Höhe treibt- heuer hat uns das Wetter ein gutes Wachstum beschert-
bin mir vollkommen klar, dass sich das nicht nur im Getreide, sondern auch in der Milch sichtbar machen wird.
Die Ukrainekrise und vieles andere mehr beeinflusst die Preisgestaltung- und nach meinem Gefühl sind viele Wirtschaftsbereiche an einer sehr hohen Produktion von Gütern und fallenden Preisen interessiert-
je billiger umso besser, damit kann noch für vieles anderes auch Geld ausgegeben werden.
Die Kartoffeln- aber auch die Zwiebel- und Karotten werden nach meinem Gefühl nur noch verramscht.
Generell die Grundnahrungsmittel sind mehr als billig- aber dafür werden sie veredelt- ein pimpiges Plastikfläschen mit ein paar Inhaltsstoffen - um daraus Pfannkuchen zu backen wird sauteuer verkauft- während man von diesem Geld aus besten Rohstoffen eine Menge Pfannkuchen backen könnte.
Aber der Weg geht in diese Richtung- je weniger sich mit dem Kochen befassen, umso besser- nur nicht für die Landwirtschaft.
Ja, mich wundert es nicht, dass den Lebensmitteln immer weniger Wertschätzung entgegengebracht wird-
ausser Preissenkungen und Lebensmittelskandalen hört man auch nicht viel darüber. Höchstens die vielen, vielen Kochsendungen von unseren Kochstars.
@gammi, warum sollten die Discounter den Preis oben lassen, sie nützen das knallhart aus und es wird dem "Verbraucher" schmackhaft gemacht.
Nur- auch wir sind Verbraucher!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mich stören nicht nur die niedrigen Lebensmittelpreise, sondern auch die Massen an Billigkleidung und vieles mehr, auch hier wird genauso schamlos abgezockt.