Autor Thema: Die Ehe - ein Auslaufmodell?  (Gelesen 61253 mal)

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Offline reserlTopic starter

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Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« am: 16.01.03, 09:18 »
Die Ehe, so scheint es, "kommt aus der Mode".
Immer weniger Menschen entscheiden sich dafür.

"Lebensabschnittsgefährten" ist ein neues, oft gebrauchtes Wort  in unserer Gesellschaft. ::) ;)

Auch die Zahl der Singles wächst ständig.


Habt ihr diese Beobachtungen auch gemacht?
Worin seht ihr die Gründe?
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline mary

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #1 am: 16.01.03, 10:30 »
Die Ehe- ein Auslaufmodell, ich glaube nicht, aber ein bisschen auf die rote Liste ist sie schon gekommen.
Für die Probleme gibt es mehrere Gründe,
heute leben sehr viele Menschen einfach so zusammen, der frühere gesellschaftliche Druck zu einer Eheschließung ist weggefallen.

Wenn geheiratet wird, dann weil man sich lange geprüft hat und sich zutraut, für den Rest des Lebens zusammen zubleiben.

Aber das Sprichwort von in den Hafen der Ehe einfahren, das stimmt nicht, man fährt als Ehepaar mit seinem kleinen Schiff in die unbekannte Weite des Meeres hinaus. Wer Glück hat, bekommt von seinen Elternhaus ein paar Landkarten und Kompasse mit, aber ob die für dieses neue gemeinsame Abenteuer auch immer passen?

Die finanzielle Unabhängigkeit ist sicher auch ein Grund, schneller eine Ehe zu beenden, wenn sie nicht mehr tragbar erscheint.
Aber es wird immer vergessen, man nimmt sich auch in eine neue Beziehung immer wieder selbst mit, mit seinen ganzen Problemen.

Miteinander auf dem Meer Stürme zu bestehen, Einsamkeit und die Macken des anderen zu ertragen, mit dem Wissen, dass man selbst ja auch nicht fehlerlos ist und immer wieder ja zueinandersagen, wo lernen  man und frau solche Fähigkeiten.

Zu lernen, dass frau für ihr Wohlergehen selbst verantwortlich ist und nicht darauf zu warten, dass der andere ein Hellseher ist. Miteinander über Probleme reden zu können, ein durchschnittliches Ehepaar spricht am Tag weniger als 2 Minuten über sich als Paar.

Für alle verschiedenen Lebenslagen und Tätigkeiten wird eine Ausbildung verlangt, aber díe Führung eines Eheschiffes soll einfach aus dem Hut gezaubert werden.

Ob die früheren Ehen soviel  besser waren, da habe ich zwar auch meine Zweifel, früher waren Frauen auch viel leidensfähiger, weil sie ja keine Alternativen hatten.

Ich weiß nicht, wer die Schiffspatente für das Eheschiff erteilen könnte, vielleicht müssten wir alle, die schon länger auf diesem Gewässer unterwegs sind uns Gedanken darüber machen.

Das Auto muss zum TÜV, die Berufsgenossenschaft achtet auch auf Sicherheit im Betrieb, der Motor bekommt einen Ölwechsel, alles wird gewartet.

Aber eine Ehe soll einfach von selbst funktionieren, das ist zuviel verlangt.

Wir sind seit 24 Jahren auf See, es gab schon einige Stürme, und Klippen zu umschiffen, aber auch wunderschöne Sonnenaufgänge und Untergänge.

Zu lernen, dass eine Ehe nicht die Erfüllung aller Wünsche und Sehnsüchte beinhaltet, sondern sich immer wieder annehmen trotz aller Fehler und Schwächen, das müsste unbedingt in die Ausbildung zur Führung eines Eheschiffes hinein.

maria

Offline PeacefulHeidi

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #2 am: 16.01.03, 12:48 »
Maria du hast es wunderschön ausgedrückt.  :-* Ich hätts nicht besser sagen können.

Es ist oft nicht einfach und so manches mal wäre auch ich am liebsten weggelaufen. Aber gemeinsam für die Ehe und die Liebe kämpfen fällt nicht jedem leicht. Wir schippern immer noch auf offener See zwar noch nicht ganz so lange wie du. Sind erst 12 Jahre. ;)

Bis jetzt haben wir alles überstanden Flaute und Windstille, Sonnentage, Nebel, Sturm, Orkan usw. ;)

Aber ich glaube viele sehen einfach keinen Sinn in der Ehe. Haben es vielleicht auch nicht von zu Hause gelernt? Sie leben so zusammen. Wofür muss man denn in der heutigen Gesellschaft noch verheiratet sein? Man braucht keine Heiratsurkunde um eine Wohnung zu bekommen, ein Haus zu bauen, ein Auto zu kaufen oder eine Arbeit zu bekommen.

Man wird nicht schief angeguckt wenn man mit Freund/in zusammen lebt. Es besteht doch kein Grund zur Heirat. Auch wenn Kinder da sind gibt es keinen Grund. Also warum heiraten?

Sazette

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #3 am: 16.01.03, 18:21 »
Ich denke, viele Leute sind heute einfach nicht mehr konfliktfähig. Sobalds Probleme gibt, geht man. Ich kann zwar jetzt nicht aus Eheerfahrung sprechen, aber ich glaube viele hören auch auf an einer Beziehung zu arbeiten, sobald sie verheiratet sind, denn dann hat man den anderen ja sicher. Ich habe einen Kumpel, der ist 28, einmal geschieden, jetzt schon wieder getrennt lebend. ALs Kumpel ist er ein super- netter Kerl, aber wenn ich mich mit seiner Frau unterhalte und von ihr höre, wie er sich ihr gegenüber benimmt, dann denke ich, ich hab zwei verschiedenen Leute vor mir.
Mein Freund und ich haben jedenfalls fest vor zu heiraten, wenn auch noch nicht sofort. Wird schon noch ein paar Jährchen dauern.

Offline peka

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #4 am: 16.01.03, 21:57 »
Hallo Mary,
du hast mir so richtig aus der Seele geschrieben.
Wir sind seit 16 Jahren verheiratet. Ab und an hakt es mal aber wie so viele im Bekanntenkreis oder auch in der Familie sind wir bisher nicht "auf Grund" gelaufen.
Das Ziel ist vielleicht hoch gesteckt, aber ich habe vor, wie unsere Nachbarn im vergangenen Jahr, mal Goldhochzeit zu feiern.
Liebe Grüße
peka
Gönne dir Stille,
in der du nur Atem und Herzschlag lauschst.
Dann kehre in den Alltag zurück,
kraftvoll und gelassen.

Offline regi

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #5 am: 18.01.03, 09:48 »
@Mary: Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht!

Die Bevölkerung hat sich allgemein geändert. Früher lernte man "den Beruf fürs Leben" und hatte dann eine Lebensstelle, man kaufte Möbel, die ewig halten mussten usw. Man lernte als Kind teilen, gehorchen, sich einschränken, das zog sich später weiter.
Genauso heiratete man einmal - und musste dann einfach da durch. Unverheiratete (Frauen im Speziellen) und Geschiedene waren ausgegrenzt. Also musste man einfach ertragen.
Dazu sind wir nicht mehr bereit  - und müssen zum Glück auch nicht mehr.

Der Individualismus ist auch ein Ehekiller. Man ist sich gewöhnt an Freiheit, Platz/Zimmer/Wohnung, an eigenen TV, eigenes Auto - und plötzlich muss man immer teilen - auch die Zeit/Freizeit. Vielleicht wird's sogar eng, v.a. finanziell. Mir fällt auch auf: sobald ein eigenes Haus bezogen ist, kriselt's - das hat schon jemand geschrieben.

Wir haben jung geheiratet und hatten bisher Glück, uns in die gleiche Richtung weiter zu entwickeln. Manchmal verändern sich die Interessen auch voneinander weg. Wie sehr das aber mit der laufenden Kommunikation zusammen hängt, weiss ich nicht.

Für mich ist gegenseiteiger Austausch sehr wichtig. Beide sollen Wünsche, Meinungen anbringen und verwirklichen dürfen. Fragen stellen, Konflikte äussern und nicht in sich hinein fressen.

Tschüss zäme
regi

Offline martina

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #6 am: 18.01.03, 10:03 »
Es ist ja auch so, wer jetzt schon einmal geschieden ist, warum auch immer und bekommt vom Expartner Unterhalt, der wird sich schön hüten, den neuen Partner wieder zu heiraten, denke ich. Denn dann ist mW. der Unterhalt futsch und kann sich das jemand heute leisten?

Trotzdem denke ich, sind die Leute mandchmal mit Trennungen nicht etwas voreilig geworden?

Und wer macht es uns vor? Die vielen Showstars in Amerika zb. Da wird mal eben nach LasVegas geflogen und geheiratet, auch wenn man sich gerade erst näher kennengelernt hat. Und dann klappt es nicht so wie man möchte und anstatt sich dadurch zu wursteln, setzt man sich wieder ins Flugzeug nach Mexiko oder wer weiß wohin und läßt sich mal eben scheiden?

Es ist ja gut, daß es Scheidungen gibt und es auch leichter geworden ist, sich im Ernstfall scheiden zu lassen. Aber manche amchen es sich vielleicht zu leicht damit?

Früher verlobte sich ein paar und hatte dann mehr oder weniger viel Zeit, sich kennenzulernen. Heute ist man freier damit, Verlobungen sind out, statt dessen zieht man gleich zusammen und heiratet vielleicht auch ein wenig zu schnell und voreilig?


Offline mary

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #7 am: 15.02.04, 16:59 »
Rezept für eine glückliche Ehe:


Dichter besingen sie, Soziologen analysieren sie, Psychologen hinterfragen sie, Therapeuten versuchen zu kurieren, Juristen scheiden sie, Optimisten wagen sie: Die Ehe

Ein Patentrezept für diese längste, strapazierteste und doch stabilste aller Lebensgemeinschaften
gibt es immer noch nicht, obwohl sich hochqualifizierte Wissenschaftler darüber seit langem den Kopf
zerbrechen. Oder doch?

Eine einfache Frau aus dem bayerischen Wald hat es gefunden, das "Rezept" für eine lange, glückliche Ehe und hier ist der Beweis, dass man die wirklich wichtigen Dinge des Lebens ganz einfach sagen kann:


Man sagt zwar, es gäbe kein Rezept, doch ich will es Euch verraten:
Stets bedenke der Mann, dass die Frau ihm ein gleichgestellter wert-
voller Mensch ist, der ihn begleitet in Liebe und Zuneigung und
Opferbreitschaft.
Vermeidet es sorgfältig Euch spitze und unüberlegte Dinge zu sagen,
denn es bleibt immer ein Nachgeschmack zurück
und schadet unbewußt der Liebe und Zuneigung.
Nörgelt nicht aneinander herum, versucht nicht, den anderen
klein zu kriegen. Jeder Mensch braucht ein Selbstwertgefühl,
sonst kann er die ihm zugemuteten Aufgaben nicht erfüllen.
Stets bedenke der Mann, dass die Frau ein feineres, sensibleres Gemüt hat.
Auch nach langen Ehejahren soll er nicht vergessen, ihr manchmal ein Kompliment
zu machen und sie mit kleinen Aufmerksamkeiten zu erfreuen.
Wenn der Mann ein bisschen klug ist, dann weiß er und fühlt er,
dass ihm die Frau das huntermal zurückgibt und ihn damit glücklich macht.
Dann hat er auch manchmal das Bedürfnis, seinen Arm um die Frau zu legen
und sie an sich zu drücken,
was der Frau Geborgenheit, Vertrautheit und innere Wärme gibt,
das kommt wieder zu ihm zurück, wodurch eine starke innere Bindung entsteht.
Darum seid nicht blind zueinander und steht Eurem Glück nicht im Weg.


Dieses Rezept bekam ich von einer Freundin geschenkt,
sie hat es vor vielen Jahren in einer Zeitung gelesen,
eigentlich ein altmodisches Rezept, aber irgendwie in seiner Einfachheit und Schlichtheit anrührend und wenn ich in mich gehe, irgendwie auch wahr.

Herzliche Grüsse
maria

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Offline mary

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #8 am: 16.02.04, 08:15 »
Wer von Euch hat ein Rezept für eine gute Parnerschaft, für ein gutes Auskommen miteinander, wer möchte von seinen Erfahrungen schreiben, so vieles wird in der Schule gelehrt, -- nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir--

aber das Lernem um gute Beziehungen, um ein gutes Auskommen miteinader, das Lernen um das Meistern und Überwinden von Schwierigkeiten und herausforderungen ist eher ein "learning by doing"
Die vielen Scheidungen und Probleme zeigen, dass es mit unserer Lernfähigkeit doch noch nicht so weit her ist,

wir lernen viel zu wenig die wirklich wichtigen Dinge im Leben,
denn eine gelungene Partnerschaft ist nicht nur ein reines Glück, ein reiner Zufall, es ist das Ergebnis eines immer wieder neuen Aufeinaderzugehens, es ist das Ergebnis von harter Arbeit.
Mich würden einfach andere Erfahrungen interessieren,
viel Leid und Not könnte vielleicht verhindert werden,
hätten wir in diesem wichtigen Punkt unseres Lebens
brauchbare Helfer, Ratschläge und Erfahrungen zur Hand.
Ein Satz eines sterbendes Freundes hat mir diese Dimension wirklich eröffnet:
Im Angesicht des Todes sagte er mit Tränen in den Augen, mein grösstes Glück war, dass ich meine Frau gefunden habe, ihre Begleitung auf meinem Lebensweg war das grösste Geschenk, dass mir ein Mensch hat machen können und alles andere verblasst vor dem Glück, von ihr geliebt worden zu sein und aus dieser Verbindung heraus erleben zu dürfen, wie unsere Kinder gewachsen sind.

maria

Offline sonny

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #9 am: 16.02.04, 18:15 »
Hallo Lucia,
danke für den Link! :-*
Werde mich später da noch mal reinvertiefen.
Durch Euch bekommt man so viele tolle Anregungen!
Herzlichen Dank
   sonny :)
Liebe Grüße
sonny

Es gibt nur eine Medizin gegen große Sorgen:
Kleine Freuden.

elke leib

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Re:Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #10 am: 16.02.04, 21:18 »
Der link ist super klasse,den soolte man sich gut in seinem Hintertürchen er :D halten

Offline reserlTopic starter

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Re: Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #11 am: 29.04.07, 15:37 »

Ich krame mal wieder ein altes Thema nach vorne. ;)

Wir haben heute eine Einladung zu einer Hochzeit bekommen. :)
Das hat inzwischen Seltenheitswert. ::)

Würdet es ihr nochmal wagen? ;) 8)
Warum "trauen" sich soviele nicht mehr?
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

silvia

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Re: Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #12 am: 29.04.07, 17:46 »
Hallo Reserl!

Ich würde auf jeden Fall wieder heiraten.
Warum sich heute soviel nicht mehr trauen kann ich nur von Aussagen einiger Bekannter ableiten.
Meine ehemals beste Freundin meinte vor einigen Jahren: Wenn ich sehe wieviel meiner Bekannten sich wieder scheiden lassen heirate ich lieber gar nicht. Dazu muss man sagen dass sie schon mehrere Beziehungen als es ernst wurde wieder beendet hat.
Eine andere Bekannte meinte sie wolle sich nicht so endgültig an einen Mann binden.  ::)

Mathilde

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Re: Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #13 am: 29.04.07, 18:04 »
Hallo,

Reserl das muss wohl am Wonnemonat Mai liegen. Wir haben auch eine Einladung zur Hochzeit eines Neffen bekommen  :D. Leider können wir diesmal nicht alle hin denn bei uns ist Abkalbewelle bei den Färsen.
Anscheinend trauen sich doch wieder mehr zu heiraten  ???

LG Mathilde

Offline Meli

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Re: Die Ehe - ein Auslaufmodell?
« Antwort #14 am: 29.04.07, 19:26 »

Hallo zu diesem Thema

ich hatte gerade heute nachmittag im Gemeindeblättchen gelesen. In Nettetal waren im vorigen Jahr 189 Hochzeiten ,Standesamtlich, und 121 Scheidungen . 54 % der Hochzeiter wren schon mal verheiratet gewesen.
macht man das heute nur für ein schönes Fest oder denkt man sich auch noch mehr dabei.
Ich glaube es ist ein Auslaufmodel.

Liebe Grüße

Mechtild
bis zum nächsten mal
Melli