Autor Thema: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet  (Gelesen 27881 mal)

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Offline Ricka

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #15 am: 05.01.15, 16:43 »
Ach Nelly, dieses Thema ist wirklich unerschöpflich und ich kann da mal nur meine eigene Erfahrung einfließen lassen. Mein Schwiegervater der inzwischen verstorben ist wurde von seiner Frau sprich meiner Schwiegermutter gepflegt und alle Aussenstehenden haben gesehen, das seine Frau mit dieser Pflege vollkommen überfordert war.
Bloß der Haken an dieser Sache war, das sie sich verhemment gewehrt hat einen Pflegedienst in die Wohnung zu lassen oder sich auch sonst irgendwie helfen zu lassen. Du kannst mir glauben wir waren vollkommen machtlos was habe ich mir da den Mund fusselig geredet immer ohne Erfolg. Selbst auf die eigenen Kinder hat sie nicht gehört war immer nur der Meinung der Pflegedienst könnte auch nicht mehr machen als sie.
Dann kam uns der Zufall zu Hilfe Mein Schwiegervater mußte plötzlich ins Krankenhaus und dort wurde dann festgestellt, das er nicht richtig versorgt wird und er nicht eher nach Hause gelassen wird bevor der Pflegedienst sich einschaltet und ihn auch zu Hause versorgt.Da konnte Schwiegermutter nicht anders und musste murrend die Pfleger in die Wohnung lassen. Aber sie war auch dann noch stur wenn der Pflegedienst irgendeine Frage oder soweiter hatte hat sie gar nicht darauf reagiert.Der Pflegedienst hat sie dann so genommen wie sie ist und hat alle wichtigen Dinge mit uns ausgemacht.
Mit meinem kuzen Bericht wollte ich nur mal aufzeigen, das man nicht immer wegsieht und trotzdem nicht helfen kann.


LG Ricka

Offline mara51

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #16 am: 05.01.15, 18:18 »
Als unsere Mama gestorben war (Papa hatte sie 10 Jahre gepflegt, fremde Hilfe wollten Beide nicht in Anspruch nehmen, wenn sie Hilfe brauchten riefen sie eines von uns Kindern. Es ihnen recht zu machen war schon äußerst schwer.) hat das noch einige Jahre mit dem Selbstversorgen gut geklappt.
Irgendwann hat er aber dann keines von uns Kindern mehr ins Haus gelassen(Er hatte immer irgendwelche Ausreden) Wir mußten das auch akzeptieren.
Nachdem er wegen eines gebrochenen Beines in die Klinik mußte, bin ich dann ins Haus gegangen. Mich hat fast der Schlag getroffen. Ohne viel zu reden haben meine jüngste Schwägerin und ich wieder Ordnung geschaffen. Nachher war er aber gar nicht so froh darüber.
Ich denke, am Anfang hat er das gar nicht so richtig wahrgenommen das immer mal wieder was liegengeblieben ist und zum Schluß war es ihm peinlich etwas zu uns zu sagen.
Danach hat eine andere Schwägerin für ihn gekocht. Zwischendurch mußten wir immer wieder den Kühlschrank auf Vordermann bringen. Er hat das Essen einfach reingestellt und vergessen. Beim putzen haben wir ihm auch geholfen. So konnte er doch noch eine Zeitlang alleine wohnen bleiben.
6 Jahre nach dem Tod der Mama bekam er Krebs und die letzten 4 Monate war er dann bei uns und wir durften ihn beim sterben begleiten.

Meine Schwiegermutter ist im hohen Alter noch nach SH gezogen. Einige Jahre hatte sie eine eigene Wohnung, dann zog sie ein eine Altenbetreute Wohnung  und danach zu ihrem jüngsten Sohn. Vor 10 Jahren als ihr anderer Sohn in SH gestorben war, kam sie zu uns in Urlaub. Als sie nach 1 Woche wieder abgeholt werden sollte, sagte sie, sie wäre jetzt ein Pflegefall und bliebe bei uns. Wir sind aus allen Wolken gefallen, sie hatte ja nur einen kleinen Koffer mit Kleidung mitgebracht. Mein Schwager fuhr völlig perplex alleine zurück und hat uns dann ihre ganzen Sachen mit ner Spedition geschickt. Ein Pflegefall war sie damals natürlich noch nicht. 3,5 Jahre durfte sie noch bei und mit uns verbringen, wobei sie dann die letzten 1,5 Jahre  wirklich ein  24 Std. Pflegefall war. Sie konnte zwar noch jeden Tag das Bett verlassen, aber sie brauchte bei allem Hilfe bzw. Begleitung. Mein Babyphon hat mich damals überall hin begleitet. Wenn wir mal weggingen, war immer meine Freundin da und hat "Omasitting" gemacht.
So wie sie es sich gewünscht hatte, ist sie dann innerhalb von 5 Min heute vor 5 Jahren in meinen Armen gestorben. 3 Mon. bevor sie 90 Jahre wurde, sie durfte wenigstens noch ihr erstes Urenkele in den Armen halten. Meine SM war eine ganz liebe, sonst hätte ich das nicht gemacht.
Ich hatte Glück, daß es bei uns so gut geklappt hat, ich denke es lag auch daran weil wir aufeinander zugegangen sind und meine Familie mich unterstützt hat.

lg mara

Jeder der sich die Fähigkeit erhält,
schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
F. Kafka

Offline LunaR

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #17 am: 05.01.15, 19:55 »
Ich finde, es es nicht nur Haushalt, Pflege und Körperpflege. Bei meinem Vater und SM war Auto fahren auch so ein schwieriges Thema.

LG
Luna
Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


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Offline Wiese

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #18 am: 05.01.15, 20:20 »
Ich finde, es es nicht nur Haushalt, Pflege und Körperpflege. Bei meinem Vater und SM war Auto fahren auch so ein schwieriges Thema.

LG
Luna

Hallo Luna

Ja das mit dem Auto ist hier bei uns auf dem Land auch ein schwieriges Thema. Mein SV konnte es auch nicht lassen das Auto fahren, solange es einigermaßen ging war er unterwegs und er war zufrieden.  Am Schluß fuhr er nur noch ins nächste Dorf
und nicht mehr weiter aber doch so lange es ging.
Wir haben ja hier noch mehrere ältere Jahrgänge, die noch mit dem Auto unterwegs sind, zumal sie ja auch teils alleine sind, wenn der Partner schon weg gestorben ist und keine Angehörigen in der Nähe haben.. Irgendwie müssen sie ja auch zum einkaufen, Doktor, Kirche usw.

Ich für mich könnte mir auch vorstellen, dass ich ein Problem hätte, wenn ich nicht mehr mit dem Auto fahren dürfte, wenn ich mal so alt werde. Merke ja jetzt schon, dass ich langsamer werde und nicht mehr alles so schnell von der Hand geht.

@annelie: Ich hab auch schon fast lauter weiße Haare. Meine Jungs haben es schon aufgegeben mich zu bekehren, dass ich
mir die Haare färben soll. Irgend jemand hat mal zu mir gesagt, dass die weißen Haare auch nicht schwerer sind wie die gefärbten und ich bin auch nicht der Typ Mensch dazu.
Wer sich heute freuen kann,soll nicht bis morgen warten.
                     " Pestalozzi "

Offline mary

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #19 am: 06.01.15, 08:19 »
Die Farbe der Haare sehe ich noch als das kleinere an Problemen.- Ich bin bis jetzt noch ohne Farbe ausgekommen, wenn man mit der Färberei anfängt- muss man weitermachen. Schöne Haarschnitte und Farben - für 50 plus, da scheint noch einiger Verbesserungsbedarf, auch bei den Friseuren.
Wenn man jung ist, lernt man dazu, das ganze Leben und dann kommt die nächste Generation und zeigt einem, dass man eher von nichts eine Ahnung hat.
Und das geht vermutlich schon allen so, die älter werden und das wird sich vermutlich auch nicht ändern.
Älter werden- wir sind nicht die 1. die das Glück haben, es überhaupt werden zu können- Kriege, Notzeiten, Krankheiten  und Armut haben an den Lebensjahren der früheren Generationen ganz gewaltig genagt.
Was mir manchmal fehlen, Vorbilder, weise Menschen, die aus ihren Lebenserfahrungen ihre Schlüsse ziehen. Aber nicht um jeden Preis und aller Engergie- um ja "jung auszusehen".
Ich lasse der Jugend gerne ihre Vorbilder, Träume und ihre Moden, ........
aber mich zipft es tierisch an, wenn ich in den Geschäften Bekleidung sehe- und gestern kam dann der Bekleidungskatalog für ältere Kaliber, das ist auch ein Graus.




Mucki

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #20 am: 06.01.15, 09:36 »

@annelie: Ich hab auch schon fast lauter weiße Haare. Meine Jungs haben es schon aufgegeben mich zu bekehren, dass ich
mir die Haare färben soll. Irgend jemand hat mal zu mir gesagt, dass die weißen Haare auch nicht schwerer sind wie die gefärbten und ich bin auch nicht der Typ Mensch dazu.

Off topic:
dann sind wir zu dritt........und können einen Verein gründen.  ;D


Ich mald mich dann auch mal zum verein an  ;)


Des mit dem Autofahren ist so eine Sache ,ab wann sollte man nicht mehr fahre,SM (83) meine Mutter (79) fahren beide noch aber wie , mit 60 auf der Landstraße ,und sehr unsicher , ab wann wird es zu gefährdug dritter. Ich bin froh das sie beide noch fahren , den fahrdinst für die beiden wäre kein vergnügen, Doktor, Frisör(sehr wichtig) , Kleidung Kaufen ,Lebensmittel und dann Sonntag für SM Kaffeetrinken ,Faschingsumzug, Verkaus Offner Sonntag, und so weiter.
Ich bin froh das sie noch so im Leben steht ,aber so ohne Auto wär das echt ein Problem.

lg Mucki


Offline Benita1

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #21 am: 06.01.15, 10:23 »
Hallo zusammen,

Haare färben ist für mich schon sehr wichtig  aber lästig. Allerdings, zum Friseur muss man sowieso regelmäßig gehen.
Dabei sollen die Haare nicht recht dunkel gefärbt werden, auch wenn man früher schon dunkelhaarig war. Dunkelblond, dann mittelblond und mit der Zeit allmählich immer heller. Man sieht dann den Nachwuchs auch nicht soooo  so schnell.  ;)

Manche sehen ja wirklich oft um sogar 15 Jahre älter aus, wenn die Haare grau sind. Hat man dazu auch noch eine nicht sooo zarte eher braune Gesichtshaut, dann wird's besonders schlimm.
Also, wenn man etwas vernachlässigt aussehen möchte, dann lasst euch gerne die grauen Haare raus wachsen. Außerdem kann man sich noch dazu auch viiiiel Geld sparen und darauf kommts ja schließlich auch noch an.

Das mit der Unordnung bei den älteren Menschen hat auch damit zu tun, dass er immer schlechter weiß, wo er die verschiedenen Dinge hingelegt hat. Darum lässt der alte Mensch gerne alles im näheren Umfeld liegen und das artet dann oft ganz gewaltig aus.

Benita

So, jetzt könnt ihr mir wieder eine reinwürgen  :-X wegen meiner DEUTLICHEN Aussprache in punkto Haare färben.

Offline gatterl

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #22 am: 06.01.15, 10:40 »
Ganz ehrlich, als ich merkte, dass die Lebenskraft meiner Eltern nachließ, hätte ich am liebsten weggesehen. Der Anfang war schmerzlich, sie abbauen zu sehen war traurig.
Irgendwann ging das Wegsehen nicht mehr. Ich bin halt keiner, der sich drückt. Da bekomme ich ein schlechtes Gewissen.
Schwierig war und ist für mich, die Hilfe und "Einmischung" zu dosieren, denn wer will schon bevormundet werden.
Letzendlich wird jeder "Fall" anders gelagert sein, je nach Verhältnis zueinander, nach der Entfernung der Wohnorte und vielen anderen Umständen, glaube ich.
Leicht ist es sicher für beide Seiten nie.
Manche Menschen können nichts mehr wahrnehmen ausser ihrer eigenen Befindlichkeiten
Florian Schroeder

Offline frankenpower41

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #23 am: 06.01.15, 11:08 »
Gatterl, Du hast vollkommen recht.

@Benita, was soll jetzt dieser Rundumschlag.  Ich färbe mir die Haare auch (und zugegeben es nervt mich manchmal), aber grau will ich einfach noch nicht sein, auch wenn mein Mann sagt, dass es ihn nicht stören würde, weil die auch nicht schwerer sind.
Ich kenne Frauen, die standen schon mit 35 zu ihren grauen Haaren und die sahen gut damit aus, mit ungepflegt sein hat das gar nichts zu tun, das kann man auch mit gefärbten Haaren sein.

LG
Marianne.

Offline annelie

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #24 am: 06.01.15, 11:25 »
Also mich als Betroffene stört das Posting von Benita nicht, klar, das man mit "farblosen" Haaren nicht mehr so jugendlich aussieht. Benita zum Friseur geh ich trotzdem ich hab einen Kurzhaarschnitt, bzw. momentan fast kinnlang und meine Freundin würde es mir färben und nachfärben, sie würde gleich morgen mit mir loslegen, so ich es wollte. Ums Geld geht es mir nicht.... aber wenn Du es so sehen willst hab ich kein Problem damit.  ;)

Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie

Nelly

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #25 am: 06.01.15, 11:37 »
Also ich bin 36 und ein bisschen richtig bunt gefärbt (nix braun oder rot....sondern mal eine blaue, lila, grüne Strähne :o) ).

ICh finde graue Haare richtig chic, wenn der Schnitt dazu stimmt.Zum Beisppiel Judy Dench, die die James Bond  mal die "M" gespielt hat, hat eine flotte Kurzhaarfrisur.....pflegeleicht!

Nell

Offline Milli

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #26 am: 06.01.15, 12:11 »

Zum "altaussehen" brauchts keine grauen Haare,zu mir sagte mal eine Frau,ob ich meine Enkelin mit dabei habe? Dabei wars meine Tochter.

LG milli

Offline mary

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #27 am: 06.01.15, 12:35 »
Hallo Milli,
da hätte die Frau halt eine Brille gebraucht- denn du siehst wirklich nicht "alt" aus und deine Tochter als deine Enkelin - also da fehlts  wirklich an den Augen.

@ all -
das Thema wie gehen wir mit dem eigenen Alter um- ist vielleicht besser in einer eigenen Box untergebracht.

@Benita, ich habe das Glück oder die Gene, dass sich die graue Farbe recht spät einstellt-
aber das süsse Blond der Jugend ist leider auch verschwunden.
Weil du das Sparen  ansprichst-

was ich an Fetten in mich reinesse, an Cremes auf meinte Haut streiche, auch das, was ich zum Duschen oder Waschen benütze- da schaue ich nicht auf das Geld, die innere Rückschmierung   ist ein Thema, das mir wichtig ist. ;D


Mucki

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #28 am: 06.01.15, 14:10 »
Also graue Haare sind ein zeichen von Lebenserfahrung, und gereift sein.

Färben fidn ich ungesund,was da wieder alles drin ist .

Und ich finde Graue Haar schick und ich bin so alt wie ich mich fühle  ;)

Egal was dir haarfrbe oder die jahrezahl sagt

lg Mucki

Offline maggie

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Re: "Wegsehen", wenn die Lebenskraft der Eltern schwindet
« Antwort #29 am: 06.01.15, 14:26 »
ich trage meine haare grau seit ich sie nicht mehr mit shampoo überdecken konnte - ich hatte keine lust immer wieder für 2 - 3 stunden beim Coiffeur zu sitzen - mit meinem kurzhaarschnitt - sehr kurz (wie ja viele wissen) kann ich gut leben mit grauen haaren -
und ich war so mitte 40 als ich ganz grau war - d.h. ich hatte sofort immer ein sehr schönes weiss -

nur einmal wurde ich ein bisschen "beleidigt" - unsere tochter war in der Ausbildung, wir waren in der apotheke zu besuch - mein mann und ich - als ich mich als katrins mutter vorstellte wurde mein "gatte" gefragt - und sie sind katrins bruder !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨  :'( - aber der kollegin meiner tochter war es glaube ich seeeeeeeeeeeehr peinlich  :D

na das ging meinem Göttergatten runter wie - ich weiss nicht was - das musste ich von ihm immer wieder hören (und ich bin ja auch älter als er - ganze 10 Monate, aber ein "Kalenderjahr" ....   ::)
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz