Hallo,
da wir mittlerweile das dritte Jahr einen Lehrling haben, gehe ich eigentlich nur noch mit in den Stall, wenn eben dieser nicht da ist (und dann auch nur abends, weil sonst die Kinder allein und außer Sicht- und Hörweite sind). Oder wenn Göga etwas anderes vorhat (Chorwochenende o.ä.)
Und natürlich beim Silieren.
Auch gönnen wir uns jedes Jahr ein paar gemeinsame Urlaubstage. Dann muss der Lehrling mit SV werken oder es wird der ehemalige Lehrling angefragt oder ein "Nachbarsbub" (mittlerweile 19), der schon seit acht Jahren immer wieder hilft.
Und vor diesen Hilfen hat sich Göga immer mit dem Nachbarn ausgetauscht, was allerdings meinem SV Bauchschmerzen bereitet hat, da dann auch schon mal was danebenging.
Aber wer nicht wagt...
Aber wir finden, man kann nicht unentbehrlich sein. Lass mal von jetzt auf gleich etwas passieren. Und dann geht es ja doch irgendwie. Da hat man doch die beste Übung für den Notfall schon unter leichten Voraussetzungen hinter sich.
Und wenn es etwas kostet: Umsonst ist der Tod und der ist auch nicht kostenlos.