Autor Thema: Wasser in den Beinen  (Gelesen 38418 mal)

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kueken

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #15 am: 22.02.08, 10:51 »
Ich geb Maja recht, aus dem Grund frag ich.
Ich bin der Meinug, und das liegt nicht am Studium, das man sowas nicht raten kann, nicht wenn man nicht weiß was es für Medikamente sind.

Bei Lymphdrainage wirds schwer, da das Lymphsystem ja teils mit raus operiert ist.

Lg küken

Offline Freya

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #16 am: 22.02.08, 11:31 »
...möchte in diesem Zusammenhang noch mal eindringlich auf unsere Warnung hinweisen >>

Gesundheit ? - aber sicher !!



Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya

Offline Mirjam

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #17 am: 22.02.08, 11:47 »
Hallo,

danke Freya, mich wunderte es schon, grad wenn ich lese, dass die Onkologen einer 85jährigen wohl erfolgreich Krebs operiert und damit ein längeres Leben ermöglicht haben.

Gruß Mirjam
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

kueken

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #18 am: 22.02.08, 12:16 »
Aber das Argument das es erst seit kurzem auf dem Markt ist, zählt mal nicht. VIOXX (sofern sich noch jemand daran erinnern kann) war damals das wundermittel, es hat auch wirklich gut geholfen, ich hab es selbst 6 Monate lange genommen und dann? VOm Markt genommen, Schadensersatzklagen in Massen, und das nach Jahre langem EInsatz.

Wenn jedes Medikament das erst kürlich auf dem Markt ist schlecht wäre, dann gute Nacht Gesundheitssystem.

Aber vllt ist es ja bei euch wirklich so das es nur mittelchen sind die gut für den Geldbeutel des Arztes sind. Was bekommt sie denn?


lg küken

Benita

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #19 am: 22.02.08, 18:31 »
Hallo Tormenta,

Mein Gynäkologe würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil die Patientin schon 85 ist man ihr so eine Behandlung zumutet und dann auch noch evtl. ein Antihormon .... das hat ja wirklich satte Nebenwirkungen.
Es interessiert mich wirklich sehr, was deine Mutter einnimmt!
Mein Gyn. hat bei meinem letzten jährlichen Krebstest gar nicht positiv über die Pharma-Industrie gesprochen  (die steht nämlich hinter der ganzen Aktion und verdient sich dumm und dämlich. Eine Packung Antihormon kostet im Vierteljahr so an die 600 Euro) .... aber sowas kann man mit einem Arzt auch nur unter 4 Augen besprechen.
Er sagt, dass diese Mamma-screening- Aktion , die unsere Krankenkasse ohnehin freiwillig bezahlt, ein zweischneidiges Schwert ist. Nur bei zwei Frauen von Tausend kann geholfen werden. Bei acht Fr. von Tausend wird zwar der Krebs festgestellt aber er ist dann zum Großteil von der Sorte, die man nicht heilen kann (ich glaube, es weiß inzwischen jedermann, dass es verschiedene Sorten von bösartigen Krebszellen gibt). Weil aber die bildgebenden Geräte auch noch das allerkleinste Körnchen zeigen, geht dann der Stress so richtig los.
Ein viel größerer Teil von den Frauen wird nochmal und nochmal  zu einem Termin einberufen. Es wird therapiert und auch operiert, obwohl bei den meisten gar nichts weiter geschehen wäre. Mein Arzt sagt, dass sich oft ganz kleine Knoten bilden und dann auch wieder vergehen.
..... dann ist man aber schon in dieser Mühle drinnen und .......... hat nur noch Hundstage.
Ich war auch schon zweimal beim Screening ......... aber jetzt gehe ich nicht mehr!

Ich könnte mir vorstellen, dass man über dieses Thema im BT-Forum nicht in dieser Art sprechen darf aber es ist mein Blickwinkel......somit rechne ich auch damit, dass dieses Posting evtl. sogar gelöscht wird.
Erst in dieser Woche war zufällig die Sendung Planet und Wissen im WDR und SWR  über dieses Thema da und da hat man diese Ergebnisse, die ich hier hingeschrieben habe wieder mal gezeigt. Ich habe die Sendung aber schon mal früher gesehen.
Natürlich bin ich jetzt etwas weit vom Grundthema abgewichen aber es ergibt sich oft so.

LG Benita!
« Letzte Änderung: 22.02.08, 21:00 von Benita »

Offline TormentaTopic starter

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #20 am: 22.02.08, 19:04 »
Hallo Benita

Also es handelt sich um Nolvadex Tabletten. Sie hat das ganze aus der Schweiz, geht dort zum Arzt, wurde dort operiert und war sicher eine praktische Patientin (denn sie ist privat versichert, das lieben die Spitaeler und die Professoren sehr). Sie hatte Brustkrebs, ihr wurde alles rausgeschnitten nur die Brust gelassen, denn das Argument war, es sieht optisch nicht schoen aus, wenn die Brust fehlt, ()ob das eine Rolle spielt bei einer Frau in dem Alter), einfach zum k....  Halte selbst nicht viel von der all. Medizin, denn ich habe dank der Medizin eine Medikamentenunvertraeglichkeit, die sich totsicher auswirkt, und das schon bei einem normalen Kopfschmerzmittel, nur soviel dazu. Naja eigentlich sollte ich nicht so sprechen ist doch mein Schwiegervater Prof. und meine Schwiegermutter Zahnaerztin. Meine Mutter hat Lebensfreude ist hier gluecklich, geniesst jeden Tag mit uns und waescht das Geschirr, strickt Socken wie eine Wilde, und trinkt abend ihr Glas Wein zum Essen.
Also rundum gluecklich nur die Beine....

Einen schoenen Abend nach Europa
Liebe Gruesse
Tormenta

kueken

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #21 am: 22.02.08, 20:42 »
Also wenn ich hier so lese, frage ich mich soooo einiges.
Warum ihr die Brust gelassen wurde??? Vermutlich weil es gut für die Psyche ist, egal wie alt man ist, Frau ist Frau und eine Brust gehört einfach dazu.

Zu allem andere werde ich mich hier sicherlich nicht äußern.

Die peripheren Ödeme kommen sicher nicht vom Tamoxifen, zumindest ist mir eine solche Nebenwirkund nicht bekannt.
Tamoxifen ist ein selektiver Estrogenrezeptormodulator. Vereinfacht geschrieben bedeutet das die Estrogenrezeptoren werden geblockt und die Progesteronrezeptoren werden stimuliert.
Dieses Medikament ist keinesfalls nur Geldmacherei, auch wenn einige hier der Meinung sind...

Ich bin der Meinung das es hier inzwischen nicht mehr um Wasser in den Beinen geht sondern um viel grundlegendere Dinge, daher werde ich nicht weiter hier schreiben. Ich stehe zur Schulmedizin, wenn ich auch weiß das man mit Homöopathie was erreichen kann.
Sollten hier noch irgendwelche fachlichen Fragen vorhanden sein, bin ich gerne bereit diese zu beantworten.

Lg küken

Offline annib1

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #22 am: 22.02.08, 21:44 »
Hallo,

ich habe auch Wasser in den Beinen trage seid einigen Jahren Stützstrümpfe vorher taten mir immer die Beine weh das ist jetzt weg.
Ich nehme Tabl.-da es bei mir von den Venen kommt- aber man kann auch Schüssler salze dagegen nehmen.
Ich nehme  Nr. 8        12-20 stück
                Nr.9         7 stück
                Nr.12        7 stück
In einem Glas wasser auflösen und über den tag verteilt in kleinen schlucken trinken.
Hab jetzt nicht gelesen vielleicht stand das auch schon irgendwo.
LG Anja·٠•●●•٠·˙.•:*¨`*:•.♥ღ♥ღ♥.•:*¨`*:•
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Offline TormentaTopic starter

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #23 am: 23.02.08, 04:38 »
Also Kueken, muss dir wiedersprechen, es steht sogar in den genannten Nebenwirkungen Wasser in den Beinen in der Gebrauchsanweisung inliegend in der Packungsbeilage von dem Medikament Nolvadex. Somit ist dies sicher nicht neu.

Bezueglich der Schuesslersalze muss ich leider sagen, dass wir diese hier nicht erhalten, schade, und mein damaliger Vorrat aus Europa ist nun zu ende, brauchte dies alles fuer die Tiere in verschiedenen Krankheitsbildern.

War eigentlich nie die Absicht, hier was in Frage zu stellen, was die Schulmedizin so alles recht und schlecht macht, war nur die Frage was ist eigentlich noch moeglich an Tips und Tricks und fuer diese objektiven Antworten danke ich sehr. Weiss nicht ob man sich vorstellen kann wie es ist in einem anderen Land mit ganz anderen Grundsturkturen, hier kannst du dich nicht ueber solche Sachen mit den Bekannten unterhalten, da diese solche Heilmethoden wie wir sie aus der Heilkunde kennen gar nicht befassen, nur mit den alten Indianern geht dies, und die alte Frau ist sehr weit weg, also keine Chance beim momentanen Winter.

Grundlagen warum weshalb dies so ist, ist mir eigentlich klar, auch ausmedizinischer Sicht, doch hausmittelratschlaege sind sehr willkommen und dass jeder eine andere Meinung hat ist auch richtig so.

LG
Tormenta 

kueken

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #24 am: 23.02.08, 08:09 »
Tormenta, aber es ist eine extrem seltene Nebenwirkung da gibt es andere wesentlich schwerwiegendere.
AUßerdem hab auch ICH dir geantwortet, wenn nicht sogar als erste und hab die einige Hausmittelenchen gesagt.

lg ich hoffe das irgendwas hilft, denn angenehm ist das nicht.


Benita

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #25 am: 23.02.08, 11:55 »
hallo Tormenta,
.... also diese Diskussion um das Wasser in den Füßen deiner Mutter können wir anscheinend beenden. Es ist anscheinend wirklich eine Nebenwirkung von dem Antihormon, das bei euch anscheinend nicht  Tamoxifen heißt, sondern eben Nolvadex!
Wenn sie ansonsten recht gut drauf ist, dann ist ja alles noch zu akzeptieren.

Benita!
« Letzte Änderung: 23.02.08, 17:01 von Benita »

kueken

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #26 am: 23.02.08, 20:03 »
tAmoxifen ist der Wirkstoff.

Offline Sonnenblume2

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #27 am: 22.03.10, 11:17 »
Hallo,
Habe mal eine Frage: Was kann es für Ursachen für "Wasser in den Beinen" geben?
Ich leide seit vergangenen Sommer (da ist es mir das erste mal richtig aufgefallen) an dicken Beinen, bzw. Wasser in den Beinen/Waden und ganz besonders Wasser in der Knöchelgegend.
Es sind beide Beine betroffen, aber was etwas seltsam ist, der linke Fuß ist immer dicker als der rechte.
Es war manchmal schon der Fall, dass ich im Herbst/Winter meine Stiefeletten am linken Fuß nicht mal mehr ganz zumachen konnte
Gestern war es wieder mal der Fall, dass ich gerade noch in den Gummistiefel steigen konnte, also der Stiefelschaft mit meiner Wade völlig ausgefüllt war  :o- ist aber ein kurzer Gummistiefel, der gerade mal bis unter die Wadenhälfte geht
oder bei der Hose das linke Hosenbein ausgefüllt ist - ist aber eine ganz normale Jeans, keine enganliegende Hose.

Ich war schon beim Hausarzt, der hat mir Stützstrümpfe verschrieben, diese helfen etwas - aber die Ursache selber wird ja damit auch nicht behandelt sonder nur die Auswirkung - und so angenehm sind die auch nicht, dass ich sie gerne tragen würde
Blutbild wurde gemacht - alles OK; Venenultraschal wurde gemacht - auch nichts gefunden; Lympfdrainagen wurden gemacht - kurzfristige Besserung, aber nur tageweise anhaltend; mein Herz und meine Nieren wurden angeschaut - keine verdächtigen Hinweise;...Schüsslersalze habe ich auch schon genommen, war aber keine Verbesserung zu erkennen
ich weiß nicht mehr, was es noch für Ursachen geben könnte .... ich will es aber mit "Stützstrümpfe tragen" und abwarten ob es besser wird nicht belassen - es wird ja eine Ursache geben, und "Wassertabletten" (keine Ahnung wie die wirklich heißen) will ich noch nicht nehmen
ich bin noch nicht mal 30 und kann Schuhe, welche über die Knöchel gehen fast nicht mehr anziehen (und ausschauen tun meine Waden auch als wenn es schon fast Oberschenkel wären  :'(, diese sind aber hart und hier ist das typische Zeichen für Wasser, mit Druck und Delle nicht zu sehen)
bitte um eure Ratschläge und Hinweise
lg Sonnenblume


Offline sandra

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #28 am: 22.03.10, 13:05 »
Meine Mutter ist vor ein paar Jahren (ist jetzt 52) auch von Pontius zu Pilatus gerannt, weil sie plötzlich Wasser in den Beinen hatte, im einen mehr als im anderen. Nach einem Besuch beim Frauenarzt wurde dann die Ursache gefunden: Eine Wasserblase hatte sich an einem Eileiter entwickelt, diese drückte auf die Beckenvene. Nach der OP war alles weg... (Wenn die Blase geplatzt wäre, wäre das von den Schmerzen her wie bei einer Eileiterschwangerschaft gewesen...  ::) )
lg Sandra

Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden, wo kämen wir denn hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin man käme, wenn man ginge.

Offline Selina

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Re: Wasser in den Beinen
« Antwort #29 am: 22.03.10, 13:10 »
Hallo Sonnenblume,

das sieht ja richtig schlimm aus und das in deinem Alter schon.
In unserem Dorf ist eine Frau, die jetzt schon 50 ist und die hat auch so schlimme Probleme. Bei der hängt an einer Seite die Schwellung direkt über den Schuhrand und aus diesem Grund trägt sie auch nur Hosen.
Sie sagt, dass dies bei ihr ein Lipödem ist, das sich derart gesteigert hat, dass das Gewebewasser auch nicht mehr abfließt. Man hätte früher was tun können aber jetzt ist es zu spät.
Ich würde an deiner Stelle mal in die Ambulanz eines Fachkrankenhauses gehen, denn es muß ganz bestimmt was getan werden, ..... vor allem in deinem jungen Alter.
Liebe Grüße von Selina