Autor Thema: Die Rolle der Frau ...auf dem Land  (Gelesen 19100 mal)

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Mathilde

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #15 am: 11.08.03, 18:51 »
Hallo,
bei Jugendamt fällt mir so eine Geschichte ein.
Wir haben ja Fremdak.
Als wir neu zugezogen waren wurden wir gerne von Hinz und Kunz (hoffe heißt keiner so 8)) angezeigt. Einmal weil die Hunde rumliefen dann weil sie angeleint waren. Lustigste anzeige war "Sachbeschädigung durch freilaufende Pferde (hatte einer rausgelassen) auf eigenem ! Gelände" (Hofraum).
Eines Tages klingelte das Telefon Jugendamt am Apparat. BLökte in den Hörer da hört sich doch alles auf was ist denn nun schon wieder ! (Manu wir haben 4 Kinder) . Kam am anderen Ende nur die kleinlaute Frage ob wir den .....beschäftigen wegen UNterhalt seiner Kinder . Auweija war mir das peinlich  :-[.
Zum Thema kann ich nur sagen dass ich mich manchmal sehr als Blitzableiter für alles fühle und mein Selbstwertgefühl eigentlich nur aus meiner Schulbildung und dem früher ausgeübten Beruf beziehe.
Traurig aber wahr  :-X.
LG
Mathilde

sidelight

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #16 am: 12.08.03, 00:10 »
Hi,

nach insgesamt neun Jahren Arbeit mit sog. Sozialhilfeempfängern mit vielen Kindern kann ich nur sagen, dass es eher eine Minderheit ist, die sich tatsächlich nicht um ihre Kindern kümmern und das Kindergeld für Alk verbraten. Mit ein wenig Unterstützung und weniger Vorurteil waren die meisten bereit, die Hilfemaßnahmen der Jugendämter anzunehmen und dafür zu sorgen, dass aus ihren "Kindern was wird". Die gebärfreudige Mutter, die ihre Kinder als finanzielle Einnahmequelle von öffentlichen Geldern sieht, ist wohl weit weniger anzutreffen als so mancher denkt. Liegt wohl daran, dass die Höhe von Sozialhilfe und Kindergeld gar nicht so üppig ist, wenn die Sorge um die Erziehung ernst genommen wird.
Auch werden Kinder von Sozialhilfefamilien wohl nicht zwangsläufig ebenfalls Sozialhilfeempfänger, sondern mehr als einmal zeigte sich, dass gerade aus der Erfahrung mit ihren Eltern, die Kinder einen bewußt anderen Lebensweg einschlugen.
Hingegen waren in den "soliden" steuerzahlenden Familien ebenso viele gescheiterte Kinder, die den "qualitativen" Erwartungen der Eltern nicht mehr genügen konnten.

"Qualitative" Kinder zu bekommen, hängt wohl weit mehr an bestehenden individuellen Schutzfaktoren als an statistischen Risikofaktoren. Sich hier eine Familie in der Bekanntschaft herauszupicken, die dem geschilderten Klischee entspricht, halte ich für haltlos.

Sidelight

manurtb

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #17 am: 12.08.03, 09:51 »
Das ist keine Familie aus der Bekanntschaft. Die wohnen nur dort, wo auch Bekannte von uns wohnen!  ;D
Wurden dort auch von den Hausbewohnern schon dem Jugendamt gemeldet. Da aber keine Kindesmisshandlungen erfolgen, interessiert es auch wenig!
Die Statistiken erzählen etwas anderes, als dass das soziale Umfeld eines Kindes nicht dazu führt, dass die Kinder ähnlich 'enden' wie ihre Eltern.
Ist aber auch ganz logisch! Kinder können so sein, wie ihre Eltern oder sich dagegen auflehnen. Bei einer Familie, die auf ihre Kinder achtet, wird es nicht so schnell passieren, dass die Kinder so haltlos abrutschen, weil die Eltern sich bemühen werden, dass es anders ist. Bei den Kindern, deren Eltern es wurscht ist, müssen die Kinder wirklich einen eisernen Willen haben, denn ihr Wunsch nach Verbesserung wird doch durch die Wurschtigkeit der Eltern torpediert!

Auch die Mär davon, dass viele Menschen die helfende Hand ergreifen würden, wenn sie nur könnten, sollte mal bei Sozialarbeitern im städtischen Milieu diskutiert werden, die fallen um vor lauter Lachen. Bei Siemens lässt man jetzt Manager Sozialpraktika machen. Ich habe da einen Bericht von einem gelesen, der genau das aussagt, dass die Leute zum großteil Antriebslos sind und eben nicht fähig, sich selbst auch nur aus dem gröbsten rausziehen können! Das gilt sicher nicht für alle, aber es gibt genügend davon und da muss auch nichts schöngeredet werden.

Wenn ich die Schüler an der Hauptschule anschaue, die ich beim Thema Schülerfirma unterstützt habe, dann sehe ich, dass da etliche Menschen mit einer Moralvorstellung sind, die sich einfach nicht mit der Gesellschaft decken! Der Verkauf von Drogen ist ein einträgliches Geschäft, welches einen Ferarri oder Porsche verspricht. Dem dummen Vater, der als Fabrikarbeiter irgendwo malocht und ganz seltsame Vorstellungen von Moral hat, dem wird man schon zeigen, wie man zu Geld kommt! Wo doch der eigene Bruder auch gut damit fährt, irgendwelche illegalen Geschäftchen zu machen!
Ich war wirklich entsetzt, als ich das gehört habe, weil ich dachte, dass das Übertreibungen seien! Aber nach Rücksprache mit den Lehrern an dieser Schule, war mir klar, dass das dort zumindest eher die Regel, als die Ausnahme ist! Und als die Polizei eines Tages vorfuhr, wegen einer Messerstecherei unter 2 12-jährigen Mädels, bei denen es darum ging, wer besser geschminkt sei, war ich mir ziemlich sicher, dass sich einiges in Deutschland ändern muss, damit man von solchen Verhältnissen wieder wegkommt!

Online suederhof1

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #18 am: 12.08.03, 16:01 »
Moin moin

Könnten wir bitte zum Ursprung des Themas wiederkommen ??  :(

@sidelight danke für deine Worte.  :)

@manu : Das Thema Drogen und Gewalt ist ein wichtiges Thema und wir haben an einer anderen Stelle auch einen Platz dafür. :)
Sicher kennen wir alle diese Probleme. :\'(

Doch das ist etwas vom Thema abgeschweift.   8)

LG Barbara



Offline Mirjam

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #19 am: 12.08.03, 16:23 »

Hallo,

ich denke - wir können den Bogen schön zurückspannen:

Kindern/Jugendlichen fehlen die Wurzeln wenn die Eltern "mobil für die Arbeit" dauern herumziehen - in der Bauersfamilie haben sie eine Heimat, einen festen Platz wo sie aufwachsen

Kindern/Jugendliche sind oft einsam und suchen (die falsche?) Gesellschaft (durschn. 0,84 Kids je Ehepaar...) - in der Familie am Hof finden sie Ansprache, haben das fast schon PRIVILEG mit Geschwistern oder / und mit Großfamilie in der Nähe aufzuwachsen.

Kinder/Jugendliche fehlt Bewegung, Tätigkeit, Herausforderung und Pflichtbewußtsein - am Hof sind die Eltern auf Mithilfe angewiesen, das Zuhelfen, Rhytmus usw. sind hier vorhanden.

Kinder/Jugendliche fehlen oft Grenzen - die in einer Familie auf dem Dorf unabdingbar sind: Zu folgen, wenn der Vater sagt: An diese Maschine darst du nicht!
Rücksicht zu nehmen auf die Oma/Opa, andere Geschwister.

Und auch zu wissen: Geld muß hart verdient werden und gibts nicht im Überfluß - und wenn ich abends sauf, dann gehts mir am nächsten Tag beim Heuladen echt übel, weil Ausschlafen eben nicht immer geht..

Und dieses gesamte Nest ruht meist auf den Schultern der Frau (und den Omas), in ihrer Rolle ist sie nicht nur dauerberufstätig sondern auch immer gleichzeitig Mutter weil anwesend, meist ohne Au-Pai, Krippe oder Tagesmutter.

Diese Rolle kann schön sein, weil man sich nicht von den Kindern trennen muß - und hart sein, weil man ständig auf zwei Hochzeiten tanzen muß, die Kids im Auge behalten, gleichzeitig den wachsenden Betrieb managen und kaum eine Minute für sich.

Kommt ihr mit dieser Rolle der Immer-da-sein-Mutter-Frau-Partnerin-Betriebsleiterin klar? Und auch mit den Anforderungen die an die Mutter für die Erziehung in der heutigen Gesellschaft notwendig ist?

Viele Grüsse

Mirjam

P.S. Mann kann mir jetzt auch fix Verherrlichung der Bauersfamilie vorwerfen, keine Angst, ich finde die schwarzen Seiten genauso traurig, aber ich habe GERADE in überreichen/wohlhabenden/hochgebildeten Familien erlebt, wie auch daran die Kinder zerbrochen/ausgebrochen sind.
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

sidelight

  • Gast
Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #20 am: 12.08.03, 17:41 »

Auch die Mär davon, dass viele Menschen die helfende Hand ergreifen würden, wenn sie nur könnten, sollte mal bei Sozialarbeitern im städtischen Milieu diskutiert werden, die fallen um vor lauter Lachen.


Es ist nicht zu fassen!!! Meine 9 Jahre habe ich in direkter Kooperation mit dem Jugendamt und den Sozialarbeitern in zwei Stadtbezirken verbracht, die weiss Gott nicht zu den sozialstärksten Bezirken Berlins gehörten! Meine Kollegen und ich haben in dieser Zeit über 2500 Familien über längere Zeit betreut - und dies in direkter Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern des Jugendamts. Als damalige Projektleiterin unseres Trägers waren mir die Inhalte und die Ausgänge der Hilfen bekannt, mal abgesehen von meinen eigenen Betreuungen der Familien. Weiterhin saßen wir in zahlreichen Ausschuessen und Gremien gemeinsam mit den Koordiantoren des Jugendamtes, so dass uns deren Einschätzung der Sachlage bestens bekannt war.

Und da kommst du mit einem läppischen Bericht von der Siemens AG und den Erfahrungen eines Schulprojekts in der Hauptschule????????? Sehr überzeugend...

@suederhof und mirjam: Sorry, aber das musste raus  ;)

Mathilde

  • Gast
Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #21 am: 12.08.03, 18:53 »
Hallo,
die Rolle der Frau..................auf dem Land , wie ist das überhaupt gemeint?
Frau auf dem Land ist auch die Rechtsanwältin die dort nur lebt in einem  Dorf oder sonnst jemand nicht nur die Bäuerin ???. Ja was haben wir denn überhaupt für eine Rolle  ::). Wüsste echt nicht was für eine  :-\.
Ich für meinen Teil lass mich jedenfalls nicht in eine Schablone pressen wie der Apfel für den Großmarkt.#
LG
Mathilde

Jerry

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #22 am: 12.08.03, 20:01 »
Moin

Mir stellt sich die Frage ."Warum muß unsere Rolle " überhaupt so hervorgehoben werden???
Machen wir nicht einfach nur unseren Job , genau wie Mann auch??

BirgitW

  • Gast
Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #23 am: 12.08.03, 21:53 »
Die Rolle der Frau auf dem Land .......!
Das man die immer wieder mal hervorheben muß liegt vielleicht auch daran, daß viele Frauen, ich meine damit vorallem die Älteren, ihre Arbeit gar nicht erwähnenswert finden.
Von meiner SM oder auch von Bekannten gleichen Alters höre ich oft, sie wissen gar nicht warum sie heute so müde sind ,eigentlich haben sie nix gearbeitet!
Dabei sind sie den ganzen Tag in der Küche gestanden, haben gekocht,geputzt, Marmelade gekocht, Gurken eingeweckt usw., usw. !
Das Männer die Arbeiten ihrer Frauen nicht zu würdigen wissen, liegt daran, dass die Frauen es selbst nicht tun.

LG von
Birgit

Celesta

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #24 am: 12.08.03, 22:06 »
Hallo Jerry und Birgit,

vielleicht ist es wichtig für einen selbst, sich in einer Rolle zu definieren. Für den einen ist es das Mutterdasein oder die Arbeit auf dem Hof (oder alles zusammen!) und für den anderen eine Rolle in einem anderen Beruf. Ich glaube schon, dass die Definition einer eigenen Rolle für die eigene Identität wichtig sein kann. Vielleicht ist es auch gut, eine bestimmte Rolle auszufüllen, um von anderen Annerkennung zu bekommen. Denn ganz klar, jeder macht seinen Job, nur Männer haben häufiger das "Talent", sich zu gut zu verkaufen, Frauen haben eher ein Problem damit, ihre Arbeit als wertvoll zu empfinden.

Und ich denke, dass Birgit Recht hat, dass die Frauen ihre Fähigkeiten zu gerne unter Wert verkaufen, weil das Selbstbewusstsein fehlt. Ich will nun nicht die Arbeit von Frauen in den Himmel loben und Männer nicht! Aber ich finde schon, dass Frauen sich einfach bewusst werden sollen, dass auch, wenn sie nicht jeden Tag die schwersten Strohballen buckeln können/sollten, ihre Arbeit den Betrieb am laufen halten.

Viele Grüsse

Celesta

Offline geli.G

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #25 am: 12.08.03, 22:28 »

Von meiner SM oder auch von Bekannten gleichen Alters höre ich oft, sie wissen gar nicht warum sie heute so müde sind ,eigentlich haben sie nix gearbeitet!
Dabei sind sie den ganzen Tag in der Küche gestanden, haben gekocht,geputzt, Marmelade gekocht, Gurken eingeweckt usw., usw. !
Das Männer die Arbeiten ihrer Frauen nicht zu würdigen wissen, liegt daran, dass die Frauen es selbst nicht tun.



Davon kann ich auch ein Lied singen...!
Meine SM sagt auch bei manchen Arbeiten: "Das ist doch keine Arbeit!"  ::)
Und wenn mein SV ihr sagt, dass sie z.B. Heu für´s Jungvieh runterschmeißen soll, dann springt sie auch sofort.
Mein Mann weiß, dass ich im Haus und mit den Kindern sehr viel Arbeit habe, und er kündigt es meist an, wenn er mich braucht z.B. Vieh umtreiben. Natürlich gibt´s auch mal spontane Sachen aber das ist die Ausnahme.

Und zu meiner Rolle auf dem Hof!
Ich glaube sie ist nicht unerheblich. ;) Wenn wir keine Fewos mehr hätten, müßte mein Mann über kurz oder lang arbeiten gehen. Und was das heißt kann sich ja jeder vorstellen. Ich glaube er würde nicht im Nebenerwerb weitermachen und mit der LW aufhören...!!! :(

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.
Viele Grüße von Geli

Otto

  • Gast
Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #26 am: 12.08.03, 22:39 »
und Otto hat nie gesagt das eine Frau die auf ihre Kinder achtet Faul ist. Ich habe nur den lkw Fahrer zitiert. Er hat auch nicht gesagt das seine Frau nichts macht. Er hat sogar gesagt das sie viel Arbeit damit hat. Meine Kinder sind auch nie angeleint neben den Dorfkötter gewesen. Könnt ihr nicht lesen. Das einzige was von mir stammt ist die Behauptung.: Einige ( in der Verwandtschaft) ( Nichtlandwirte)Frauen kommen mit 2 Kinder schon fast nicht mehr klar. Nun ist hier niemand von euch an mir verwandt . ( bei einigen :Gott sei Dank)
Wenn sich nun einige aufregen wundert mich das. Erst genau lesen und dann losballern..... Gruß otto

Celesta

  • Gast
Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #27 am: 12.08.03, 22:57 »
Mensch Otto,

das klang aber so als seist du voller Mitleid mit diesem armen Mann  :o, dessen Frau nur die zwei Kinder im Kopf hatte.
Meine Anmerkung über "faule" Mütter war eher allgemeiner Natur und bezog sich doch gar nicht auf dein Posting. Also nicht übel nehmen, war etwas missverständlich ausgedrückt  :-\

;D
Aber ob wir (nicht) miteinander verwandt sind, weisst du doch gar nicht, habe doch bisher nur meinen Nicknamen verraten  ;)


Celesta


Offline peka

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Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #28 am: 12.08.03, 23:17 »
Hallo Luna,
ich bin zwar nicht datran beteiligt aber in verschiedenen Regionen gibt es einen "Landfrauen-Service" der verschiedene Angebote von Landfrauen organisiert.
Zum Beispiel: Kochen oder backen für Feste, Dekorationen, Kinderbetreuung, Gästeführungen und anderes mehr.
Ich selbst bekoche seit 5 Jahren hauptsächlich Kommunionfamilien, aber auch runde Geburtstage und im Herbst erstmalig die Ferienspiele der Kirchengemeinde mit 50 Kindern. Je nach Anlaß und Personenzahl bzw. Kundenwunsch gibt es mehrgängige Menues oder auch nur Partysuppen. Ich koche meistens in den Küchen der Kunden, selten hier bei mir. Aber alles Küchen die im Normalfall für einen 4 Personenhaushalt ausgerichtet sind.
Die Aufträge kommen nur durch Mund-zu Mund-Propaganda zustande. Im Jahr sind es zwischen 5 und 8 Termine. Nach Absprache mit dem Steuerberater läuft das Ganze immer noch als Hobby, weil es sich nicht lohnt mich als Mietköchin anzumelden. Aber wer weiß,vielleicht werde ich es in ein paar Jahren doch noch ausbauen.

heiße Grüße aus dem Westen
peka
Gönne dir Stille,
in der du nur Atem und Herzschlag lauschst.
Dann kehre in den Alltag zurück,
kraftvoll und gelassen.

Werner

  • Gast
Re:Die Rolle der Frau ...auf dem Land
« Antwort #29 am: 13.08.03, 07:38 »
Nur ne kurze Anmerkung.

Meine damen schaut mal im mittelständischen Gewerbe rein, hier arbeiten die meisten Frauen auch neben Kindern und Haushalt mit.
Also nicht nur Landfrauen arbeiten im LW Betrieb mit.

Also meine Damen mal Sonnenbrille absetzen , Lach.

Gruß

Werner